OMAHA- jeder der Football liebt kennt dieses Wort. Es stammt aus dem Mund einer lebenden, noch spielenden Legende. Die Rede ist natürlich von Peyton Manning, seines Zeichens Super Star QB der Denver Broncos. Er ist das Sinnbild des Pocket Passer Quaterback’s.
In den USA entsteht jedes Jahr aufs neue die Debatte: Was ist erfolgreicher? Ein Pocket Passer, wie Manning oder ein Mobiler QB wie es derzeit Cam Newton vom Superbowl Teilnehmer der Carolina Panthers ist. Viele Franchise Owner möchten einen QB der eben nicht Mobile ist. Denn die NFL ist ein knallhartes Geschäft und der Starting QB ist eine Wertanlage ( Zitat: Jerry Jones Owner Dallas Cowboys ). Das Risiko, das sich dieser beim herauseilen aus der Pocket verletzt, ist natürlich ungleich größer gegenüber eben jenen die in der Pocket beschützt ihre Pässe an den Mann bringen. Nimmt man die QB – Stats der aktuellen Regular Season, so sieht man auf den Plätzen 1 -6 ausschließlich Pocket Passer. Cam Newton hat mit 3.837 Yards fast 1.000 Yards weniger als der Leader Drew Brees. Lässt sich diese Statistik als Maßstab nehmen?
Es gibt keine Teamsportart in der eine einzelne Position so wichtig ist wie die des QB im Football. Es ist so wahr wie Klischeehaft. Er entscheidet über Sieg oder Niederlage seines Teams. Nimmt man die letzten 3 Super Bowls, so waren das immer Duelle zwischen einem Mobilen und einem Pocket Passer QB. Wilson – Brady, Wilson – P. Manning, Flacco – Kaepernick. Zwei davon gewannen die Old School Quaterback’s. Nimmt man den diesjährigen Super Bowl 50 mit dazu, haben wir schon wieder dieses Duell. Viele glauben, dass auf lange Sicht der ausschließliche Pocket Passer nicht mehr fähig sein wird das Tempo der NFL mit zu gehen. Nach dem Kometenhaften Aufstieg von RG III 2014, war die Presse voll mit Artikeln, dass das die Zukunft im Football sei. Und doch werden wir jedes Jahr eines besseren belehrt. Ein Aaron Rodgers, ein Tom Brady können mit Ihrem Spiel sicher einige Jahre länger spielen als ein Cam Newton der jedes Spiel Hits nach einem Run einstecken muss. Russell Wilson, zweifacher Super Bowl Teilnehmer mit den Seattle Seahawks, spielt seit dieser Saison mit wesentlich weniger Ausbrüchen aus der Pocket als noch im Jahr davor. Er ist der Hudini unter den Quaterbacks. Keiner versteht es so gut sich aus unmöglichen Situationen heraus zu winden wie er. Und dennoch lässt er sich seit dieser Saison wesentlich länger Zeit seine Pässe zu werfen als noch in den Jahren davor. Er hält den Ball fast eine ganze Sekunde länger in den Händen, was Welten sind im Football.
Wichtiger, als die Fähigkeit aus der Pocket auszubrechen, ist die Intelligenz des Spielers. Ein Spieler, der die richtigen Entscheidungen trifft, ist den Coaches den Ownern und den Fans natürlich am liebsten. Und da ist es egal, ob er steht und seine Pässe wirft oder mit dem Ball selbst in die Endzone läuft. Der Erfolg hat immer recht. Schon am Sonntag werden wir sehen welcher Style Erfolgsversprechender ist. Es ist das Spiel der Gegensätze. Mir, und ich glaube vielen anderen Fans auch, wäre ein QB mit dem Namen Peyton Newton am liebsten.
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