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Amari Cooper
Foto: Keith Allison

NFL News

Amari Cooper – Heilsbringer der Dallas Cowboys?

Lesezeit: 2 min

Ganze sieben Wochen ist es her, da tradeten die Dallas Cowboys ihren 2019er 1st Round Pick für Amari Cooper. Wurde der Trade von vielen Seiten belächelt und als klarer Sieg für die Las Vegas Raiders gewertet, so sind die meisten Kritiker dieses Trades in der Zwischenzeit verstummt.

Die Cowboys, zum Zeitpunkt des Trades 3-4 und nur besser als die New York Giants (1-6) nach sieben Spieltagen in der NFC East, stehen seit dem Cooper Trade bei einer Bilanz von 5-1 und damit nach dem gestrigen Abend bei 8-5, bestimmend auf Platz 1 in ihrer Division.

Der 24-Jährige Cooper hatte jüngst in Interviews zugegeben, dass er in Oakland missverstanden wurde und nicht mehr glücklich war. In seinen ersten sechs Spielen im Dress der Texaner überzeugte er hingegen zweifelsohne: 642 Receiving Yards und sechs Touchdowns sprechen eine deutliche Sprache.

Spiele Targets/Rec (Catch %) Yards (Yards/Game) Yards/Rec TD
Cooper mit OAK 6 32/22 (68.8%) 280 (46.7) 12.7 1
Cooper mit DAL 6 53/40 (75.5%) 642 (107) 16.1 6

War Dallas in den ersten Wochen extrem abhängig von Ezekiel Elliotts Performances, so hat sich Quarterback Dak Prescott seit dem Trade von Cooper ebenfalls merklich verbessert – seine Completion-Rate stieg von 62% auf etwa 73% an, auch das oft betrachtete Verhältnis von Touchdowns zu Interceptions wurde deutlich besser (8/4 ohne Cooper, 6/1 mit Cooper).

Selbst mit einigen Fehlern wie an diesem Spieltag gegen die Philadelphia Eagles war es dank der Big Plays wie
der 75-Yard-Reception sowie dem (zugegeben glücklichen) Game-Winning-Touchdown von Cooper möglich, das Spiel zu gewinnen. Die immer besser werdende Defense der Cowboys trägt ihren Teil dazu bei. Es scheint nicht unwahrscheinlich, dass die Cowboys sich nach dem gestrigen Sieg für die Playoffs qualifizieren. Ein fehlerminimierender Gamemanager in Prescott, ein starker Running Back in Elliott kombiniert mit Nummer-1-Receiver Cooper und einer starke Defense – ist Dallas gar ein ernst zunehmender Super-Bowl-Kandidat und Cooper der Heilsbringer, den Dallas brauchte?

Foto: Keith Allison

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