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<p class="oneComWebmail-MsoNormal">Mit einem hart erkämpften 30:6 (7:0; 10:6; 6:0; 7:0) gegen die Mannschaft der Allgäu Comets aus Kempten im Play-Off Viertelfinale der GFL Saison 2016, steht das Team der New Yorker Lions zum vierten Mal in Folge im Halbfinale und damit im Spiel um den erneuten Einzug in den German Bowl.

GFL

New Yorker Lions erreichen erneut das Play-Off Halbfinale

Mit einem hart erkämpften 30:6 (7:0; 10:6; 6:0; 7:0) gegen die Mannschaft der Allgäu Comets aus Kempten im Play-Off Viertelfinale der GFL Saison 2016, steht das Team der New Yorker Lions zum vierten Mal in Folge im Halbfinale und damit im Spiel um den erneuten Einzug in den German Bowl.

Lesezeit: 6 min

Mit einem hart erkämpften 30:6 (7:0; 10:6; 6:0; 7:0) gegen die Mannschaft der Allgäu Comets aus Kempten im Play-Off Viertelfinale der GFL Saison 2016, steht das Team der New Yorker Lions zum vierten Mal in Folge im Halbfinale und damit im Spiel um den erneuten Einzug in den German Bowl.

Über 3.200 Zuschauer sahen ein von Beginn an kampfbetontes Spiel, welches von vielen Fehlern und Strafen auf beiden Seiten geprägt war. Zusätzlich mussten die Lions auf Seiten der Defense verletzungsbedingt auf Durrell Givens und Mamadou Sy verzichten, die sich beide im letzten regulären Saisonspiel gegen die Berlin Rebels schwerer verletzten.

Die Gäste aus dem Süden Deutschlands gewannen den Coin Toss und wählten das Angriffsrecht.

Mit Läufen ihres Spielmachers Cedric Townsend und Runningback Daniel Conroy, kamen die Comets  bis knapp an die Mittellinie voran, dort mussten sie sich aber erstmalig per Punt vom Angriffsrecht trennen. Aber auch der erste Angriffsdrive der Hausherren gestaltete sich schwierig und es ging nur mühsam vorwärts. Pässe von Quarterback Casey Therriault auf Niklas Römer und Christian Bollmann, sowie Läufe von Runningback Jabari Johnson brachten die Löwen zwar ebenfalls bis knapp an die Mittelinie, doch ein Sack gegen Therriault vom Allgäuer Defense Liner Christian Liebold sorgte dafür, das man sich ebenfalls vom Angriffsrecht via Punt durch Christian Bollmann trennen musste. Es folgte der erste starke Auftritt der Braunschweiger Defense, die den Kemptener Quarterback Townsend unter Druck setzten und dazu zwangen, den Ball schnell loszuwerden.
Den zweiten dieser mehr unkontrolliert geworfenen Bälle konnte von Lions Saftey Christian Petersen abgefälscht und von Passverteidiger Benjamin Krahl abgefangen werden. Die daraus resultierende hervorragende Feldposition für die Braunschweiger Offense nutzte Casey Therriualt umgehend aus und bediente im dritten Spielzug des Angriffsdrive seinen Receiver Jan Hilgenfeldt mit einem 32 Yard Pass zum 7:0 (PAT T. Goebel) in der Allgäuer Endzone. Mit diesem Spielstand ging es ins zweite Quarter und einem neuen ersten Versuch für die New Yorker Lions an der 21 Yard Linie der Comets.

Nach zwei Läufen von Chris Smith bis 13 Yards vor die Endzone der Gäste, unterlief dem sonst den Überblick behaltenen Therriault sein erster und einziger Fehler des gesamten Spiels. Unter starken Druck durch die Verteidigung der Comets, warf der Spielmacher der Braunschweiger den Ball einfach in die Richtung eines schwarzen Jerseys in die Endzone der Gäste. Comets Linebacker Niall Padden sprang dazwischen und fing den Passversuch zum First Down für sein Team an der eigenen 11 Yard Linie ab. Abermals war die Verteidigung der Lions auf der Hut und zwang die Gäste umgehend zum Punt. Mit zwei langen Pässen von Therriault auf Hilgenfeldt für insgesamt 33 Yard Raumgewinn und einer Strafe über 15 Yards gegen die Allgäuer, gelangten die Lions bis kurz vor die Endzone der Bayern. Für das 14:0 (PAT T. Goebel) sorgte Casey Therriault selbst mit einem Lauf aus einem Yard.

Erneut ließ die Braunschweiger Verteidigung keinen nennenswerten Raumgewinn der Comets zu und konnte einen weiteren Sack durch Marco Köhler erzielen. Besser lief es für den Angriff der Lions.

Läufe über Jabari Johnson und Pässe von Therriault auf Hilgenfeldt führten die Hausherren bis an die 12 Yard Linie der Comtes, dort verlor Chris Smith bei einem weiteren Laufversuch den Ball, der von der Defense der Gäste gesichert werden konnte. Das Momentum des Turn Over nutzten die Allgäuer umgehend aus und brachen mit ihrem Runningback Conroy durch die Reihen der Verteidigung der Löwen. Erst nach 71 Yards Raumgewinn konnte Benjamin Krahl den Tackle zum verhindern des direkten Touchdowns gegen die Ballträger der Gäste machen. Doch nur einen Spielzug später bediente Townsend den ehemaligen Braunschweiger Francis Bah mit einem 16 Yard Pass zum 14:6 (PAT nicht gut) Anschluss für die Allgäu Comets. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte
New Yorker Lions Kicker Tobias Goebel mit auslaufender Uhr den Vorsprung der Gastgeber durch ein 34 Yard Fieldgoal auf 17:6 ausbauen.  
Nach der Halbzeitpause übernahm die Verteidigung der Löwen endgültig die Spielkontrolle und ließ den Allgäu Comets, im speziellen Quarterback Cedric Townsend, kaum  noch Zeit und Platz um zu agieren. Zwar war auch im Angriff der Braunschweiger immer noch Sand im Getriebe und es lief nicht alles rund, aber nach einem Punt im ersten Drive des dritten Spielviertels war es dann der zweite Anlauf nach einem erneute Punt der Comets, der zum Erfolg führte. Beginnend von der eigenen
41 Yard Linie, zerlegte Theriault mit vier vollständigen Pässen in Folge, davon drei auf Evan Landi, die Abwehr der Gäste. Abschließend war es die Kombination Therriault auf Römer über 37 Yards, die zum Ausbau der Führung der Lions auf 23:6 führte. Der Versuch der Two Point Conversion scheiterte knapp. Es ging ins vierte und letzte Spielviertel, aber nicht bevor es die am meisten diskutierte Szene des Spiels gab. Beim Return von Jan Hilgenfeldt nach einem weiteren Punt der Comets, wurde
New Yorker Lions Linebacker Jacob Schridde, nach einem von den Schiedsrichtern gesehenen Angriff des Braunschweiger mit dem Helm auf einen Spieler der Allgäuer, vom Platz verwiesen.
Sollte die Strafe Bestand haben, würde Schridde beim bevorstehenden Halbfinale am kommenden Samstag gegen die Kiel Baltic Hurricanes fehlen.    

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Im vierten und letzten Spielabschnitt machten die Löwen dann den Sack zu.

Mit weiter anhaltenden starken Druck gegen den Quarterback der Gäste Cedric Townsend und einer guten Passabwehr, nahmen die Braunschweiger den Gästen alle Chancen auf weitere Punkte.
Allen voran der spätere Game-MVP auf Seiten der Lions, Defense End Patrick Finke.

Der Angriff der Löwen kontrollierte mit Laufspiel über Chris Smith und Jabari Johnson die Uhr und konnten mit einem 28 Yard Touchdown-Lauf durch Smith den Vorsprung auf 30:6 weiter ausbauen.

Damit kommt es nun zum dritten Aufeinandertreffen mit den Kiel Baltic Hurricanes in der GFL Saison 2016 am kommenden Samstag, den 24. September (Kick-Off 18 Uhr, PreGame Party ab 16 Uhr). Bereits 2013 trafen die Mannschaften der Lions und der Hurricanes im Halbfinale der Play-Offs aufeinander. Sieger waren damals die Lions, die sich nach einer bereits deutlichen 34:7 Führung noch knapp mit 34:29 durchsetzen konnten.        

Scoreboard

07:00   32 Yard TD-Pass C. Therriault auf J. Hilgenfeldt (PAT T. Goebel)

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14:00     1 Yard TD-Lauf C. Therriault (PAT T. Goebel)

14:06   16 Yard TD-Pass C. Townsend auf F. Bah (PAT nicht gut)   

17:06   34 Yard Fieldgoal T. Goebel

23:06   37 Yard TD-Pass C. Therriault auf N. Römer (TPC nicht gut)

30:06   28 Yard TD-Lauf C. Smith (PAT T. Goebel)

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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