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<p>Vor knapp 3.000 Fans besiegen die New Yorker Lions in ihrem letzten Spiel der regulären GFL Saison vor Beginn der Play-Offs, das Team der Berlin Adler klar und deutlich mit 63:2 (21:0; 21:0; 14:0; 7:2).

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Klarer Sieg der Lions im Saisonfinale gegen Adler

Vor knapp 3.000 Fans besiegen die New Yorker Lions in ihrem letzten Spiel der regulären GFL Saison vor Beginn der Play-Offs, das Team der Berlin Adler klar und deutlich mit 63:2 (21:0; 21:0; 14:0; 7:2).

Lesezeit: 6 min

Vor knapp 3.000 Fans besiegen die New Yorker Lions in ihrem letzten Spiel der regulären GFL Saison vor Beginn der Play-Offs, das Team der Berlin Adler klar und deutlich mit 63:2 (21:0; 21:0; 14:0; 7:2).

Zu keinem Zeitpunkt der Begegnung ließ die Mannschaft von Head Coach Troy Tomlin der Mannschaft der Adler eine Chance und auch für die einzigen zwei Zähler der Gäste waren letztendlich die Braunschweiger selbst verantwortlich,
als ein Snap für einen Punt im vierten und letzten Spielabschnitt missglückte und dieser zu einem Safety zu Gunsten der Berliner führte.

Das Spiel begann mit dem Kick-Off durch Braunschweigs Kicker Tom van Duijn und einem ersten Versuch des Angriff der Berlin Adler um deren Quarterback Lemar Johnson, an der eigenen 13 Yard Linie.
Nach zwei mehr oder weniger erfolglosen Laufversuchen und einem unvollständigen Pass, war aber bereits nach kurzer Zeit Schluss mit den ersten Angriffsbemühungen der Berliner.

Besser machte es da die Offense der Lions um Spielmacher Casey Therriault. Ein Lauf über 27 Yard von David McCants und zwei Passfänge von Anthony Dablé, der letzte davon über 13 Yards und Braunschweig ging mit 7:0 (PAT Tobias Goebel) schnell in Führung.

Zwar gelang es den Berlin Adler im folgenden Drive nach einem Pass von Johnson auf seinen japanischen Receiver Yuki Ikei einen neuen ersten Versuch zu erzielen, aber nach zwei Quarterback Sacks von Jacob Schridde und Sorie Bayoh,
war es erneut vorbei mit dem Vorwärtsdrang der Gäste und die New Yorker Lions legten ihrerseits umgehend nach. Ein Lauf von Therriault und zwei Pässe für insgesamt knapp 50 Yards Raumgewinn des US-Quarterbacks abermals auf Anthony Dablé und es stand 14:0
(PAT T. van Duijn)  für die Hausherren. Weiterhin liefen die Berlin Adler im Angriff vergebens gegen das Abwehrbollwerk der Lions von Defense Koordinator Dave Likins an und mussten sich im Angriff den vielen Waffen der Braunschweiger geschlagen geben,
denn den nächsten Drive dominierte der niederländische Runningback der Lions, Chris Smith. Drei Läufe für 52 Yards brachten die Löwen schnell bis an die 10 Yard Linie der Adler,
die verbleibenden Yards bis in die Endzone der Gäste zum 21:0 (PAT T. van Duijn) überbrückte Fullback Maximilian Merwarth, nach einem Pass von Casey Therriault. Auch das zweite Spielviertel glich dem ersten.
Die Berlin Adler bemühten sich weiterhin vergeblich der Endzone der New Yorker Lions nahe zu kommen, doch u.a. weitere drei Sacks durch Jacob Schridde und zwei Interception, eine von Christian Petersen und eine von Tissi Robinson, sorgten dafür,
das auch im zweiten Quarter die Gäste aus der Hauptstadt nicht punkten konnten.
Anders auf Seiten der Hausherren. Chris Smith mit einem Touchdownlauf über 55 Yards zum 28:0 (PAT T. van Duijn), Evan Landi nach einem 19 Yard Pass von Casey Therriault zum 35:0 (PAT T. van Duijn) und letztendlich David McCants
mit einem 10 Yard Touchdownlauf zum Halbzeitstand von 42:0 (PAT T. Goebel), sorgten für den weiteren Ausbau der deutlichen Führung der New Yorker Lions zur Pause.     
Auch nach der Halbzeitpause veränderte sich das Bild auf dem Feld kaum. Die Gastgeber dominierten auf beiden Seiten des Balls das Spiel weiterhin größtenteils nach belieben und punkteten munter weiter.
Auch die Spieler der zweiten Reihe, die sonst kaum oder gar keine Einsatzzeit erhalten, konnten jetzt im Spielgeschehen ihr Können unter Beweis stellen.
Auf der Position des Quarterback der New Yorker Lions führte Grant Enders Regie im Angriff der Löwenstädter und auf Seiten der Verteidigung reihten sich Spieler wie Defense End Marc Klassen oder Linebacker Eiko Döhnel,
neben Mamadou Sy und Simon Bohlmann, in die Liste derjenigen Braunschweiger ein, die Adler Quarterback Lemar Johnson für Raumverlust mit einem Quarterback-Sack in Halbzeit zwei zu Boden bringen konnten.   
Für die weiteren Punkte der New Yorker Lions im dritten Spielviertel sorgte zunächst erneut David McCants, dieses Mal mit einem Lauf aus fünf Yards Entfernung zum 49:0 (PAT T. van Duijn) und Wide Receiver Christoph Oetker,
nach einem neun Yard Pass von Grant Enders, zum 56:0 (PAT T. Goebel). Mit diesem Spielstand wechselten beide Mannschaften zum letzten Mal die Seiten und ein weiteres Mal zeigte Chris Smith,
warum Troy Tomlin ihn zu Beginn der Saison nach Braunschweig und in den Kader der New Yorker Lions geholt hat. Von der eigenen 13 Yard Linie der Lions beginnend, überbrückte die #28 der Löwen mit insgesamt fünf Läufen das komplette Feld
und erzielte mit dem abschließenden Lauf über 55 Yards seinen zweiten Touchdown und das 63:0 (PAT T. van Duijn). Die Defense der Lions konnte ein weiteres Mal den Angriff der Adler stoppen,
musste aber leider eine Verletzung ihres französischen Defense End Mamadou Sy hinnehmen, der bei einer Abwehraktion sich scheinbar schwer am Knie verletzte und mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden musste.  
Es folgten die einzigen beiden Zähler zu Gunsten der Adler auf der Anzeigetafel des Abends. Bei einem Punt aus der eigenen Endzone missglückte der Snap der Braunschweiger vollständig und führte zu einem Safety und zwei Punkte zum 63:2 für die Berlin Adler,
da ein Braunschweiger Spieler den freien Ball ledigleich in der eigenen Endzone sichern konnte. Zwar konnten die Adler im nächsten Drive noch einmal bis knapp an die 30 Yard Linie der New Yorker Lions vorankommen,
doch auch dort musste man sich final der Übermacht der Braunschweiger Verteidigung geschlagen geben.
Somit endete das Spiel mit einem deutlichen und klaren 63:2 Sieg der Lions.
Nachdem Spiel war Head Coach Troy Tomlin äußert zufrieden mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft und der seiner Spieler und lobte das gesamte Team.
Im nun folgenden Play-Off Viertelfinale warten am Wochenende des 19. / 20. September mit den Saarland Hurricanes, der Tabellenvierte der GFL Gruppe Süd auf die auf die New Yorker Lions.
Bisher ein einziges Mal (2005) trafen die beiden Teams aufeinander, damals konnte die Lions die Mannschaft aus Saarbrücken, ebenfalls in einem Play-Off Viertelfinale, mit 32:17 im heimischen Eintracht-Stadion besiegen.
 
Scoreboard
 
07:00   13 Yard TD-Pass C. Therriault auf A. Dablé (PAT T. Goebel)
14:00   35 Yard TD-Pass C. Therriault auf A. Dablé (PAT T. van Duijn)
21:00   10 Yard TD-Pass C. Therriault auf M. Merwarth (PAT T. van Duijn)
28:00   55 Yard TD-Lauf C. Smith (PAT T. van Duijn)
35:00   19 Yard TD-Pass C. Therriault auf E. Landi (PAT T. van Duijn)
42:00   10 TD-Lauf D. McCants (PAT T. Goebel)
49:00   5 Yard TD-Lauf D. McCants (PAT T. van Duijn)
56:00   9 Yard TD-Pass G. Enders auf C. Oetken (PAT T. Goebel)
63:00   55 Yard TD-Lauf C. Smith (PAT T. van Duijn)
63:02   Safety (verunglückter Snap beim Bunt)

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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