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DAZN zeigt den Super Bowl LIII auch im Original-US-Kommentar

Lesezeit: 8 min

In der Nacht vom 03. auf den 04. Februar schaut die ganze Welt auf Atlanta. Dort findet mit dem Super Bowl LIII das wohl größte einzelne Sportereignis des Jahres statt. Die Los Angeles Rams treffen auf die New England Patriots. DAZN überträgt den Super Bowl live und stellt ab jetzt vielfältigen Content rund um die Begegnung und die Faszination American Football auf der Plattform zur Verfügung.

#DAZNOriginal – Super Bowl LIII wahlweise mit deutschem oder US-Kommentar

Es ist bereits Tradition geworden: DAZN bietet für Hardcore-Fans der NFL den Super Bowl LIII wahlweise im Original-US-Kommentar an. Fans besitzen so die Möglichkeit, die unverfälschte NFL-Experience zu erleben. Dabei kommen Fans in den Genuss des hochgelobten Kommentatoren-Duos um Ex-NFL-Quarterback Tony Romo und Jim Nantz. Selbstverständlich gibt es auch die Option des deutschen Kommentars mit dem Moderatoren Franz Büchner und Experten Flo Berrenberg.

Alex Schlüter & Adrian Franke analysieren in den Pausen des Original-US-Kommentars

Ein weiteres Highlight für Football-Fans: In den Pausen des Original-US-Kommentars werden Moderator Alex Schlüter und Experte Adrian Franke das Spiel live aus der TonHalle in München von der DAZN Super Bowl Party analysieren. Der Ton der Pausenanalysen wird dabei auch im Liveprogramm für Fans zuhause verfügbar sein. Bereits um 23 Uhr gibt es einen interaktiven 15-minütigen Live-Stream auf der DAZN-Facebookseite direkt aus der TonHalle, indem Schlüter und Franke die Fans auf den Super Bowl LIII einstimmen werden.

Wer holt sich den Super Bowl LIII? DAZN-Experten geben ihre Einschätzung:

Holen die New England Patriots, um Star-Quarterback Tom Brady und Coach Bill Belichick ihren sechsten Super Bowl Ring oder finden sie ihren Meister in den aufstrebenden Los Angeles Rams mit ihrem jungen Coach Sean Mc Vay und dem Nummer 1 Draft Pick von 2016, Jared Goff? Die DAZN-Expertenriege hat sich ebenfalls der Frage gestellt und vorab eine Einschätzung abgegeben:

Adrian Franke: „Alt gegen Jung, Erfahrung gegen Jugend, Ende und Anfang einer Dynastie – das ist eine der zentralen Storylines, die diesen Super Bowl konstant begleitet. Und so sehr da auch Floskel und einfache Narrative mitschwingen: man kann den sportlichen Bezug einfach herstellen. Kein Coach ist besser darin, vor allem junge Quarterbacks auf dem Feld zu verwirren als Bill Belichick, während Jared Goff damit noch immer größere Probleme hat. Das wird ein zentraler Faktor sein, genau wie die Frage danach, ob die Rams das Kurzpassspiel der Patriots besser verteidigen können, als die Chargers und Chiefs. Die Geschwindigkeit dazu haben sie allemal. Uns erwartet ein mehr als packender Super Bowl, offensiv wie defensiv!“

Alexander Schlüter: „Rams gegen Patriots heißt: Das talentierteste trifft auf das intelligenteste Team der NFL. Der Schlüssel wird für mich die Defense der Rams sein. Niemand kann einen Quarterback so unter Druck setzen wie LA, doch gleichzeitig kann sich auch niemand gegnerischem Druck so clever entziehen wie Tom Brady. Darum sehe ich New England minimal vorn.“

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Volker Schenk: „Ein geniales Spiel in vielerlei Hinsicht – Spannung pur ist vorprogrammiert. Entscheidend wird der ‚Game Plan‘ und die Erfahrung sein und da haben Belichick und Brady die Nase vorn, wobei sie sich nicht so viele Fehler erlauben dürfen wie gegen die Kansas City Chiefs. Damit die Rams das Ding gewinnen, muss Brady fallen – und zwar oft. Ich liebe L.A. und die Rams und die Pre-Game-Party feiere ich auch gerne mit den Jungs und McVay, am Ende kann ich aber einfach nicht gegen die Patriots wetten und gehe mit ihnen zum Gala Dinner und der Ring-Zeremonie. Natürlich nur rein hypothetisch gesprochen.“

Ingo Seibert: „Als ehemaliger Running Back bzw. Angriffsspieler hätte ich mir die Chiefs gegen die Rams, gerne auch die Chiefs gegen die Saints gewünscht! Aber ich habe vor der Saison die Patriots getippt und jetzt ist es auch wieder so: ‚it’s all about Tom Brady‘! Auch alle ‚Hater‘ müssen eingestehen, dass es unglaublich ist was er macht. Natürlich ist es bei den Patriots auch gutes Coaching und Tom Brady vielleicht nur ein Produkt davon, aber was der ‚GOAT‘ da macht, ist wirklich brutal. Wenn Tom Brady nicht mit Grippe aufwacht vor dem Super Bowl und die Defense wenig ‚big plays‘ zulässt, gewinnen die Patriots!“

Florian Berrenberg: „Der Super Bowl ist längst entschieden, wenn die Teams Sonntagnacht auflaufen. Die Frage ist nur, welche der exzellenten Taktikfüchse ihre Truppen besser vorbereitet haben. Abwehr-Titanen Belichick (Patriots) und Phillips (Rams), gegen die Angriffsexperten McVay (Rams) und McDaniels (Patriots). Gegen Phillips mussten die Patriots schon mal Federn lassen, als dieser noch in Denver coachte. Aber ob Wurfroboter Goff genug KI entwickelt, um Belichicks ‚Viren‘ zu überwinden, darf bezweifelt werden. Können die Söldner der Rams (Suh, Peters…) genug Disziplin aufbringen, um auf Parties und Nachtleben in Atlanta VOR dem Superbowl zu verzichten? Vielleicht ist das die entscheidende Frage. Denn für die Patriots stellt sie sich nicht. Kein Team geht so professionell an die Endspiele heran wie Belichicks Patriots – und sie haben die Erfahrung auf ihrer Seite. Der Super Bowl ist Neuland für die Rams – kein gutes Zeichen für den Underdog.

Wenn Brady verliert ist, er der (Starting) QB mit den meisten Super Bowl Niederlagen in der NFL Geschichte. Das ist ein Teil der Geschichte, für den Brady nicht bekannt werden will. Also wird er am Sonntag nicht verlieren. Allerdings war er mit zwei Interceptions gegen Kansas City schwach – bis auf die Schlussminuten…“

Shuan Fatah: „Der Super Bowl LIII ist das Duell zwischen jung und alt und zwischen unerfahren und erfahren. Auf dem Papier stellen die Rams das talentiertere und explosivere Personal, die Patriots bestechen jedoch durch das homogenere Team, mit wenig Superstars. Meiner Meinung nach werden Tom Brady und die Patriots da weiter machen, wo sie die letzten zwei Spiele in den Playoffs aufgehört haben: gutes Laufspiel mit variantenreichem Passspiel unter Einbeziehung der Running Backs (besonders James White) sowie exzellentem Schutz von Tom Brady durch seine Offensive Line, die es bereits im Conference Final schaffte, ihm die Verteidiger der Kansas City Chiefs über die komplette Spielzeit vom Hals zu halten. Dazu eine Defense, die trotz Ermangelung von individuellen Superstars, die Chiefs voll unter Kontrolle hatten. Die Defense der Patriots war der Garant für den Sieg im Conference Final. Gepaart mit dem besten Coaching Staff der NFL sollten die Patriots alle Trümpfe in ihren Reihen haben, um erfolgreich im Super Bowl zu sein.

Auf der Seite der Los Angeles Rams wird die Situation durch den Status von Running Back Todd Gurley diktiert. Ist er gesund und bei voller Kraft, dann werden die Rams ein tolles Laufspiel aufziehen können – die Grundlage eines jeden erfolgreichen Angriff in der NFL. Sollte er nicht seine Leistung abrufen können wie bereits im Spiel gegen die New Orlean Saints, wird C.J. Anderson die komplette Last des Laufspiels auf seinen Schultern tragen müssen. Ob er das über insgesamt vier Quarter im Super Bowl schaffen kann, wird sich zeigen. Dass die Patriots einen der stärksten NFL Wide Receiver komplett ausschalten können, haben sie eindrucksvoll im Spiel gegen die Chiefs demonstriert. Tyreek Hill konnte sich in keiner Phase des Spiels gegen die Patriots Doppeldeckung freispielen, es bleibt abzuwarten, ob Robert Woods oder Brandin Cooks da besser aussehen werden. Wollen die Rams eine Chance haben, muss ihre Defense abliefern. Ndamukong Suh, Aaron Donald und Co. müssen Brady unter Druck setzten, um ihn zu überhasteten Aktionen zu zwingen und Aqib Talib, Marcus Peters und Lamarcus Joyner müssen dann bereit stehen um Kapital daraus zu schlagen. Sollte das über die volle Spielzeit gelingen, dann können wir uns auf ein enges und spannendes Spiel freuen. Ganz daran glauben kann ich nicht, sodass ich auf einen 21:14 Sieg für die Patriots setze. Aber wenn ich an die gesamte NFL-Saison zurückdenke, würde ich kein Geld auf diese Prognose wetten. Dafür hat die NFL einfach zu oft ihr eigenes Ding gemacht, und einige Experten echt alt aussehen lassen.“

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