Josh Allen findet die Situation um Stefon Diggs übertrieben

Stefon Diggs' Fehlen am ersten Tag des verpflichtenden Minicamps im vergangenen Monat sorgte in Buffalo für Aufruhr, doch Bills-Star-Quarterback Josh Allen betont, dass es kein großes Problem ist.

Die Perspektive von Josh Allen

“Ich liebe ihn. Das ist mein Mann”, sagte Josh Allen im Bussin' With the Boys Podcast, als er nach Diggs gefragt wurde. Allen stellt klar, dass die Medien die Situation übertrieben haben und betont den Kontext: “Wir sind im Rookie- oder Minicamp. Wir spielen erst in vier Monaten ein Spiel. Er ist an einem Tag nicht gekommen. Er ist immer noch da. Der Trainer hat ihn nach Hause geschickt. Sie sind im Gespräch. Sie versuchen, einige Dinge zu klären. Es war nichts Großes. Die Medien haben es aufgebauscht. Sie reden immer noch darüber. Lasst es los. Es gibt keinen Grund, weiter darüber zu reden.”

Diskussion ermüdet

Es ist verständlich, dass Josh Allen müde ist, Fragen über seinen Teamkollegen zu beantworten. Wie der Pro-Bowl-Quarterback richtig sagt, ist es erst Juli. All die Diskussionen könnten schon in einem Monat keine Rolle mehr spielen, geschweige denn, sobald die Spiele im September beginnen.

Allerdings heizte Sean McDermott Spekulationen und Fragen rund um Diggs an, als er erklärte, dass er “sehr besorgt” darüber sei, dass der Wide Receiver nicht am verpflichtenden Training teilgenommen habe. Am nächsten Tag versuchte er, seine Äußerungen mit allgemeinen Phrasen abzuschwächen, aber der Schaden war bereits angerichtet. In Buffalo hofft man, dass das gesamte Drama der Offseason, sobald das Training Camp beginnt, nur noch eine Randnotiz ist. Denn dann wollen Josh Allen und die Bills den letzten Schritt vom Titelanwärter in der AFC zum Super-Bowl-Aspiranten machen.