Der Amerikaner Stephen Ross, der bereits die Miami Dolphins besitzt, plant die Übernahme von 35,5 Prozent der Formel 1. Laut ersten Infomationen soll Ross bereit sein, dafür 8 Milliarden Dollar zu bezahlen.
Ross raubte in dieser Offseason durch etliche neue Deals (Suh, Tannehill und Jordan Cameron) bereits mehrmals aus seinem eigenen Geldbestand. Doch nun möchte Ross mit seiner Firma RSE Ventures scheinbar noch auf Großeinkauf gehen.
Laut einem Bericht der “Financial Times” plant der US-Sportmagnat gemeinsam mit dem Staats-Fonds Qatar Sports Investments vorerst eine Teil-Übernahme von 35,5 Prozent um umgerechnet mehr als 7 Milliarden Euro.
Zuletzt war immer wieder spekuliert worden, dass Rechte-Inhaber CVC seinen Anteil an der Formel 1 zum Verkauf stellen könnte. Ein geplanter Börsengang war mehrfach wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds verschoben worden. Geschäftsführer Bernie Ecclestone sagte, ihm sei derzeit nichts von einem geplanten Deal mit Investoren bekannt. Die in London ansässige Firma CVC Capital wollte den Bericht nicht kommentieren.
Laut der Zeitung wollen Ross und seine Firma RSE Ventures und der Katar-Fonds später alle Anteile an der Formel 1 in ihren Besitz bringen.
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