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<p>Es war kein erfolgreiches Wochenende für die Allgäu Comets. Alle Punkte gingen in die Landeshauptstadt. Zuerst unterlagen die Ladies den München Rangers Ladies mit 6:14 und dann das GFL Team den Munich Cowboys mit 14:21.

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Allgäu Comets müssen gegen die Munich Cowboys eine bittere Heimniederlage hinnehmen

Es war kein erfolgreiches Wochenende für die Allgäu Comets. Alle Punkte gingen in die Landeshauptstadt. Zuerst unterlagen die Ladies den München Rangers Ladies mit 6:14 und dann das GFL Team den Munich Cowboys mit 14:21.

Lesezeit: 3 min

Es war kein erfolgreiches Wochenende für die Allgäu Comets. Alle Punkte gingen in die Landeshauptstadt. Zuerst unterlagen die Ladies den München Rangers Ladies mit 6:14 und dann das GFL Team den Munich Cowboys mit 14:21.

Die äußerlichen Voraussetzungen waren gegeben: nicht zu heiss und ein trockener Rasen warteten auf die Akteure. So kamen über den Spieltag verteilt rund 1600 Zuschauer ins Illerstadion. Die  Comets bekamen das erste Angriffsrecht und erwischten keinen guten Start. Townsend warf auf einen doppelt gedeckten Receiver und die Cowboys kamen in Ballbesitz. Dieses Geschenk nahmen die Gäste aus München gerne zum 0:7 an. In der restlichen Zeit beherrschten die Verteidigungsreihen das Spielgeschehen. Mit dem Seitenwechsel ins zweite Viertel klopften dann die Allgäuer an die Cowboys-Endzone. Francis Bah brachte die Comets bis an die 5 Yardlinie und Brandon Kohn fing den Pass von Townsend zum 7:7. (Extrapunkt Matthias Schäffeler) Bis kurz vor dem Halbzeitpfiff waren es wieder die Defenses beider Teams, die kaum Raumgewinn zuliesen.

Stark zeigte sich  die Defensive Line der Comets. Und so erhielten die Comets knapp zwei Minuten vor Halbzeit nochmals den Ball und bewegten diesen konstant über das Feld. An der 20 Yardlinie der Gäste waren es noch 55 Sekunden auf der Uhr, doch gelangen den Kemptenern in vier Versuchen keine Punkte und so ging es mit 7:7 in die Pause.

Den besseren Start in Halbzeit zwei erwischten die Gäste, doch ein zu hoher Snap konnte von Christian Liebold gesichert werden, nachdem Peter Arentsen den Quarterback schön blockte und dieser nicht mehr an den Ball kam. Danach lief es auch im Angriff der Allgäuer besser. Doch den Höhenflug beendete wieder einmal ein Fumble. Francis Bah wurde der Ball kurz vor der Endzone aus der Hand gerissen. Aber auch die Cowboys mussten sich schnell wieder vom Ball trennen. Und so war es zu Beginn des vierten Quarter dann Townsend selbst, der die restlichen 10 Yards überbrückte. Matthias Schäffeler mit dem Extrapunkt zum 14:7. Die Cowboys antworteten aber postwendend. Sie bewegten den Ball mit Pass- und Laufspielzügen über das Feld und schlossen mit einem Touchdown-Pass zum 14:14 ab. Für den Angriff gab es danach kein Durchkommen und nach einem missglückten Punt waren die Cowboys schnell in guter Feldposition und gingen bei noch 9 Sekunden mit 14:21 in Führung. Ein letzter Versuch blieb den Comets, doch dieser führte zu keinen weiteren Punkten und die rote Laterne ging von München nach Kempten.

Brian Caler nach dem Spiel:

Was soll ich dazu sagen … es ist so schwer jede Woche vorbereitet zu sein und zu sehen wie die Jungs kämpfen und trotzdem reicht es nicht für den Sieg. Das Team hat schon wieder sehr gut zusammen gekämpft und eine gute Leistung abgeliefert aber am Ende des Tages war es einfach nicht genug. Die Turnovers und Strafen haben uns geschlagen! Die Mannschaft hätte so gerne diesen Sieg geholt. Gerade zuhause vor diesem tollen Publikum! Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Fans für die Stimmung und hoffentlich kommen alle wieder gegen Stuttgart. Das Team braucht euch Fans!

Für das GFL Team steht ein spielfreies Wochenende an, bevor man dann am 9. Juli die Stuttgart Scorpions im Illerstadion empfängt.

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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