- Christian Kirk
Spielertyp: Slot Receiver & Vertical Thread
Größe: 5-10ft. (ca. 1,78 m)
Gewicht: 200lb. (ca. 91 kg)
Voraussichtliche Draft Runde: 1-3
Saisonleistung:
Christian Kirk konnte in der vergangenen Saison 919 Receiving Yards und 10 Touchdowns aufs Board bringen. Bei 71 gefangenen Pässen macht das im Schnitt 12,9 Yards per Passfang. Zudem erlief Kirk 31 Rushing Yards bei 4 Läufen.
In seinen drei Collegejahren für die Texas A&M konnte Christian Kirk im Schnitt 73 Receiving Yards (ca. 952 per Saison) und 0,67 Touchdowns per Spiel verbuchen.
Stärken:
Christian Kirk hat sich bereits in seinem Freshman Jahr am College durch beeindruckende Leistungen in die Notizbücher einiger NFL Teams gespielt. Besonders herausstechend ist sein enormer Antritt. Gepaart mit seiner Explosivität und seiner Big-Play Fähigkeiten konnte er vielen Cornerbacks und Safteys im College das Leben schwer machen. Beeindruckend sind auch seine Yards-after-Catch Fähigkeiten, welche ihm den Spitznamen “Baby Beckham”, in Anlehnung an Odel Beckham Junior, den Star-Widereceiver der New York Giants, einbrachten. Kirk ist ein Slot Receiver, der mit seinem Antritt jedoch auch gerne als Vertical Thread agiert und in die Tiefe vorstößt. Doch auch bei kurzen Pässen sollte man Christian Kirk nicht aus den Augen lassen. Denn durch seine Wendigkeit und Atlethik kann er, durch plötzliche Richtungswechsel, seine Gegenspieler überraschen und ein Big Play kreieren.
Seine guten Hände und sein Ruf als sicherer Route-Runner runden sein Profil ab. Auch als Punt und Kick-off Returner konnte er seine athletischen Fähigkeiten schon unter Beweis stellen. Seine Anlagen machen aus ihm einen potenziellen Nr.1 oder Nr.2 Widereceiver für die NFL.
Schwächen:
Trotz seiner Athletik, fällt seine Schnelligkeit im Vergleich zu seinem enormen Antritt etwas ab. Man kann durchaus behaupten, Christian Kirk ist auf kurzer enorm explosiv, verliert jedoch scheinbar auf langer Strecke etwas an Luft. Eine der größten Schwächen ist mit Sicherheit seine Größe. Mit seinen 1,78m ist Kirk ein kleiner Widereceiver, der einen dementsprechend kleinen Fangradius hat. Der Quarterback muss den Ball also nah an den Köper oder auf die Nummer von Kirk bringen, dass er ihn aufnehmen kann. Zudem muss der ehemalige Receiver der Texas A&M körperlich noch kräftiger werden, um in der NFL mithalten zu können. In den vergangenen Saisons hat Kirk von vielen Routen profitiert, die ihm plötzlich ein weit offenes Feld bereitet haben. Darauf kann er sich in der NFL nicht zwangsläufig verlassen. Obwohl Christian Kirk einer der gefährlichsten Punt Returner am College war, benötigt er zwangsläufig eine klar ersichtliche Lücke, um erfolgreich zu sein. Leider hat er jedoch zuletzt beim Return-Spiel auch einige fragwürdige Entscheidungen getroffen.
Christian Kirk`s College Highlights:
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