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<p class="p1"><span class="s1">Vor 13.000 begeisterten American Football Fans gewinnen die New Yorker Lions erneut im German Bowl und sichern sich damit ihre insgesamt elfte Deutsche Meisterschaft mit einem 31:20 (0:0; 14:14; 10:0; 7:6) gegen die Schwäbisch Hall Unicorns.</span></p>

GFL

New Yorker Lions zum 11. Mal German Bowl Sieger

Vor 13.000 begeisterten American Football Fans gewinnen die New Yorker Lions erneut im German Bowl und sichern sich damit ihre insgesamt elfte Deutsche Meisterschaft mit einem 31:20 (0:0; 14:14; 10:0; 7:6) gegen die Schwäbisch Hall Unicorns.

Lesezeit: 7 min

Vor 13.000 begeisterten American Football Fans gewinnen die New Yorker Lions erneut im German Bowl und sichern sich damit ihre insgesamt elfte Deutsche Meisterschaft mit einem 31:20 (0:0; 14:14; 10:0; 7:6) gegen die Schwäbisch Hall Unicorns.

Neben der Rückkehr der Verletzten David McCants und Kerim Homri, unterstützte auf Seiten der Defense der US-Amerikaner John Clements, der bereits in der Saison 2013 für die Lions auflief, die Braunschweiger im alles entscheidenden Spiel der GFL-Saison 2016.

Die Schwäbisch Hall Unicorns gewannen den Coin-Toss und wählten zuerst das Angriffsrecht, mussten sich jedoch bereits nach kurzer Zeit der Verteidigung der Lions geschlagen geben. Besser lief es für den Angriff der Braunschweiger um den späteren MVP des Spiels, Casey Therriault. Vor allen Runningback Chris Smith fand immer wieder die Lücken in der Abwehr der Unicorns und brachte sein Team Yard für Yard in Richtung Haller Endzone. Leider unterlief Casey Therriault an der 12 Yard Linie der Unicorns sein einziger Fehler des Abends, als er bei einem Passversuch in die Endzone, den Haller Safety Christian Köppe übersah, der den Pass des Braunschweiger Spielmachers abfing. Doch konnte der Angriff der Unicorns, um Quarterback Marco Ehrenfried, aus dem Turnover nichts Zählbares herausspielen. Auch nachdem die Schwäbisch Haller den folgenden Punt der New Yorker Lions tief in der Spielfeldhälfte der Braunschweiger blocken konnten, sprangen keine Punkte für den Südmeister der GFL heraus. Neben der erneuten starken Leistung der Defense der Löwen, konnten die Unicorns auch den 33 Yard Fieldgoalversuch ihres Kickers Thomas Rauch nicht verwandeln. So kam kurz vor dem Ende des ersten Spielabschnitts erneut der Angriff der New Yorker Lions aufs Feld und begann zum zweiten Mal im Spiel Richtung Haller Endzone zu marschieren. Mit Läufen durch den wieder genesenen David McCants und Pässe von Therriault auf seine Receiver Jan Hilgenfeldt und Niklas Römer arbeitete sich die Offense der Braunschweiger bis zum ersten Seitenwechsel, an die 34 Yard Linie der Einhörner voran. Das zweite Spielviertel läutete Evan Landi mit einem Wahnsinnscatch an der drei Yard Linie der Haller, nach Pass von Therriault, ein. Die restlichen Yards zur 7:0 Führung (PAT T. Goebel) überbrückte David McCants nahezu mühelos. Damit waren die Offensivabteilungen beider Mannschaften für das zweite Quarter geweckt. Auch die Schwäbsich Hall Unicorns fanden nun Mittel und Wege die starke Verteidigung der Löwen zu überwinden. Besonders die Kombination Marco Ehrenfried auf Patrick Donahue sorgte immer wieder für großen Raumgewinn. So konnte auch ein Sack von Christopher Cauvet nichts daran ändern, das die Haller immer näher an die Endzone der Löwen herankamen und letztendlich durch ihren Runningback Christian Rycraw, mit einem Lauf aus fünf Yards, den Ausgleich zum 7:7 (PAT T. Stadlmayer) erzielten. Doch die Antwort der New Yorker Lions ließ nicht lange auf sich warten. Mit vier vollständigen Pässen in Folge, der letzte dabei über fast 40 Yards auf Jan Hilgenfeldt, überbrückte Casey Therriault nahezu das gesamte Feld in kurzer Zeit. Das 14:7 (PAT T. Goebel) erzielte Christian Bollmann nach einem 14 Yard Pass von Therriault. Der nächste Drive der Unicorns gehörte der Kombination Ehrenfried auf Adegbesan. Insgesamt drei Mal für einen Raumgewinn von fast 40 Yards fand der Haller Spielmacher seinen über 2 Meter großen Receiver. Den erneuten Ausgleich zum 14:14 (T. Stadlmayer) erzielte der US-amerikanische Runningback der Unicorns, Anthony Bilal, mit einem 17 Yard Lauf. Zwar gelangten die Lions, bei noch etwas mehr als einer Spielminute, nochmals bis in die Spielfeldhälfte der Haller, doch sprangen mit auslaufender Uhr keine weiteren Punkte mehr bis zur Halbzeitpause heraus.

Nach der Halbzeitpause erhielt der Angriff der New Yorker Lions, nachdem Kick-Off der Schwäbsich Hall Unicorns, umgehend erneut das Angriffsrecht und nutzte dieses zur erneuten Führung kompromisslos aus. Mit Läufen von David McCants und Pässen von Therriault auf Bollmann, Hilgenfeldt und Landi arbeiten sich die Löwen in kürzester Zeit wieder in Scoring-Reichweite bis an die ein Yard Linie der Haller heran. Für den Touchdown zum 21:14 (PAT T. Goebel) war erneut David McCants zuständig.

Nach der Pause Sand im Getriebe hatte dagegen die Angriffsmaschinerie der Unicorns.

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Nach bereits nur vier Versuchen mussten sich die Haller per Punt wieder vom Angriffsrecht trennen.

Zwar erging es den Lions im folgenden Drive nicht besser, aber dafür war die Defense der Braunschweiger, in Person von Christopher Cauvet erneut auf Zack. Nicht nur das er Runningback Anthony Bilal für Raumverlust zu Boden brachte, sondern konnte er auch das Spielgerät aus den Händen des Haller Ballträgers schlagen und dieses an der 16 Yard Linie der Unicorns für sein Team sichern. Somit kam erneut der Angriff der New Yorker Lions auf das Feld und konnte den Drive mit einem 28 Yard Fieldgoal von Tobias Goebel zum 24:14 erfolgreich abschließen.

Mit diesem Spielstand ging es ins vierte und letzte Spielviertel und dem nächsten Angriffsdrive der Haller.
Erneut konnte die Verteidigung der Braunschweiger die Schwäbisch Hall Unicorns im entscheidenden Moment stoppen und somit sprang für die Einhörner nur ein 40 Yard Fieldgoal durch Thomas Rauch zum 17:24 heraus. Der Angriff der Löwen machte es sich im folgenden Angriffsdrive durch Strafen selbst schwer und auch der Punt durch Jan Hilgenfeldt verunglückte und gab damit den Unicorns an der
38 Yard Linie der Braunschweiger eine hervorragende Ausgangssituation. Doch abermals konnten sich die Lions auf ihre Verteidigung verlassen, die es zum wiederholten Male schaffte, die Haller bei einem
25 Yard Fieldgoal durch Thomas Rauch zum 24:20 zu halten. Es folgte der spielentscheidende Angriff der New Yorker Lions. Von der eigenen 20 Yard Linie startend, arbeiteten sich die Braunschweiger Schritt für Schritt Richtung Haller Endzone. Läufe von David McCants und Pässe von Therriault auf Römer, führten die Löwen bis kurz vor die 40 Yard Linie. Es folgte ein erneuter Pass von Therriault auf Römer, einziger Unterschied, dieses Mal kein kurzer, sondern einer über 52 Yards bis an sechs Yard Linie der Haller. Einem kurzen Lauf von McCants folgte ein fünf Yard Pass von Therriault auf Evan Landi zum 31:20 (PAT T. Goebel) in die Endzone der Unicorns.

Bei noch etwas mehr als drei Spielminuten versuchten die Schwäbisch Hall Unicorns nun noch einmal alles, mussten sich aber der nach wie vor hervorragend agierenden Verteidigung der Lions geschlagen geben. Somit reichte dem  Angriff der Löwen noch ein First Down durch drei Läufe von McCants, bevor Casey Therriault das Spiel bei auslaufender Uhr abknien konnte und damit den insgesamt elften Meistertitel und den vierten in Folge, für die Braunschweiger Footballer sicherte.       

Scoreboard

07:00     1 Yard TD-Lauf D. McCants (PAT T. Goebel)
07:07     5 Yard TD-Lauf C. Rycraw (PAT T. Stadlymayer)
14:07   14 Yard TD-Pass C. Therriault auf C. Bollmann (PAT T. Goebel)
14:14   17 Yard TD-Lauf A. Bilal (PAT T. Stadlmayer)
21:14     1 Yard TD-Lauf D. McCants (PAT T. Goebel)
24:14   28 Yard Fieldgoal T. Goebel
24:17   40 Yard Fieldgoal T. Rauch
24:20   25 Yard Fieldgoal T. Rauch
31:20      5 Yard TD-Pass C. Therriault auf E. Landi (PAT T. Gaebel)

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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