Zusammenfassung
- Kupp, Crosby, Stafford: Top-Kandidaten für mögliche Trades.
- Johnson, Williams, Thielen: Erfahrene Wide Receiver auf Markt.
- Baker, Jones, Smith: Defensive Stars als potenzielle Verstärkungen.
- Young, Ojulari, Uche: Junge Talente mit hohem Entwicklungspotenzial.
Werfen wir einen detaillierten Blick auf die spannendsten Namen, die kurz vor der Trade Deadline am 5. November um 22 Uhr mitteleuropäischer Zeit noch das Team wechseln könnten. Von Superstars bis hin zu vielversprechenden Talenten – diese 15 Spieler könnten in den kommenden Tagen für Furore sorgen.
Die Top-Kandidaten zur NFL Trade Deadline: Kupp, Crosby und Stafford im Rampenlicht.
Cooper Kupp: Der ultimative Gamechanger.
An der Spitze der Transfergerüchte steht ein Name, der die NFL-Welt in Aufruhr versetzen könnte: Cooper Kupp. Der Wide Receiver der Los Angeles Rams wäre zweifellos der größte Fang auf dem diesjährigen Transfermarkt. Obwohl die Rams beteuern, dass sie nicht vorhaben, ihren Superstar abzugeben, würde Kupp jede Offense mit Titelambitionen sofort auf ein neues Level heben.
Der ehemalige Offensive Player of the Year hat in der jüngeren Vergangenheit zwar mit Verletzungen zu kämpfen gehabt, zeigte aber in Week 1 mit 14 Receptions für 110 Yards und einem Touchdown eindrucksvoll, zu was er in der Lage ist. Ein gesunder Kupp könnte der entscheidende Faktor im Titelrennen sein.
Maxx Crosby: Der defensive Albtraum.
Ähnlich begehrt wie Kupp ist Maxx Crosby von den Las Vegas Raiders. Der Defensive End ist ein absoluter Elitespieler und Kandidat für den Defensive Player of the Year Award. Obwohl Raiders-Besitzer Mark Davis einen Transfer kategorisch ausschließt, könnte ein unwiderstehliches Angebot die Meinung der Verantwortlichen möglicherweise ändern.
Als dreimaliger Pro Bowler wäre Crosby eine Verstärkung für jede Defense. Insbesondere die Detroit Lions sollen großes Interesse an einer Verpflichtung haben. Mit seiner Fähigkeit, Quarterbacks unter Druck zu setzen, könnte Crosby der fehlende Baustein für ein Team mit Super-Bowl-Ambitionen sein.
Matthew Stafford: Der erfahrene Spielmacher.
Komplettiert wird das Trio der Top-Kandidaten von Rams-Quarterback Matthew Stafford. Auch wenn ein Transfer des 36-Jährigen auf den ersten Blick unwahrscheinlich erscheint, könnte Los Angeles nach dem Sieg am vergangenen Donnerstag darüber nachdenken, einen Neuaufbau einzuleiten.
Stafford befindet sich zwar im Herbst seiner Karriere, hätte aber sicherlich noch genug im Tank für einen letzten Anlauf mit einem Titelanwärter. Seine Erfahrung und sein starker Arm könnten für viele Teams verlockend sein, die nur noch einen Quarterback von einem tiefen Playoff-Run entfernt sind.
Wide Receiver: Johnson, Williams und Thielen als potenzielle Verstärkungen.
Diontae Johnson: Das unterschätzte Talent.
Neben Kupp stehen auch andere namhafte Wide Receiver im Fokus der Transfergerüchte. Diontae Johnson von den Carolina Panthers wurde erst in der vergangenen Offseason verpflichtet, wird in der Offense aber nicht optimal eingesetzt. Seine Stärken im Route Running und nach dem Catch machen ihn zu einem wertvollen Asset.
Da sein Vertrag nach dieser Saison ausläuft, könnte sein Marktwert zudem überschaubar sein. Für Teams, die ihre Passing Offense aufwerten wollen, könnte Johnson eine kostengünstige Option mit hoher Upside sein.
Mike Williams: Der physische Matchup-Nightmare.
Die New York Jets sollen Mike Williams zum Verkauf anbieten. Der physisch starke Receiver wäre eine günstige Verstärkung für Teams, die auf der Suche nach einem Big-Play-Receiver sind. Williams’ Fähigkeit, umkämpfte Bälle zu fangen und in der Red Zone eine Bedrohung zu sein, macht ihn zu einem interessanten Kandidaten für viele Offenses.
Adam Thielen: Der zuverlässige Routinier.
Auch Adam Thielen von den Carolina Panthers steht Berichten zufolge auf der Transferliste. Der 34-jährige Routinier laboriert zwar aktuell an einer Oberschenkelverletzung, könnte aber schon bald zurückkehren und wertvolle Erfahrung in ein neues Team einbringen. Thielen mag nicht mehr der explosivste Receiver sein, aber seine präzisen Routes und sicheren Hände machen ihn zu einer verlässlichen Option für jeden Quarterback.
Defensive Stars auf dem Markt: Baker, Jones und Smith als potenzielle Game-Changer.
Budda Baker: Der vielseitige Playmaker.
Auf der defensiven Seite des Balls gibt es ebenfalls einige interessante Namen, die möglicherweise verfügbar sind. Safety Budda Baker von den Arizona Cardinals wird nach dieser Saison Free Agent. Sollten die Cardinals befürchten, ihn nicht halten zu können, wäre ein Transfer jetzt die letzte Chance, um noch etwas Gegenwert zu erhalten.
Mit seinen 28 Jahren ist Baker ein vielseitiger Safety, der für viele Teams eine Bereicherung wäre. Seine Fähigkeit, sowohl gegen den Pass als auch gegen den Lauf effektiv zu sein, macht ihn zu einem wertvollen Puzzleteil für jede Defense.
Jonathan Jones: Der erfahrene Cornerback.
Die New England Patriots befinden sich in einer desaströsen Saison und könnten versuchen, einige ihrer Routiniers für Draft Picks zu traden. Cornerback Jonathan Jones wäre ein interessanter Kandidat, da sein Vertrag nach der Saison ausläuft. Mit 64 Starts in seiner Karriere bringt der 31-Jährige jede Menge Erfahrung mit und könnte für ein Contender-Team eine sofortige Verstärkung in der Secondary sein.
Za’Darius Smith: Der Pass-Rush-Spezialist.
Auch Za’Darius Smith von den Cleveland Browns könnte auf dem Markt landen. Nach dem Trade von Amari Cooper scheinen die Browns offen für Trades zu sein. Mit fünf Sacks führt Smith sein Team in dieser Kategorie an und wäre eine wertvolle Verstärkung für Teams, die kurzfristig Hilfe im Pass Rush benötigen. Seine Erfahrung und Produktivität könnte für viele Defenses den Unterschied ausmachen.
Junge Talente im Visier: Etienne, Cisco und Newsome mit Potenzial.
Travis Etienne: Der vielseitige Ballträger.
Neben den etablierten Stars gibt es auch einige jüngere Spieler, die das Interesse anderer Teams auf sich ziehen könnten. Running Back Travis Etienne von den Jacksonville Jaguars erlebt zwar eine durchwachsene Saison, wäre aber aufgrund seiner Vielseitigkeit als Läufer und Passempfänger dennoch eine interessante Option.
Mit durchschnittlich nur 38,3 Rushing Yards und 15,2 Receiving Yards pro Spiel bleibt Etienne hinter den Erwartungen zurück. Dennoch könnte ein Tapetenwechsel dem talentierten Running Back neuen Schwung verleihen.
Andre Cisco: Der ballhawking Safety.
Ebenfalls aus Jacksonville stammt Safety Andre Cisco. Der 24-Jährige hat sich zu einem soliden Starter entwickelt und in den letzten drei Spielzeiten acht Interceptions verbucht. Da sein Rookie-Vertrag nach dieser Saison ausläuft und die Jaguars vor einem Umbruch zu stehen scheinen, könnte Cisco einer der Spieler sein, die das Team verlassen. Seine Fähigkeit, den Ball zu jagen, macht ihn zu einem interessanten Prospect für viele Teams.
Greg Newsome: Der aufstrebende Cornerback.
Greg Newsome von den Cleveland Browns ist mit seinen 24 Jahren und 42 Starts in der NFL ebenfalls ein attraktives Transferziel. Der Cornerback steht noch bis zum Ende der nächsten Saison unter Vertrag und könnte den Browns einen ordentlichen Return in Form von Draft Picks einbringen. Newsome hat das Potenzial, sich zu einem Shutdown-Corner zu entwickeln und könnte für viele Teams eine langfristige Lösung in der Secondary sein.
Überraschungskandidaten: Young, Ojulari und Uche mit Upside.
Bryce Young: Der ehemalige First Overall Pick.
Zu guter Letzt gibt es noch einige Spieler, deren möglicher Transfer für Aufsehen sorgen würde. Allen voran Quarterback Bryce Young von den Carolina Panthers. Auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, dass die Panthers den erst im letzten Draft an Position 1 ausgewählten Spielmacher so schnell wieder abgeben, könnte ein Team, das von Youngs Potenzial überzeugt ist, möglicherweise ein Angebot unterbreiten, das Carolina nicht ablehnen kann.
Young hat in seiner bisherigen Karriere mit Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen, aber sein Talent ist unbestritten. Ein Team mit einem starken Coaching Staff und einer guten Infrastruktur könnte versucht sein, auf Youngs Potenzial zu setzen.
Azeez Ojulari: Der aufstrebende Pass Rusher.
Die New York Giants könnten versuchen, den Marktwert von Linebacker Azeez Ojulari zu maximieren. Der ehemalige Zweitrunden-Pick hat in den letzten beiden Spielen drei Sacks verbucht und könnte für Pass-Rush-hungrige Teams interessant sein. Mit seinen 24 Jahren hat Ojulari noch viel Entwicklungspotenzial und könnte in der richtigen Umgebung zu einem Elite-Pass-Rusher reifen.
Josh Uche: Der vielseitige Linebacker.
UPDATE: Uche wurde bereits an die Chiefs abgegeben!
Auch Josh Uche von den New England Patriots wäre mit 26 Jahren und einem günstigen Vertrag ein attraktives Transferziel. Nach 11,5 Sacks in der Vorsaison hat er in dieser Spielzeit zwar erst zwei Sacks auf dem Konto, bringt aber jede Menge Upside mit. Uche’s Vielseitigkeit, sowohl als Pass Rusher als auch in der Coverage, macht ihn zu einem interessanten Prospect für viele Defenses.
Die Uhr tickt: Wer schlägt noch zu?
Mit nur noch wenigen Tagen bis zur Trade Deadline am 5. November bleibt es spannend zu beobachten, welche Deals noch über die Bühne gehen werden. Von etablierten Superstars wie Cooper Kupp und Maxx Crosby bis hin zu vielversprechenden Talenten wie Bryce Young und Azeez Ojulari – die Liste der potenziellen Transferkandidaten ist lang und vielfältig.
Jedes Team muss nun sorgfältig abwägen, ob es sich lohnt, einen dieser Spieler zu verpflichten, oder ob man lieber auf die eigenen Talente setzt.
NFL trade deadline: Which players are available and unavailable …
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