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<p>1.269 Zuschauer hatten sich am Samstagabend im GAZi-Stadion auf der Waldau eingefunden, um den Football-Klassiker zwischen den Stuttgart Scorpions und den Munich Cowboys zu verfolgen. Dass die Hausherren diese Partie gewannen war wenig überraschend, schließlich gingen sie als eindeutiger Favorit ins Rennen, jedoch überraschten das Resultat von 43:00 und auch die Art und Weise, wie dieses zustande kam, durchaus. Von Beginn an waren sie ihren Gästen in jeglicher Hinsicht überlegen und schon schnell bestand kaum ein Zweifel daran, wer an diesem Tage die Oberhand behalten würde. Bezeichnend die Tatsache, dass die Cowboys-Offense während des gesamten Spiels den Ball lediglich ein einziges Mal bis in die Stuttgarter Hälfte bringen konnte; alle anderen Drives endeten noch in der Münchner Hälfte des Feldes.</p>

GFL

Scorpions dominieren die Cowboys nach Belieben

1.269 Zuschauer hatten sich am Samstagabend im GAZi-Stadion auf der Waldau eingefunden, um den Football-Klassiker zwischen den Stuttgart Scorpions und den Munich Cowboys zu verfolgen. Dass die Hausherren diese Partie gewannen war wenig überraschend, schließlich gingen sie als eindeutiger Favorit ins Rennen, jedoch überraschten das Resultat von 43:00 und auch die Art und Weise, wie dieses zustande kam, durchaus. Von Beginn an waren sie ihren Gästen in jeglicher Hinsicht überlegen und schon schnell bestand kaum ein Zweifel daran, wer an diesem Tage die Oberhand behalten würde. Bezeichnend die Tatsache, dass die Cowboys-Offense während des gesamten Spiels den Ball lediglich ein einziges Mal bis in die Stuttgarter Hälfte bringen konnte; alle anderen Drives endeten noch in der Münchner Hälfte des Feldes.

Lesezeit: 4 min

1.269 Zuschauer hatten sich am Samstagabend im GAZi-Stadion auf der Waldau eingefunden, um den Football-Klassiker zwischen den Stuttgart Scorpions und den Munich Cowboys zu verfolgen. Dass die Hausherren diese Partie gewannen war wenig überraschend, schließlich gingen sie als eindeutiger Favorit ins Rennen, jedoch überraschten das Resultat von 43:00 und auch die Art und Weise, wie dieses zustande kam, durchaus. Von Beginn an waren sie ihren Gästen in jeglicher Hinsicht überlegen und schon schnell bestand kaum ein Zweifel daran, wer an diesem Tage die Oberhand behalten würde. Bezeichnend die Tatsache, dass die Cowboys-Offense während des gesamten Spiels den Ball lediglich ein einziges Mal bis in die Stuttgarter Hälfte bringen konnte; alle anderen Drives endeten noch in der Münchner Hälfte des Feldes.

Im ersten Quarter gelang es den Gästen immerhin noch das Ergebnis im Rahmen zu halten: Bis auf einen Touchdown von Patrick Geiger zum 07:00, ließ die Münchner Deckung keine Punkte zu. Auf Seiten der Scorpions kam erneut Dylan Potts als Quarterback zum Einsatz und dieser erinnerte mit seiner Spielweise viele der Anwesenden an die Zeiten von Ira Vandever; oftmals ziemlich früh aus seiner Pocket, schlug er einem Gegenspieler nach dem anderen einen Haken und wartete bis zum letzten Moment, ehe er sich final dafür entschied zu passen oder selbst zu laufen. Hiergegen fanden die Cowboys über die gesamte Spielzeit hin kaum ein Mittel, und wenn Potts das Spiel nicht selbst in die Hand nahm, erzielten die Running Backs Jermaine Guynn, Patrick Geiger, Lukas Hitzker und Steffen Haenelt den notwendigen Raumgewinn. Doch auch die Pässe der Scorpions fanden in der Regel immer wieder ihr Ziel, so dass es nur eine Frage der Zeit war, bis sie Ihren Gegnern davon ziehen würden.

Dies geschah dann im zweiten Quarter: Zunächst erhöhte Fabian Weigel nach Pass von Potts auf 14:00, ehe nur knapp zwei Minuten später ein mißglückter Snap von Nicola Sinn hinter der Münchner Endzone ins Aus ging, was einen Safety zum 16:00 zur Folge hatte. Als es Konstantin Katz darüber hinaus im Anschluss zwei Mal gelang, den Ball – mit zum Teil spektakulären Interceptions – nach Pässen von Cowboys-Quarterback Ward Udinski abzufangen, machte sich erste Resignation breit im Lager der Münchner. So zogen die Skorpione bis zur Pause durch den ersten GFL-Touchdown von Daniel Balzovic und Patrick Geiger bis auf 29:00 davon.

In der zweiten Halbzeit verwalteten sie die Führung dann mit aller Routine und Klasse einer Spitzenmannschaft, so dass Head Coach Jemil Hamiko mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr die Spieler aus der zweiten Reihe aufs Feld schickte. Dylan Potts und Jan Eisenbraun stellten mit zwei weiteren Touchdowns das Endergebnis von 43:00 her und nach Schlußpfiff herrschte rundum Zufriedenheit im Stuttgarter Lager.

Mit diesem Sieg haben die Scorpions Dank sieben Siegen aus acht Spielen vorerst die Spitze in der GFL-Süd übernommen, allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass die Schwäbisch Hall Unicorns derzeit zwei Spiele weniger absolviert haben. (JH)

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Quarter| Clock| Score

1| 06:20| 07:00| Patrick Geiger (Lauf, 2 yds), PAT Pascal Flöser

2| 00:34| 14:00| Fabian Weigel (Pass Dylan Potts, 6 yds), PAT Pascal Flöser

2| 02:12| 16:00| Safety (Snap out of bounds in der Münchner Endzone)

2| 07:38| 23:00| Daniel Balazovic (Pass Dylan Potts, 31 yds), PAT Pascal Flöser

2| 10:25| 29:00| Patrick Geiger (Lauf, 12 yds)

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3| 04:48| 36:00| Dylan Potts(Lauf, 4 yds), PAT Marco diRaimondo

4| 00:08| 43:00| Jan Eisenbraun (Pass Dylan Potts, 7 yds), PAT Marco diRaimondo

Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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