Die Packers Fans haben gespannt darauf gewartet und heute Abend ist es nun endlich soweit. Aaron Rodgers kehrt im Saisonendspurt gegen die Carolina Panthers wieder aufs Feld zurück. Doch heute wurde bekannt, was viele schon vermuteten. Das Schlüsselbein von Aaron Rodgers ist nocht nicht vollständig verheilt.
Die Ergebnisse der CT-Scans waren noch nicht ganz das gelbe vom Ei. Die Entscheidung für eine Rückkehr von Rodgers fiel also nicht leicht. Eine Vielzahl von Experten (Mediziner, Packers-Mitarbeiter, die Agenten von Rodgers) und natürlich Rodgers selbst haben die Entscheidung abgewogen und sich schließlich für die Rückkehr, einer der besten Quarterbacks der NFL, entschieden.
Eine im Entscheidungsprozess involvierte Person ließ verkünden, dass die Heilung noch nicht 100% abgeschlossen ist. So gäbe es bei jeder Verletzung den Moment, an dem man die CT-Ergebnisse einschätzen und eine Entscheidung treffen muss. Wie man sich vorstellen kann, ist in einer solchen Situation jeder beteiligte nervös. Aber bei Aaron Rodgers waren alle begeistert wie schnell der Heilungsprozess der Schulter voranschreitet. Die Schulter würde eine signifikante und robuste Reaktion zeigen, wodurch man sich in der Lage fühlte die finale Entscheidung Aaron Rodgers selbst zu überlassen.
Die Entscheidung zu spielen war also nicht nur die von Aaron Rodgers alleine. Doch angeblich drängte er selbst am meisten darauf am heutigen Tag wieder auf das Feld zurückzukehren. Er selbst hat also letztendlich dafür gesorgt, dass er spielen wird. Man sagt Schlüsselbeine sind nach 12 Wochen vollständig verheilt. Bei Aaron Rodgers sind es erst 8 Wochen und er ist sich darüber bewusst.
Eine andere Quelle, die nah an den Entscheidungsträgern dran ist, lässt verlauten, dass es natürlich schön ist, wenn alle mit seiner Rückkehr einverstanden sind. Aber es gab dennoch viele besorgte Stimmen. Bei der aktuellen Situation und einem Star-Quarterback, der in der nächsten Offseason vermutlich den höchsten Vertrag in der NFL-Geschichte unterzeichnen wird, ist das aber auch kein Wunder. Die Nacht vor Sonntag könnte also für viele der Entscheidungsträgern eine schlaflose gewesen sein. Rodgers selbst gilt als fokussiert und überzeugt von seiner Rückkehr und dürfte somit wohl der einzige sein, der eine ruhigere Nacht hatte.
Der Quarterback, mit denen die Green Bay Packers in der Offseason verlängern wollen, hat sich für eine aggressive chirurgische Methode entschieden, in der zwei Platten mit 13 Schrauben eingesetzt werden. Der notorisch konservative Dr. Pat McKenzie leitete den Rehabilitationsprozess, während Rodgers am engsten mit dem Sporttrainer Bryan Engel und Trainerin Nate Weir gearbeitet hat. Aaron Rodgers hätte dabei eine beeindruckende Arbeit geleistet. So ist es ihm gelungen den Bereich um das Schlüsselbein herum zu stärken während er gleichzeitig die Beweglichkeit beibehalten konnte.
Doch die Packers kennen das Worst-Case-Szenario. So müssten zwei Fakten bekannt sein. Neben der ursprünglichen Bruchstelle gilt das Schlüsselbein als anfällig, am Ende der eingesetzten Platte zu brechen. Jedoch dürfte die Erholungszeit nach einer wiederholten Verletzung, die Teilnahme am Saisonstart 2018 vermutlich nicht beeinflussen.
Was meint ihr? Lohnt es sich das Risiko bei den aktuellen Playoff-Chancen der Packers einzugehen und die Gesundheit von Aaron Rodgers aufs Spiel zu setzen?
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