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<p>Mit einem ungefährdeten 43:0 Sieg (21:0; 12:0; 10:0; 0:0) gegen die Berlin Adler vor knapp 3.000 Zuschauern starteten die New Yorker Lions in die Zweite und alles entscheidende Hälfte der GFL-Saison 2016. Dabei hatten die Gäste aus der deutschen Hauptstadt zu keinem Zeitpunkt der Partie eine Chance und konnten erst kurz vor der Halbzeitpause erstmalig in die Spielfeldhälfte der Lions vordringen.

GFL

New Yorker Lions schicken Berlin Adler zu Null heim

Mit einem ungefährdeten 43:0 Sieg (21:0; 12:0; 10:0; 0:0) gegen die Berlin Adler vor knapp 3.000 Zuschauern starteten die New Yorker Lions in die Zweite und alles entscheidende Hälfte der GFL-Saison 2016. Dabei hatten die Gäste aus der deutschen Hauptstadt zu keinem Zeitpunkt der Partie eine Chance und konnten erst kurz vor der Halbzeitpause erstmalig in die Spielfeldhälfte der Lions vordringen.

Lesezeit: 6 min

Mit einem ungefährdeten 43:0 Sieg (21:0; 12:0; 10:0; 0:0) gegen die Berlin Adler vor knapp 3.000 Zuschauern starteten die New Yorker Lions in die Zweite und alles entscheidende Hälfte der GFL-Saison 2016. Dabei hatten die Gäste aus der deutschen Hauptstadt zu keinem Zeitpunkt der Partie eine Chance und konnten erst kurz vor der Halbzeitpause erstmalig in die Spielfeldhälfte der Lions vordringen.

Verletzungsbedingt fehlte bei den Berlin Adler Runningback Mason Zurek, zu dem musste man auf die Dienste von Devon Francois verzichten, der in der bisherigen Saison der beste Mann auf Seiten der Berliner gewesen war.

Bis auf die Langzeitverletzten wie Kerim Homri, Nelson Mokwena oder auch Sydney Boakye, konnte New Yorker Lions Head Coach Troy Tomlin wieder auf einen Großteil der vor der Pause angeschlagenen Spieler zurückgreifen. So konnte z.B. in der Defense Line Jakub Malecki sein Comeback feiern.

Nachdem Kick-Off der Lions durch Jan Hilgenfeldt, zeigte die Verteidigung der Löwen gleich zu Beginn dem Angriff der Adler, wer das Sagen auf dem Platz hat. Nach nur drei Versuchen mussten die Adler sich per Punt vom Angriffsrecht trennen und den Ball den Hausherren überlassen.

Diese legten auch umgehend los und nach nur vier Spielzügen konnte Runningback David McCants mit einem 22 Yard Lauf zum 7:0 (PAT T. Goebel) erstmalig in die Endzone der Adler einlaufen.

Vorausgegangen war u.a. ein 48 Yard Pass von Löwen Spielmacher Grant Enders auf seinen Receiver Christian Bollmann.

Auch der folgende Angriffsdrive der Adler führte zu keinem Erfolg und Berlin musste erneut punten.

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Abermals war es ein langer Pass von Grant Enders, dieses Mal über 29 Yards auf Jan Hilgenfeldt, der die nächsten Punkte für die Lions vorbereitete. Für den Touchdown zum 14:0 (PAT T.  Goebel) sorgte Spielmacher Enders dann mit einem zwei Yard Lauf selbst.

Doch damit nicht genug was Punkte im ersten Spielviertel für die Lions anging.
Nach einem weiteren schnellen Stopp des Berliner Angriffs um deren Spielmacher Paul Zimmermann, durch die Braunschweiger Verteidigung, benötigte die Offense der Löwen ihrerseits erneut nur wenige Spielzüge um zum dritten Male zu scoren. Vorbereitet durch Läufe von David McCants und Passfängen von Evan Landi und Christian Bollmann, war es Wide Receiver
Niklas Römer der einen sieben Yard Pass von Enders zum 21:0 (PAT T. Goebel) in der Endzone der Adler fangen konnte.

Mit diesem Spielstand ging es ins zweite Quarter und einem weiteren „Three and out“ durch die Defense der Lions. Für das zeitnah folgende 28:0 (PAT T. Goebel) war zum zweiten Mal an diesem Spieltag David McCants verantwortlich, der aus 17 Yards in die Endzone der Adler einlief.
Ein langer Pass über 22 Yards von Grant Enders auf Evan Landi bereitete den Weg für den weiteren Ausbau der Führung der Lions. Der Angriff der Berlin Adler fand keine Mittel gegen das Braunschweiger Abwehrbollwerk. Sacks von Christopher Cauvet und Mamadou Sy führten zum nächsten Punt der Adler und ebenfalls direkt zu den nächsten zwei Punkten für die Löwen.

Der Snap der Berlin Adler geriet viel zu hoch und über die Endzone der Hauptstädter hinaus, was in einen Safety, zwei weiteren Punkten, dem 30:0 und dem Ballbesitz für die New Yorker Lions resultierte. Abermals marschierte die Offense der Lions scheinbar mühelos über das Feld und erzielte nach einem 22 Yard Pass von Enders auf Römer den nächsten Touchdown, doch eine Holding Strafe gegen die Löwen verhinderte die nächste Punkte. Aber unter der Devise aufgeschoben ist nicht aufgehoben, sorgte letztendlich Tobias Goebel mit einem 32 Yard Fieldgoal für das 33:0 und damit verbunden auch für den Halbzeitstand, den die Berlin Adler konnten nichts zählbares auf dem Rasen im Eintracht Stadion produzieren.

Nach der Halbzeit begannen die New Yorker Lions bereits mit der Rotation und dem Einsatz von Back-ups auf den verschiedenen Positionen im Angriff und der Verteidigung. So übernahmen u.a. Niklas Römer als Quarterback und Chris Smith als Runningback die Regie im Angriff der Löwen und besonders Chris Smith sorgte umgehend für Unruhe in der Verteidigung der Adler in dem er sich nur äußerst schwer bis gar nicht stoppen ließ. Leider wurde ein schöner Touchdownlauf von Smith über  12 Yards durch eine Strafe gegen die Braunschweiger aberkannt und auch der folgende Fieldgoalversuch von Tobias Goebel über 45 Yards ging unglücklich links an den Torstangen vorbei.

Nach wie vor Verlass war auf die Verteidigung der Braunschweiger von Defense Koordinator Dave Likins. Was die Adler auch versuchten, die Defense fand umgehend das entsprechende Mittel dagegen. So dauerte es nicht lange und der Angriff der Gastgeber, jetzt unter der Regie von Christian Bollmann, war schnell wieder auf dem Feld zurück und konnte mit einem 36 Yard Fieldgoal durch Tobias Goebel auf 36:0 erhöhen.

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Ebenfalls noch im dritten Spielabschnitt konnte dann Chris Smith endlich seinen Touchdown nachholen. Nach einem weiteren Stopp durch die Defense der Löwen genügte dem Niederländer in den Reihen der Löwen ein unaufhaltsamer Lauf über 67 Yards, um die Führung der New Yorker Lions auf  43:0 (PAT T. Goebel) auszubauen.

Es ging ins letzte und vierte Quarter und Braunschweigs Defense begann mit dem nächsten Highlight, einer Interception durch Passverteidiger Lars Steffen.

Nachdem die Lions sich nur noch auf das Laufspiel über ihre Runningbacks Stephan Hofer und Patrick Papke konzentrierten und damit die Uhr kontrollierten, versuchten die Berlin Adler ihr Heil mit langen Pässen nach vorne, die aber nicht bei ihren angedachten Abnehmern ankamen.

Somit blieb es beim Spielstand von 43:0 für die New Yorker Lions und damit dem ersten Spiel der Saison 2016, in dem die Verteidigung des amtierenden deutschen Meisters keinen Punkt zu ließ.

  

Scoreboard

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07:00   22 Yard TD-Lauf D. McCants (PAT T. Goebel)

14:00     2 Yard TD-Lauf G. Enders (PAT T. Goebel)

21:00     7 Yard  TD-Pass G. Enders auf N. Römer (PAT T. Goebel)

28:00   17 Yard TD-Lauf D. McCants (PAT T. Goebel)

30:00   Safety – Ball über Endzone hinaus

33:00   32 Yard Fieldgoal T. Goebel

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36:00   36 Yard Fieldgoal T. Goebel

43:00   67 Yard TD-Lauf C. Smith (PAT T. Goebel)

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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