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Saquon Barkley Draft
Foto: Chris Spon

Draft

Der NFL Draft 2018 im Review – NFC Edition

Lesezeit: 17 min

NFC South

Atlanta Falcons

1 (26) Calvin Ridley, WR, Alabama

2 (58) Isaiah Oliver, CB, Colorado

3 (90) Deadrin Senat, DT, USF

4 (126) Ito Smith, RB, Southern Miss

6 (194) Russell Gage, WR, LSU

6 (200) Foye Oluokun, OLB, Yale

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Roter Faden: Value over need. In den ersten beiden Runden wurden ohnehin stark besetzte Positionen noch weiter verstärkt, weil die entsprechend ins System passenden Spieler jeweils überraschenderweise noch verfügbar waren.

Bester Pick: Ridley, von dem ohnehin viele Experten sagen, dass er eine mittelmäßige Nummer 1, aber ein Weltklasse #2-WR wäre, darf ab jetzt ein überaus gefährliches Duo mit Julio Jones bilden. Die Pass-Defenses der Saints, Panthers und Bucs dürfte es weniger freuen.

Sleeper: Ito Smith. Auf Dauer wird man das Duo Freeman und Coleman nicht halten können. Smith als vor allem auch ausgezeichneter Receiver aus dem backfield kann die beiden vorerst ergänzen und später zumindest einen der beiden kongenial ersetzen.

Carolina Panthers

1 (24) D.J. Moore, WR, Maryland

2 (55) Donte Jackson, CB, LSU

3 (85) Rashaan Gaulden, CB, Tennessee

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4 (101) Ian Thomas, TE, Indiana

4 (136) Marquis Haynes, DE, Ole Miss

5 (161) Jermaine Carter, LB, Maryland

7 (234) Andre Smith, LB, NC State

7 (242) Kendrick Norton, DT, Miami (Fla.)

Die Story: Manchmal ist es fast langweilig. Ein Team mit einem Riesen need auf einer Position (in diesem Fall WR) kommt in die Situation, sich den besten aussuchen zu können. Moore ist eine schöne Ergänzung zu dem, was aktuell an Offensivwaffen vorhanden ist. Und sogar Steve Smith hat’s approbiert.

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Was fehlt: Julius Peppers wird nicht ewig spielen. Ein bisschen mehr pass rush wäre ganz nett gewesen, das Problem (nicht nur für die Panthers, vor dem standen auch andere) war aber, dass dieser Jahrgang nicht übermäßig stark war auf dieser Position.

Day 3 value: TE Ian Thomas braucht noch 1-2 Jahre hinter Greg Olsen; hat aber durchaus die Anlagen, um diesen danach zu ersetzen.

New Orleans Saints

1 (14) Marcus Davenport, DE, UTSA

3 (91) Tre’Quan Smith, WR, UCF

4 (127) Rick Leonard, OT, Florida State

5 (164) Natrell Jamerson, S, Wisconsin

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6 (189) Kamrin Moore, S, Boston College

6 (201) Boston Scott, RB, Louisiana Tech

7 (245) Will Clapp, C, LSU

Bester Pick: Smith. Hochproduktiver College-WR, der ein weiteres nettes Spielzeug für Brees werden könnte, v.a. auch, wenn der von den Bears neu erworbene Cam Meredith sich nicht nach Wunsch von seiner Verletzung erholen sollte.

Fragwürdigster Pick: Davenport. Nicht weil der Spieler schlecht wäre oder die Saints nicht dringend eine Ergänzung zu Cameron Jordan gebraucht hätten, aber ob ein derart roher Spieler 2 Erstrundenpicks wert ist?

Sleeper: Scott. Klein, kräftig, schwer zu Boden zu bringen. Schöne Ergänzung in einer ohnehin schon starken RB unit.

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Tampa Bay Buccaneers

1 (12) Vita Vea, DT, Washington

2 (38) Ronald Jones II, RB, USC

2 (53) M.J. Stewart, CB, UNC

2 (63) Carlton Davis, CB, Auburn

3 (940 Alex Cappa, OT, Humboldt State

4 (117) Jordan Whitehead, S, Pittsburgh

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5 (144) Justin Watson, WR, Penn

6 (202) Jack Cichy, LB, Wisconsin

Fazit: Aufgrund des Downtrades mit den Quarterback-needy Bills konnten die Bucs 2 zusätzliche Zweitrundenpicks einstreifen, mit denen sie ihr größtes need im defensive backfield bedienen konnten. Dadurch hatte man freie Hand, um in Runde 1 das fehlende Puzzlestück für die neu formierte D-Line einzusammeln.

Bester Pick: Kein einzelner, die Kombination macht’s. An Tag 1 und 2 mit passenden picks die größten needs bedient.

Sleeper: Jack Cichy wäre einer der besten ILBs dieses Jahrgangs gewesen, wenn er in den letzten beiden Jahren hin und wieder auch gespielt hätte. Kann er die Verletzungen endlich einmal hinter sich lassen, haben die Bucs an #202 einen zukünftigen Starter abgestaubt. Wenn nicht, dann haben sie hier nicht viel verschenkt.

Foto: Chris Spon
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