Enttäuschende Saison für alle New York Giants Fans und Barkley-Fantasy-Owner. Tiefpunkt des Jahres war eindeutig das Stadtduell gegen die Jets, als der ehemalige First-Round-Pick mit 13 Laufversuchen lediglich 1 Yard Raumgewinn erzielen konnte. Eine ganz andere Leistung lieferte Barkley diese Woche gegen die Washington Redskins ab und zeigte, dass er mit seinem Talent ein Top 5 Running Back sein kann.
SB26 produzierte als Läufer und Receiver beeindruckende 279 Scrimmage Yards und 2 Touchdowns. Mit 22 Laufversuchen addierte Barkley 189 Yards (Durchschnitt: 8,6 Yards pro Lauf) und einen Touchdown auf sein Rushing-Konto und fing zusätzlich 4 Pässe für weitere 90 Yards und einen Score.
Neben Christian McCaffrey ist Saquon Barkley der vermutlich gefährlichste dual-threat Running Back der Liga. Doch im Vergleich zu den Panthers, die ebenfalls keine gute Saison spielen, gelang es den Giants in dieser Saison kaum, mit ihrer Allzweckwaffe größeren Schaden anzurichten.
Barkley wurde mit der Erwartung Spiele entscheiden zu können an einer sehr wertvollen Position gedraftet. Der Gameplan der Giants legt allerdings überwiegend die Verantwortung in die Hände des Rookie-Quarterbacks Daniel Jones, welcher sehr oft Wide Receiver auf tiefen Routen anzuspielen versucht. Wie in dem Spiel gegen die Redskins zu sehen, sollten die Giants wieder mehr ihren Running Back – sei es als Receiver oder Ballträger – einsetzen, um dessen Draftposition zu rechtfertigen und Jones einfachere Spielsituationen zu kreieren.
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