Safety Earl Thomas von den Baltimore Ravens glaubt, dass die Teams ganz bewusst Lamar Jacksons Beine anvisieren. So behauptete Thomas gegenüber Jamison Hensley von ESPN am Dienstag und ergänzte, die Schiedsrichter müssten Quarterback Jackson besser schützen.
Soweit wollte Jackson selbst nicht gehen. „Sie versuchen mich zu tackeln, ich versuche ihnen auszuweichen“, sagte er im Gespräch mit Hensley. Sind die Quarterbacks hinter der Line of Scrimmage, genießen sie einen besonderen Schutz. Sobald sie sich jedoch entscheiden loszurennen, greift dieser Schutz nicht mehr. Dann müssen sie wie jeder gewöhnliche Running Back in Kauf nehmen, dass sie überall, ausgenommen am Kopf, attackiert werden dürfen.
So gesehen ist die Forderung von Thomas für mehr Schutz für seinen Quarterback zwar verständlich, aber wohl unberechtigt. Lamar Jackson hat diese Saison in 13 Spielen schon 1.017 Rushing Yards erzielt. Ihm fehlen nur noch 23 Yards um den Rekord von Michael Vick für die meisten Rushing Yards eines Quarterbacks zu brechen.
Der flinke Jackson hat mit seiner Bereitschaft, jederzeit loszurennen die Ravens zum Top-Angriffsteam der NFL gemacht und die Defenses sind oft völlig überfordert.
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