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<p class="subheader c-grey"><strong><span style="font-family: georgia,palatino; font-size: 10pt;">Nach drei Spielen in der GFL müssen sich die Berlin Adler nun auf der europäischen Bühne beweisen. Gegen die JCL Graz Giants soll am morgigen Samstag endlich der Knoten platzen und der erste Saisonsieg bejubelt werden ...</span></strong></p> <div class="content c-grey"> <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt; font-family: georgia,palatino;">Schon einmal war ein Eurobowlspiel gegen die JCL Graz Giants der Wendepunkt für die Berlin Adler nach einem nicht geglückten Start in die GFL-Saison. Fast genau vor zwei Jahren gastierte das Footballteam aus der Hauptstadt der Steiermark schon einmal in Berlin und führte im damaligen Halbfinale gegen die Adler zur Halbzeit bereits mit 21:0. Doch eine furiose Aufholjagd der Schwarz-Gelben sorgte noch für einen Sieg und deren Einzug in das Endspiel. </span></p> <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt; font-family: georgia,palatino;">Die Adler 2013 haben sich kontinuierlich nach vorne entwickelt. Für Head Coach Wanja Müller sind daher die drei bisherigen Niederlagen in der GFL kein schlechtes Vorzeichen: <i>„Ich bin der Meinung, dass wir den Anschluss in der GFL noch nicht verloren haben. Wir haben bisher gegen zwei starke Mannschaften gespielt. Klar ist es nicht schön, Null-und-Drei zu starten, aber wenn wir diese Niederlagen im Laufe der Saison hätten hinnehmen müssen, würde es nicht ganz so wirken.“</i></span></p> <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt; font-family: georgia,palatino;">Die JCL Graz Giants zählen auch in diesem Jahr zu den europäischen Spitzenteams und haben von ihrer Gefährlichkeit nichts eingebüßt, auch wenn man in der Steiermark derzeit tief stapelt. Probleme haben die Giants nach eigenen Angaben vor allem in der Offense Line. Die Linie sei dünn besetzt und der Ausfall von OL Blaz Kolar bedeutet eine weitere Schwächung. Entsprechend vorsichtig geht Nick Johansen, Head Coach der Graz Giants, auch in die bevorstehende Begegnung und sieht im Viertelfinale gegen die Adler für seine junge Mannschaft zunächst erst einmal eine sehr gute Möglichkeit, noch mehr internationale Erfahrung zu sammeln. </span></p> <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: georgia,palatino; font-size: 10pt;">Bei den Giants führt in diesem Jahr ein Mann Regie, der in der vergangenen Saison noch das Adler-Trikot trug: QB Alex Good wechselte von der Spree an die Mur. Über seine temporäre Rückkehr nach Berlin freut sich Good entsprechend. <i>„Das Spiel bedeutet für mich eine ganze Menge. Ich freue mich sehr darüber, die Gelegenheit zu haben, meine Freunde wieder zu treffen.“</i>, erklärt der Spielmacher der Grazer, hofft aber auf einen Erfolg an der Spree: <i>„Es bedeutet aber für mich keinen zusätzlichen Druck. Ich habe mich auf diese Partie genauso vorbereitet, wie auf jedes andere Spiel.“</i></span></p> <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt; font-family: georgia,palatino;">Dass man auf Seiten der Adler die Spielweise von Alex Good kennt, bedeutet für Müller weder einen Vor- noch einen Nachteil. <i>„Die Vorbereitung ist für uns nicht leichter oder schwerer, weil man sowohl Stärken als auch Schwächen mitnimmt.“</i> Er selbst schätzt die Giants als sehr starken Gegner ein: <i>„Sie haben eine sehr starke Mannschaft, die in den letzten Jahren in der AFL immer oben mitspielt. Sie sind regelmäßig in den österreichischen Playoffs und in der European Football League vertreten. Sie haben also sehr viel internationale Erfahrung. Es wird mit Sicherheit ein sehr gutes Spiel zweier guter Mannschaften.“</i> Die Stärken der Steyrer sieht Müller vor allem in den Personen von QB Alex Good, WR Armando Ponce de Leon und RB/LB Alex Gross. <i>„Sie können mit Alex in der Option sehr gefährlich werden, aber auch im Gegenzug – wenn man sich zu sehr darauf einschießt, mit tiefen Pässen die Passverteidigung knacken“</i>, warnt der Head Coach. </span></p> <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt; font-family: georgia,palatino;">Spannung wird es auf jeden Fall genug geben. Und das nicht nur, weil es wieder einmal ein deutsch-österreichischer Vergleich ist und die Grazer auf Revanche für die knappe Halbfinalniederlage vor zwei Jahren hoffen.</span></p> </div>

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Die Giganten kommen

Nach drei Spielen in der GFL müssen sich die Berlin Adler nun auf der europäischen Bühne beweisen. Gegen die JCL Graz Giants soll am morgigen Samstag endlich der Knoten platzen und der erste Saisonsieg bejubelt werden …

Schon einmal war ein Eurobowlspiel gegen die JCL Graz Giants der Wendepunkt für die Berlin Adler nach einem nicht geglückten Start in die GFL-Saison. Fast genau vor zwei Jahren gastierte das Footballteam aus der Hauptstadt der Steiermark schon einmal in Berlin und führte im damaligen Halbfinale gegen die Adler zur Halbzeit bereits mit 21:0. Doch eine furiose Aufholjagd der Schwarz-Gelben sorgte noch für einen Sieg und deren Einzug in das Endspiel.

Die Adler 2013 haben sich kontinuierlich nach vorne entwickelt. Für Head Coach Wanja Müller sind daher die drei bisherigen Niederlagen in der GFL kein schlechtes Vorzeichen: „Ich bin der Meinung, dass wir den Anschluss in der GFL noch nicht verloren haben. Wir haben bisher gegen zwei starke Mannschaften gespielt. Klar ist es nicht schön, Null-und-Drei zu starten, aber wenn wir diese Niederlagen im Laufe der Saison hätten hinnehmen müssen, würde es nicht ganz so wirken.“

Die JCL Graz Giants zählen auch in diesem Jahr zu den europäischen Spitzenteams und haben von ihrer Gefährlichkeit nichts eingebüßt, auch wenn man in der Steiermark derzeit tief stapelt. Probleme haben die Giants nach eigenen Angaben vor allem in der Offense Line. Die Linie sei dünn besetzt und der Ausfall von OL Blaz Kolar bedeutet eine weitere Schwächung. Entsprechend vorsichtig geht Nick Johansen, Head Coach der Graz Giants, auch in die bevorstehende Begegnung und sieht im Viertelfinale gegen die Adler für seine junge Mannschaft zunächst erst einmal eine sehr gute Möglichkeit, noch mehr internationale Erfahrung zu sammeln.

Bei den Giants führt in diesem Jahr ein Mann Regie, der in der vergangenen Saison noch das Adler-Trikot trug: QB Alex Good wechselte von der Spree an die Mur. Über seine temporäre Rückkehr nach Berlin freut sich Good entsprechend. „Das Spiel bedeutet für mich eine ganze Menge. Ich freue mich sehr darüber, die Gelegenheit zu haben, meine Freunde wieder zu treffen.“, erklärt der Spielmacher der Grazer, hofft aber auf einen Erfolg an der Spree: „Es bedeutet aber für mich keinen zusätzlichen Druck. Ich habe mich auf diese Partie genauso vorbereitet, wie auf jedes andere Spiel.“

Dass man auf Seiten der Adler die Spielweise von Alex Good kennt, bedeutet für Müller weder einen Vor- noch einen Nachteil. „Die Vorbereitung ist für uns nicht leichter oder schwerer, weil man sowohl Stärken als auch Schwächen mitnimmt.“ Er selbst schätzt die Giants als sehr starken Gegner ein: „Sie haben eine sehr starke Mannschaft, die in den letzten Jahren in der AFL immer oben mitspielt. Sie sind regelmäßig in den österreichischen Playoffs und in der European Football League vertreten. Sie haben also sehr viel internationale Erfahrung. Es wird mit Sicherheit ein sehr gutes Spiel zweier guter Mannschaften.“ Die Stärken der Steyrer sieht Müller vor allem in den Personen von QB Alex Good, WR Armando Ponce de Leon und RB/LB Alex Gross. „Sie können mit Alex in der Option sehr gefährlich werden, aber auch im Gegenzug – wenn man sich zu sehr darauf einschießt, mit tiefen Pässen die Passverteidigung knacken“, warnt der Head Coach.

Spannung wird es auf jeden Fall genug geben. Und das nicht nur, weil es wieder einmal ein deutsch-österreichischer Vergleich ist und die Grazer auf Revanche für die knappe Halbfinalniederlage vor zwei Jahren hoffen.

Lesezeit: 4 min

Nach drei Spielen in der GFL müssen sich die Berlin Adler nun auf der europäischen Bühne beweisen. Gegen die JCL Graz Giants soll am morgigen Samstag endlich der Knoten platzen und der erste Saisonsieg bejubelt werden …

Schon einmal war ein Eurobowlspiel gegen die JCL Graz Giants der Wendepunkt für die Berlin Adler nach einem nicht geglückten Start in die GFL-Saison. Fast genau vor zwei Jahren gastierte das Footballteam aus der Hauptstadt der Steiermark schon einmal in Berlin und führte im damaligen Halbfinale gegen die Adler zur Halbzeit bereits mit 21:0. Doch eine furiose Aufholjagd der Schwarz-Gelben sorgte noch für einen Sieg und deren Einzug in das Endspiel.

Die Adler 2013 haben sich kontinuierlich nach vorne entwickelt. Für Head Coach Wanja Müller sind daher die drei bisherigen Niederlagen in der GFL kein schlechtes Vorzeichen: „Ich bin der Meinung, dass wir den Anschluss in der GFL noch nicht verloren haben. Wir haben bisher gegen zwei starke Mannschaften gespielt. Klar ist es nicht schön, Null-und-Drei zu starten, aber wenn wir diese Niederlagen im Laufe der Saison hätten hinnehmen müssen, würde es nicht ganz so wirken.“

Die JCL Graz Giants zählen auch in diesem Jahr zu den europäischen Spitzenteams und haben von ihrer Gefährlichkeit nichts eingebüßt, auch wenn man in der Steiermark derzeit tief stapelt. Probleme haben die Giants nach eigenen Angaben vor allem in der Offense Line. Die Linie sei dünn besetzt und der Ausfall von OL Blaz Kolar bedeutet eine weitere Schwächung. Entsprechend vorsichtig geht Nick Johansen, Head Coach der Graz Giants, auch in die bevorstehende Begegnung und sieht im Viertelfinale gegen die Adler für seine junge Mannschaft zunächst erst einmal eine sehr gute Möglichkeit, noch mehr internationale Erfahrung zu sammeln.

Bei den Giants führt in diesem Jahr ein Mann Regie, der in der vergangenen Saison noch das Adler-Trikot trug: QB Alex Good wechselte von der Spree an die Mur. Über seine temporäre Rückkehr nach Berlin freut sich Good entsprechend. „Das Spiel bedeutet für mich eine ganze Menge. Ich freue mich sehr darüber, die Gelegenheit zu haben, meine Freunde wieder zu treffen.“, erklärt der Spielmacher der Grazer, hofft aber auf einen Erfolg an der Spree: „Es bedeutet aber für mich keinen zusätzlichen Druck. Ich habe mich auf diese Partie genauso vorbereitet, wie auf jedes andere Spiel.“

Dass man auf Seiten der Adler die Spielweise von Alex Good kennt, bedeutet für Müller weder einen Vor- noch einen Nachteil. „Die Vorbereitung ist für uns nicht leichter oder schwerer, weil man sowohl Stärken als auch Schwächen mitnimmt.“ Er selbst schätzt die Giants als sehr starken Gegner ein: „Sie haben eine sehr starke Mannschaft, die in den letzten Jahren in der AFL immer oben mitspielt. Sie sind regelmäßig in den österreichischen Playoffs und in der European Football League vertreten. Sie haben also sehr viel internationale Erfahrung. Es wird mit Sicherheit ein sehr gutes Spiel zweier guter Mannschaften.“ Die Stärken der Steyrer sieht Müller vor allem in den Personen von QB Alex Good, WR Armando Ponce de Leon und RB/LB Alex Gross. „Sie können mit Alex in der Option sehr gefährlich werden, aber auch im Gegenzug – wenn man sich zu sehr darauf einschießt, mit tiefen Pässen die Passverteidigung knacken“, warnt der Head Coach.

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Spannung wird es auf jeden Fall genug geben. Und das nicht nur, weil es wieder einmal ein deutsch-österreichischer Vergleich ist und die Grazer auf Revanche für die knappe Halbfinalniederlage vor zwei Jahren hoffen.

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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