Hamburg – Nach zwei Siegen in Folge gegen die Düsseldorf Panther steht für die Hamburg Huskies der nächste Doppelpack an: Am morgigen Samstag reist der GFL-Aufsteiger zum ersten Duell mit den Berlin Rebels, nächste Woche folgt dann schon das Rückspiel.
„Die Spielansetzungen könnten etwas besser sein, aber so ist es fast bei in der Champions League mit Hin- und Rückspiel innerhalb von einer Woche“, schmunzelt Sportdirektor Max Paatz. Für die Schlittenhunde sind die Partien gegen die Rebels schon entscheidende Spiele. Paatz: „Für uns geht es schon um die Playoffs und wenn wir mindestens Platz vier erreichen wollen, müssen wir die beiden Berliner Teams hinter uns lassen. Die ersten drei Plätze werden Kiel, Braunschweig und Dresden unter sich ausmachen.“
Während für die Hamburger schon das vierte Spiel in dieser Saison ansteht, treten die Rebels erst zur zweiten Partie an. „Das kann Vor- und Nachteil zugleich für uns sein“, so Paatz. „Die Berliner hatten jetzt genug Zeit unsere Spiele in Ruhe zu analysieren. Auf der anderen Seite fehlt nach einer vierwöchigen Pause die Abstimmung im Spiel, vor allem in der Offense. Die Defensive Line und die Linebacker auf Berliner Seite gehören dagegen mit zu den stärksten, die die GFL Nord zu bieten hat.“ Eine echte Herausforderung für die Offense der Schlittenhunde, die in den ersten drei Spielen sehr stark auf das Laufspiel setzte und mit 559 Yards und sechs Touchdowns die aktuell beste in der GFL Nord ist. Allein US-Import Tyson Giza erzielte zwei seiner insgesamt fünf Touchdowns per Lauf für insgesamt 180 Yards.
Ein harter Brocken für den Aufsteiger, der von Verletzungen gebeutelt mit einem dünnen Kader in die Hauptstadt reisen wird. Im Abschlusstraining am Donnerstagabend erwischte es noch Tight End Marvin Saine, der mit einer schweren Verletzung im rechten Knie ausfallen wird.
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