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<p>Zum vierten Mal in Folge stand das Team der New Yorker Lions im Play-off Halbfinale der GFL und zum vierten Mal in Folge zieht die Mannschaft von Head Coach Troy Tomlin in den German Bowl ein.

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New Yorker Lions – Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Zum vierten Mal in Folge stand das Team der New Yorker Lions im Play-off Halbfinale der GFL und zum vierten Mal in Folge zieht die Mannschaft von Head Coach Troy Tomlin in den German Bowl ein.

Lesezeit: 7 min

Zum vierten Mal in Folge stand das Team der New Yorker Lions im Play-off Halbfinale der GFL und zum vierten Mal in Folge zieht die Mannschaft von Head Coach Troy Tomlin in den German Bowl ein.

Gegner zum zweiten Mal, nach 2013 in dieser Zeitspanne, waren im Halbfinale dabei die Kiel Baltic Hurricanes, die klar mit 38:21 (7:14; 17:0; 7:0; 7:7), vor mehr als 4.000 begeisterten Zuschauern, besiegt werden konnten. Den Grundstein zum Sieg legten die Braunschweiger dabei im zweiten Spielviertel, wo sie begannen das Spiel auf beiden Seiten des Balls zu dominieren und einen

10 Punkte Abstand zwischen sich und den Gästen aus Kiel zu legen.

Nach dem Kick-Off der Hurricanes begannen die New Yorker Lions gut, mussten sich aber kurz vor der Mittellinie erstmalig per Punt vom Angriffsrecht trennen. Besser lief es dagegen für die Gäste aus dem Norden. Mit Pässen ihres Quarterbacks Logan Schrader auf seinen Receiver Benedikt Englmann und Xavier Mitchell, sowie Fullback Daniel Reinhardt konnten sich die Kieler, trotz starkem Druck der Braunschweiger Verteidigung, bis an die 3 Yard Linie der Lions vorarbeiten.

Die 0:7 (PAT F. Dannehl) Führung erzielten die Gäste mit einem Trickspielzug nach Pass von Runningback Christopher McClendon auf Spielmacher Logan Schrader.

Doch die Offense der New Yorker Lions brauchte nicht lange um gleich zuziehen. Casey Therriualt führte seinen Angriff mit einem Pass auf Evan Landi und einem schönen Luf von Chris Smith bis an die 47 Yard Linie der Gäste. Von dort aus bediente er seinen Ballfänger Christian Bollmann mit einem sehenswerten Pass zum 7:7 (PAT T. Goebel). Doch die erneute Antwort der Hurricanes ließ nicht lange auf sich warten. Abermals konnte der Kieler Spielmacher Schrader immer wieder dem starken Druck der Braunschweiger Verteidigung ausweichen und für Raumgewinn aus eignen Läufen oder einem in letzter Sekunde geworfenen Pass sorgen. So kamen die Gäste erneut in kurzer Zeit bis in Schlagdistanz an die Endzone der Hausherren heran. Das 7:14 (PAT F. Dannehl) erzielte der US-amerikanische Receiver Xavier Mitchell, nach einem 16 Yard Pass von Schrader. Doch das sollten für lange Zeit die letzten Punkte für die Kieler gewesen sein, dann ab dem zweiten Spielviertel übernahmen die New Yorker Lions die Regie im Halbfinale um den Einzug in den German Bowl XXXVIII am 8. Oktober 2016 in Berlin. Erneut war es die Kombination Therriault auf Bollmann, dieses Mal mit einem 26 Yard Pass, die erneut zum 14:14 (PAT T. Goebel) Ausgleich führte. Vorausgegangen waren Läufe von Chris Smith und ein längerer Pass auf Landi.

Auch die Defense der Löwen übernahm jetzt das Zepter im Spiel und zwang den Angriff der Kieler zu Fehlern und überhasteten Aktionen. Dazu kam das der ohnehin schon starke Druck auf den Kieler Spielmacher, noch einmal verstärkt wurde. Konnte im ersten Viertel Patrick Finke einen Sack auf seiner Gutgabenseiten verbuchen, war es nun Christopher Cauvet vorbehalten, den Kieler Quarterback für Raumverlust zu Boden zu bringen. Für die erste Führung der New Yorker Lions zum 21:14 (PAT T. Goebel), sorgten die Hausherren mit einem Trickspielzug, einem sogenannten Flea Flicker. Therriault übergab den Ball an seinen Runningback Smith, dieser gab nach einem kurzen Lauf den Ball an seinen Spielmacher wieder zurück, welcher dann einen Pass über 39 Yards auf Jan Hilgenfeldt warf. Nach einem weiteren schnellen Stopp der Verteidigung der Braunschweiger und einem kurzen Punt der Kieler, kamen die Löwen kurz vor der Halbzeitpause nochmals in Ballbesitz. Mit eigenen Läufen und schnellen Pässen auf Landi, und Römer führte Therriault sein Team in Fieldgoalreichweite. Für das 24:14 zur Halbzeit mit auslaufender Spieluhr sorgte Löwen Kicker Tobias Goebel mit einem 52 Yard Fieldgoal.

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Auch nach der Halbzeitpause behielten die Hausherren weiterhin die Oberhand.

Auf Seiten der Defense machte die Löwen den Hurricanes nach wie vor das Leben schwer und Jakub Malecki konnte einen weiteren Tackle für Raumverlust gegen Kiel Spielmacher Logan erzielen.

Nach einem weiteren Punt der Gäste, machten sich die Löwen erneut auf Richtung Endzone der Kieler. Dank einer Strafe gegen Kiel, die anstatt eines Punts der Lions, zu einem First Down führte, sowie Pässe von Therriault auf Landi und Römer, kam man bis an die 36 Yard Linie der Nordlichter heran. Von dort aus vollstreckte die Kombination Therriault auf Römer  zum 31:14 (PAT T. Goebel) Zwischenstand. Nach einem weiteren schnellen “Aus“ des Angriffs der Wirbelstürme, gehörte der folgende Drive den niederländischen Runningback der Lions, Chris Smith. Mit insgesamt sechs Läufen erzielte er über 60 Yards Raumgewinn und erreichte mit dem letzten seiner Runs über vier Yards locker die Endzone der Kieler zum 38:14 (PAT F. Dannehl) kurz nach dem Wechsel ins vierte und letzte Spielviertel. Die Kiel Baltic Hurricanes hatten nun nichts mehr zu verlieren und riskierten alles. Yard für Yard näherten sie sich der Endzone der Brauschweiger, doch am der 15 Yard Linie stockte der Vorwärtsdrang zunächst. Ganze zwei Mal direkt hintereinander freuten sich die Gäste über einen Touchdown, doch beide Mal wurde die Punkterfolge auf Grund einer Strafe für nichtig erklärt.

Erst im dritten Anlauf fand Logan Schrader seinen Läufer McClendon mit einen kurzen Pass in der Endzone der Löwen zum  38:21 (PAT F. Dannehl) . Dieses Ergebnis sollte auch letztendlich der Endstand der Begegnung sein. Der Angriff der New Yorker Lions kontrollierte mit Hilfe ihres Laufspiel die Partie und die Spieluhr und die Kiel Baltic Hurricanes liefen vergeblich gegen eine scheinbar undurchdringliche Wand an. 

Damit endete die Halbfinalbegegnung zu Gunsten der Braunschweiger Hausherren, die nun am

8 Oktober im Finale um den German Bowl XXXVIII erneut zum dritten Mal hintereinander auf die Schwäbisch Hall Unicorns treffen. Die letzten drei Finalbegegnungen, German Bowl 2014, 2015 und Eurobowl 2015 gingen jeweils zu Gunsten der Braunschweiger aus.

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Zu aller Letzt die Info an alle Fans der New Yorker Lions, die jetzt noch mit zum German Bowl nach Berlin reisen wollen um ihr Team direkt vor Ort zu unterstützen:

Am 4. Oktober 2016 beginnt im New Yorker Store in der Schuhstraße der Verkauf eines Kombiticket (German Bowl Eintrittskarte und Busfahrt) zum Preis von 50€.

Weitere Infos folgen im Verlauf der Woche.

Scoreboard

00:07     3 Yard TD-Pass C. McClendon auf L. Schrader (PAT F. Dannehl)

07:07   47 Yard TD-Pass C. Therriault auf C. Bollmann (PAT T. Goebel)

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07:14   16 Yard TD-Pass L. Schrader auf X. Mitchell (PAT F. Dannehl)

14:14   26 Yard TD-Pass C. Therriault auf C. Bollmann (PAT T. Goebel)

21:14    39 Yard TD-Pass C. Therriault auf J. Hilgenfeldt(PAT T. Goebel)  

24:14   52 Yard Fieldgoal T. Goebel

31:14   36 Yard TD-Pass C. Therriault auf N. Römer (Pat T. Goebel)

38:14     4 Yard TD-Lauf C. Smith (PAT T. Goebel)

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38:21   22 Yard TD-Pass L. Schrader auf C. McClendon

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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