Den Franchise Tag Tender, den Dak Prescott bei den Dallas Cowboys unterschrieben hat, bindet den Quarterback zunächst ein Jahr und garantiert ihm 31,4 Millionen Dollar. Dies verschafft beiden Seiten etwas Zeit, um einen langfristigen Vertrag auszuhandeln und ermöglicht einen Vorbereitungsstart ohne Holdout.
Sollte bis zum 15. Juli keine Einigung für einen längerfristigen Vertrag zustande kommen, geht Prescott mit dem Franchise Tag in die Saison. Der Franchise Tag könnte nochmals im nächsten Jahr bei Prescott eingesetzt werden, um für ein weiteres Jahr seine Dienste zu sichern. In diesem Fall müssten die Cowboys aber tief in die Tasche greifen und ihrem Quarterback für die Saison 2021 happige 37,7 Millionen Dollar bezahlen. Diese Summe wird das Team aus Texas nur schwer mit ihrem Salary Cap vereinen können, da vor kurzem bereits Wide Receiver Amari Cooper und letztes Jahr Running Back Ezekiel Elliott mit teuren Verträgen ausgestattet wurden.
Bei den weiteren Verhandlungen geht es neben dem Gehalt vor allem um die Vertragslaufzeit. So wollen die Cowboys ihren Signal Caller für fünf Jahre binden, Prescott hingegen möchte nur für vier Jahre unterschreiben. Bei einer Vertragslaufzeit von vier Jahren würde der Quarterback mit einem Alter von 30 Jahren wieder Free Agent werden und hätte damit eine bessere Chance nochmal einen hoch dotierten Vertrag zu unterschreiben.
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