Raiders schaffen wildes Comeback und besiegen Chiefs mit dem letzten Spielzug

Derek Carr warf im letzten Spielzug einen 2-Yard-Touchdown-Pass zu Michael Crabtree, nachdem das Spiel zwei mal wegen eines defensive Holdings verlängert worden war. Die Oakland Raiders beendeten ihren Losing-Streak mit dem 31-30 Sieg gegen die Kansas City Chiefs.


Mit ihrer Saison an der Kippe, gaben die Raiders im letzten Drive nochmals alles und überbrückten die 85 Yards bis zur Endzone des Gegners in 2:25 min. Damit sicherte man sich den spannenden Comeback-Sieg.

Carr brachte 29 von 52 Pässen für 417 Yards und drei Touchdowns an, wobei Amari Cooper 11 Pässe für 210 Yards und zwei der Scores fing.

Alex Smith warf Pässe für 342 Yards und drei Touchdowns, aber es reichte schlussendlich nicht für die Chiefs (5-2). Sie verloren zum ersten Mal seit dem (11. und 18.) Oktober 2015 aufeinanderfolgende Spiele und somit endete auch ihre 12 Spiele Siegesserie innerhalb der AFC West in einem spannenden Finale.

HEISSE GEMÜTER: Das Spiel nahm eine merkwürdige Wendung in der Mitte des zweiten Viertels, nachdem Kansas City’s Marcus Peters den Raiders QB Carr spät tacklete, dies verärgerte die Raiders sichtlich. Offensive Linemen Kelechi Osemele und Donald Penn gingen auf Peters los und Lynch sprintete von der Oakland Sideline auf’s Feld, um sich am Kampf zu beteiligen. Lynch, ein enger Freund von Peters, schaffte es, Official Julian Mapp zu schubsen und wurde ausgeschlossen. Nun fragen sich alle, wollte Lynch eigentlich seinem Team helfen oder seinem Freund bei den Chiefs zur Hilfe eilen?