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GFL

New Yorker Lions Sieger bei Hitzeschlacht in Potsdam

Lesezeit: 6 min

Siegreich kehrt das Team der New Yorker Lions von ihrer GFL Premiere im Potsdamer Stadion im Sportpark im Luftschiffhafen zurück. In der Hitzeschlacht gegen die Potsdam Royals stand es zum Ende der Partie 13:41 (10:14; 0:14; 3:7; 0:6) aus Sicht der Gastgeber. Zwei Touchdowns beim klaren Sieg der Lions steuerte bei seinem Debut Runningback Christopher McClendon bei, der gemeinsam mit David McCants, ab sofort ein gefährliches Duo im Laufangriff der Braunschweiger bildet.

Knapp 1.300 Zuschauer sahen ein Team der Lions, was loslegte wie die besagte Feuerwehr. Nachdem die Verteidigung der Löwen den Angriff der Royals in deren ersten Drive schnell stoppen konnte, benötige die Offense um Jadrian Clark ganze drei Spielzüge, um erstmalig mit 0:7 (PAT T. Goebel) in Führung zu gehen. David McCants mit einem 20 Yard Lauf und Jadrian Clark mit zwei Pässen auf Niklas Römer und final über 17 Yards auf Justus Holtz, zeigten der Abwehr der Gastgeber die Grenzen auf.

Auch der nächste Angriffsversuch der Royals scheiterte schnell an der abermals hellwachen Verteidigung der Löwen von Defense Koordinator Dave Likins. Es folgte der nächste Streich des Braunschweiger Angriffs und der Erste von Neuzugang auf der Position des Runningback, Christopher McClendon.

Mit zwei Läufen, der Zweite dabei über 69 Yards, überquerte der US-Amerikaner das gesamte Feld und erhöhte den Spielstand auf 0:14 (PAT T. Goebel).

Doch wer meinte, dass die Hausherren bereits jetzt ggf. die Köpfe hängen lassen würden, sah sich getäuscht, denn genau das Gegenteil schien zu geschehen. Mit einem langen Pass über 66 Yards bediente Royals Spielmacher Austin Gahafer seinen Receiver Enrico Stiegemann, der ungehindert in die Endzone der Lions zum 7:14 (PAT S. Geyer) einlaufen konnte. Der Score wirkte wie ein Ruck im Team der Royals, die jetzt wesentlich aggressiver auf beiden Seiten Balls auftraten. Nach einem schlechten Snap des Braunschweiger Center, konnte Jadrian Clark den Ball nicht sichern und das freie Spielgerät fiel der Abwehr der Potsdamer in die Hände. Aus diesem Ballverlust folgten die nächsten Punkte für den Angriff der Royals durch Kicker Kevin Hummel, der mit einem 42 Yard Fieldgoal für das 10:14 sorgte.

Mit diesem Spielstand ging es in das zweite Spielviertel und die Potsdamer machten nach wie vor Druck. Punkte gelangen dieses Mal aber nicht, denn ein weiterer Fieldgoalversuch von Kevin Hummel aus 40 Yards, ging knapp am Tor vorbei. Dafür fand der Angriff der New Yorker Lions um Quarterback Jadrian Clark, nach einer kurzen Auszeit, wieder zurück ins Spiel. Erst bediente Clark mit einem 55 Yard Pass Justus Holtz, dann war es erneut Christopher McClendon, der mit seinem zweiten Touchdown-Lauf des Spiels aus sechs Yards, die Führung der Lions auf 10:21 (PAT T. Goebel) ausbaute. Nachdem beide Teams sich jeweils in ihren nächsten Offense-Drives mit einem Punt vom Ball trennen mussten, war es die Verteidigung der Löwen in Person von Lars Steffen, die für das nächste Highlight der Partie sorgte. Bei einem Passversuch vom Royals Quarterback Gahafer, war es der Passverteidiger der Braunschweiger der am schnellsten reagierte, den Ball abfing und somit seine Offense, tief in der Potsdamer Spielfeldhälfte, wieder in Ballbesitz brachte. Es folgte eine der mit spielentscheidenden Situationen der Begegnung. Nach einem Pass von Clark auf seinen Ballfänger Christoph Oetken, unterlief dem Potsdamer Linebacker Kadel King ein, im Nachhinein, schwerwiegender Fehler. Mit dem Kopf voran stoppte er den Braunschweiger Spieler, der dabei seinen Helm verlor und wurde daraufhin wegen diesem Foul vom Platz gestellt. Zusätzlich führten zwei weitere Strafen wegen unsportlichen Verhalten, gegen Potsdamer Spieler und Offizielle, zu einem neuen ersten Versuch des Braunschweiger Angriffs sieben Yards vor der Royals Endzone. Diese Einladung nahmen die Löwen natürlich dankend an und Christian Bollmann erhöhte nach einem Pass von Jadrian Clark, auf 10:28 (PAT T. Goebel).

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Mit diesem Spielstand ging es für beide Teams, in die bei den äußerlichen Bedingungen, wohlverdiente Pause.

Foto: Fabian Uebe / New Yorker Lions

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