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<p>Die NFL Draft Runde 1 ist bereits Geschichte und nun ist es Zeit zu beurteilen, welche Teams und Einzelpersonen die größten Gewinner waren - bzw. auch die härtesten Prügel einstecken mussten.</p>

Sieger und Verlierer am ersten Tag im diesjährigen NFL Draft

Die NFL Draft Runde 1 ist bereits Geschichte und nun ist es Zeit zu beurteilen, welche Teams und Einzelpersonen die größten Gewinner waren – bzw. auch die härtesten Prügel einstecken mussten.

Lesezeit: 4 min

Die NFL Draft Runde 1 ist bereits Geschichte und nun ist es Zeit zu beurteilen, welche Teams und Einzelpersonen die größten Gewinner waren – bzw. auch die härtesten Prügel einstecken mussten.

Gewinner

49ers und John Lynch

Als die 49ers den ehemaligen NFL Safety John Lynch zu ihrem General Manager machten, standen diesem Move viele skeptisch gegenüber. Lynch entkräftete die Meinungen aller Zweifler mit der ersten Runde des Drafts, indem er seinen ersten Draft absolut großartig über die Bühne brachte.

Zuerst verleitete Lynch die Bears zu einem Handel von der Nr. 3 auf die Nr. 2, bekam hierfür einen Runde 3 Pick (67. Gesamt), einen Runde 4 Pick (111. Gesamt) und einen Runde 3 Pick im nächsten Jahr im Gegenzug. Nach dem Handel wählte Lynch Solomon Thomas, den er wahrscheinlich auch an Position 2 gewählt hätte.

Lynch ging allerdings noch einen Deal ein, um von der 34. Position zurück in die erste Runde auf Platz Nr. 31 zu gehen um den Fall von Reuben Foster zu beenden. Hierfür bezahlte Lynch beinahe nichts. Es kostete ihn lediglich den zuvor von den Bears erhaltenen Runde 4 Pick. 

Runningbacks

Wer erinnert sich nicht daran? Jahrelang wurden Runningbacks nicht als würdige 1st Round Picks angesehen. Das hat sich nun geändert.

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In der ersten Runde des diesjährigen NFL Draft wurden gleich 2 Runningbacks, Leonard Fournette und Christian McCaffrey, und das auch noch innerhalb der ersten acht Picks des Drafts gewählt.

Die Runningbacks sind zurück.

Patrick Mahomes

Es muss sich gut anfühlen gewollt zu werden.

Die Chiefs machten einen großen Schritt im Draft, der den ganzen Weg vom 27. hinauf zum 10. Pick, um ihren Quarterback der Zukunft zu bekommen.

Texans und Deshaun Watson

Der Osweiler Albtraum ist vorbei. Muss man das noch weiter erläutern? …

Watson ist auch hier ein großer Gewinner. Nachdem er Clemson zu einer Nationalmeisterschaft führte bekommt Watson ein Team mit ernsthaften Titelambitionen.

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Die Stadt von Philadelphia

Satte 70.000 Bewohner Philadelphia’s tauchten während der ersten Runde des Drafts vor Ort auf.

Browns

Die Browns begannen die Nacht mit den Picks 1 und 12 und beendeten diese mit drei 1st Round Picks: Myles Garrett Nr. 1, Jabrill Peppers Nr. 25 und David Njoku Nr. 29.

Sie bekamen auch 2018 eine Runde 1 Pick von den Texans.

Sicher, sie brauchen noch einen Quarterback. Aber sie haben eine Bootladung voll Picks um sich einen passenden Kandidaten zu holen.

Verlierer

Mike Glennon

Glennon dachte wahrscheinlich, als ihm die Bears einen Vertrag über drei Jahre und 45 Millionen Dollar gaben, dass er in Zukunft wohl Starter sein würde.

Dann sah er wie die Bears Mitchell Trubisky mit dem zweiten Pick wählten.

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Glennon’s Deal hat im ersten Jahr Startergeld, aber nicht darüber hinaus. Es ist wahrscheinlich so, dass die Bears ihn als nichts anderes als eine Zwischensoption betrachten bis ihr zukünftiger Starter Trubisky bereit ist.

Roger Goodell

Man erwartete, dass der Commissioner durch die riesige Menge in Philadelphia ausgebuht werden würde, aber nicht, dass er durch den Abend stottert und die Namen zahlreicher Kandidaten falsch sagen würde – und sogar einige Teams (“die New Orleans wählen …”) .

Offensive Linemen

Zum ersten Mal in der Neuzeit wurden in den ersten 15 Picks keine Offensive Linemen ausgewählt.

In der Tat wurde niemand ausgewählt, bis die Broncos Garett Bolles mit dem 20. Pick holten.

Das ist eine schlechte Nachricht für NFL Quarterbacks, die sich auf gute Linemen verlassen müssen um nicht zum Boden gerissen oder verletzt zu werden.

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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