Die Pittsburgh Steelers ließen einer schlechten ersten Halbzeit eine starke letzte halbe Stunde folgen und schlugen die Dallas Cowboys in der Nacht auf Freitag im ersten NFL Preseason Game seit zwei Jahren mit 16-3.
Matthew Sextons 36-Yard-Punt-Return zu Beginn des dritten Viertels brachte die Steelers in Schwung, und die Cowboys konnten sie danach nicht mehr zu stoppen.
Die Preseason Spiele der letzten Saison wurden wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt. Vielleicht war die Begeisterung der Zuschauer ein Zeichen dafür, dass die Lust auf Football noch nicht verblasst ist.
Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass sich zwei der populärsten Teams der Liga beim Hall of Fame-Game gegenüberstanden.
Wie nicht anders zu erwarten, war das Spiel zum Auftakt der Preseason von Schwächen in der Offense und bei den Special Teams geprägt – bis Sexton ins Spiel kam. Auf beiden Seiten fehlte es an Timing im Umgang mit dem Ball, was der jeweiligen Defense zugute kam.
Dallas ließ 16 Schlüsselspieler in Kalifornien beim Trainingslager zurück und war Pittsburgh in der ersten Halbzeit dennoch überlegen. Nicht so nach der Halbzeit.
Beide Verteidigungen waren solide genug, wobei Pittsburghs gepriesener Pass Rush viel Druck auf die Dallas QBs ausübte. Dwayne Haskins, der nach seinem Misserfolg in Washington auf der Suche nach einem neuen Job ist, war die meiste Zeit des Abends der Quarterback der Steelers.
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