Dolphins sind wohl nicht an Tom Brady interessiert

Die Miami Dolphins werden voraussichtlich nicht hinter Quarterback Tom Brady her sein, wenn er in der Saison 2023 spielen sollte. Das berichten Quellen gegenüber Adam Schefter von ESPN.

Brady, 45, ist noch unentschlossen über seine Pläne für die nächste Saison. Wenn er in seiner 24. Saison ein Trikot anzieht, wird er dies womöglich für ein neues Team tun, da er aufgrund einer Klausel in seinem auslaufenden Vertrag nicht mit der Franchise Tag belegt werden kann.

Der siebenmalige Super Bowl Champion wurde zuvor mehrfach mit den Dolphins in Verbindung gebracht. Eine Untersuchung der Liga ergab, dass Miami mit Brady und dem ehemaligen Coach der New Orleans Saints, Sean Payton, gemeinsame Sache gemacht hat. Die NFL entzog den Dolphins daraufhin zwei Draft Picks und verhängte eine Suspendierung und Geldstrafe gegen den Eigentümer Stephen Ross.

Brady führte die Liga im Jahr 2022 mit 733 Passversuchen an und warf dabei Pässe für 4.694 Yards, 25 Touchdowns und neun Interceptions.

Die Dolphins halten Berichten zufolge weiterhin an Tua Tagovailoa als Starting Quarterback fest. Der 24-jährige Passer hat sich unter Headcoach Mike McDaniel deutlich weiterentwickelt. Er befindet sich derzeit noch immer im Concussion Protocol, nachdem er vor über einem Monat in dieses aufgenommen wurde.

Tagovailoa passte für eine persönliche Bestleistung von 3.548 Yards und 25 Touchdowns und führte die Liga mit einem Passer Rating von 105,5 an, obwohl er mehrere Verletzungen erlitt.

Die Dolphins werden in dieser Saison entscheiden müssen, ob sie die Option für das fünfte Jahr in Tagovailoas Rookie-Vertrag für die Saison 2024 ziehen werden.