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Saquon Barkley Draft
Foto: Chris Spon

Draft

Der NFL Draft 2018 im Review – NFC Edition

Lesezeit: 17 min

NFC North

Chicago Bears

1 (8) Roquan Smith, LB, Georgia

2 (39) James Daniels, C, Iowa

2 (51) Anthony Miller, WR, Memphis

4 (115) Joel Iyiegbuniwe, LB, WKU

5 (145) Bilal Nichols, DT, Delaware

6 (181) Kylie Fitts, DE/OLB, Utah

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7 (224) Javon Wims, WR, Georgia

Das Urteil: Mit wenigen Picks wurden in den Runden 1 und 2 gezielt die Positionen verstärkt, die nach der Free Agency noch Lücken aufgewiesen haben.

Bester Pick: Smith. Der dringend gesuchte Playmaker für DC Fangios Defense.

Sleeper: Bilal Nichols hat mit einer ausgezeichneten Leistung im East-West-Shrine-Game genügend Anlagen gezeigt, die vermuten lassen, dass er den Sprung von der FCS zu den Profis schaffen könnte.

Detroit Lions

1 (20) Frank Ragnow, C, Arkansas

2 (43) Kerryon Johnson, RB, Auburn

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3 (82) Tracy Walker, S, Louisiana

4 (114) Da’Shawn Hand, DT, Alabama

5 (153) Tyrell Crosby, OT, Oregon

7 (237) Nick Bawden, FB, San Diego State

Das offensichtliche Ziel: Zwei O-Liner, ein FB und ein all-around-RB deuten stark darauf hin, dass man in Detroit unter dem neuen HC endlich ein vernünftiges Laufspiel etablieren möchte, um damit Stafford in seiner bisherigen Rolle als Alleinunterhalter zu entlasten.

Bester Pick: RB Johnson hat jedenfalls die Anlagen, um die Rolle als „Foundation Back“ auszufüllen. Nach Jahren mit RBs, die anderswo vordergründig als 3rd-Down-Backs Beschäftigung finden würden, etwas, was die Lions dringend gesucht haben.

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Sleeper: OT Crosby ist anscheinend aufgrund einer Verletzungsgeschichte tiefer gefallen als von vielen vermutet. Wenn er ganz bleiben sollte, haben die Lions in Runde 5 einen potentiellen Starter auf OT abgestaubt.

Green Bay Packers

1 (18) Jaire Alexander, CB, Louisville

2 (45) Josh Jackson, CB, Iowa

3 (88) Oren Burks, ILB, Vanderbilt

4 (133) J’Mon Moore, WR, Missouri

5 (138) Cole Madison, OT, Washington State

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5 (172) J.K. Scott, P, Alabama

5 (174) Marquez Valdes-Scantling, WR, USF

6 (207) Equanimeous St. Brown, WR, Notre Dame

7 (232) James Looney, DT, California

7 (239) Hunter Bradley, LS, Mississippi State

7 (248) Kendall Donnerson, OLB, Southeast Missouri State

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Die Story: Speed auf allen Ebenen. Die Packers waren jahrelang eines der langsameren Teams in der NFL, vor allem in der Defense. Da scheint der neue DC Mike Pettine mit einem Wunschzettel beim GM vorstellig geworden zu sein und dieser hat ihm mit CB Alexander und LB Burks einige seiner Wünsche erfüllt. Nicht zu vergessen die 3 (!) gleichgearteten size-speed-prospects auf WR am dritten Tag.

Bester Move: Mit einem down- und sofort darauffolgenden uptrade den Wunschspieler zu bekommen und ganz nebenbei einen Erstrundenpick nächstes Jahr im Tausch mit einem Drittrundenpick abzustauben wäre eigentlich eines Routiniers auf der GM-Position würdig. Der neue GM der Packers, Brian Gutekunst, hat mit diesem Move gezeigt, dass er nicht nur von den besten gelernt, sondern auch die Nerven hat, das ganze durchzuziehen.

Late round impact? Wenn du ohnehin 11 picks hast und nebenbei in den letzten 3 Runden noch Spieler einsammeln möchtest, die sogar unmittelbar starten können, wie wäre es mit einem Punter in Runde 5 und einem Long Snapper in Runde 7?

Bonus: Name Picks: Wenn die 3 WR-Picks des GMs mit dem lustigen Namen ein Apostroph, einen Doppelnamen und einen Pseudoheiligen umfassen, dann fragt man sich, ob dem Gutekunst da nicht ein bisschen der Schalk im Nacken gesessen ist. Die lokalen Journalisten und vor allem die Radioheads hoffen angeblich schon, dass sich nicht alle 3 auf Dauer durchsetzen werden.

Minnesota Vikings

1 (30) Mike Hughes, CB, UCF

2 (62) Brian O’Neill, OT, Pittsburgh

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4 (102) Jalyn Holmes, DE, Ohio State

5 (157) Tyler Conklin, TE, Central Michigan

5 (167) Daniel Carlson, K, Auburn

6 (213) Colby Gossett, G, App. State

6 (218) Ade Aruna, DE, Tulane

7 (225) Devante Downs, LB, California

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Der rote Faden: Dieser Draft war nicht für dieses Jahr, sondern für die Zukunft gedacht. Gerade auf CB und in der D-Line sind die Starterpositionen mit Topspielern vergeben, die aber entweder schon etwas älter sind oder ab 2019 richtig teuer werden. Der einzige Spieler mit „immediate impact“ könnte hier PK Carlson sein.

Was fehlt: Die O-Line wurde zwar 2 Mal bedient, man hätte hier allerdings Spielertypen erwartet, die eher früher als später um Starterpositionen kämpfen können. Vor allem O’Neill ist derzeit mehr Athlet als produktiver Spieler.

Sleeper: Ade Aruna. Ist vor ca. 10 Jahren aus Nigeria in die USA gekommen und hat erst in seinem letzten High-School-Jahr begonnen, Football zu spielen. Der Junge besitzt alle körperlichen Anlagen, weiß aber noch nicht wirklich, was er tut. Wenn es gelingt, ihm das in 1-2 Jahren beizubringen, könnte man einen echten Steal in Runde 6 gelandet haben.

Foto: Chris Spon

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