Brock Osweiler zeigt was er kann und besitzt für die Browns einen ganz eigenen Wert

Glaubt man den Stimmen aus dem Cleveland Browns Camp, so ist Brock Osweiler nichts anderes als “hervorragend” gewesen.

Der Quarterback, den ursprünglich niemand wollte, ist jetzt anscheinend in aller Munde.

Die Browns erlaubten in einem Offseason Deal den Houston Texans, deren Müll auf ihren Müllhaufen zu legen, um einen an einen 2nd-Round Pick zu kommen. Cleveland übernahm im Zuge dieses Deals auch Osweiler’s heftiges $ 16 Millionen Gehalt.

Angenommen wurde, dass die Browns Osweiler einfach feuern würden, doch in der zweiten OTA-Woche ist dieser noch immer am Roster.

Cody Kessler ist Cleveland’s bevorzugte Option und die Browns nutzten ihren 2017er Zweitrunden Pick für Quarterback DeShone Kizer. Osweiler scheint nicht in den Plänen des Teams vorzukommen, nicht einmal in einem Wiederaufbau-Team das einen Quarterback mit Starterfahrung benötigt.

Warum behalten sie ihn dann?

Wenn man die Zitate aus dem Browns-Camp liest, stellt man fest, dass Headcoach Hue Jackson und seine Mitarbeiter Osweiler in einer Tour loben und sagen, dass er eine “angenehme Überraschung” sei und gar nicht das, was sie von ihm gehört hatten.

Osweiler selbst glaubt auch, dass er noch ein Starting Quarterback sein kann.

Das mag zwar nicht zwangsläufig der Fall sein, aber er könnte immer noch etwas an Wert besitzen. Das Best-Case-Szenario für Cleveland ist, dass das Team den QB am Roster behalten kann und einen Handelspartner für Osweiler findet. Es gibt keine weiteren Teams, die einen Starter brauchen, aber er stellt eine kompetente Backup-Option dar.

Sein Vertrag ist gigantisch, aber sein Gehalt von 2016 & 2017 wurde bereits berücksichtigt und somit könnte im kommenden Jahr ein Team mit Osweiler ohne die Last seines  $ 72 Millionen Vertrages neu beginnen. Und für die Browns würde ein weiterer Draft Pick dafür herausschauen.