Zusammenfassung
Woche 7 im College Football zeigte Charakter: Alabama siegt mit Routine, Texas dominiert die Rivalry, Indiana überrascht Oregon – während Michigan kollabiert und BYU im Overtime-Krimi wächst.
Lies den Artikel um noch mehr über folgende Themen zu erfahren:
- Wie Alabama und Texas mit Disziplin statt Spektakel ihre Spiele entschieden
- Warum BYU, Indiana und Northwestern die Schlagzeilen der Woche prägten
Was ist ein Statement-Sieg wert, wenn du dich nicht erinnerst, wie du ihn errungen hast? Alabama gewann, Texas dominierte, Indiana überraschte – doch keiner dieser Erfolge war Zufall. Woche 7 offenbarte Charakter: in disziplinierten Gameplans, in geduldigem Quarterback-Play, in mutigen Playcalls zur rechten Zeit. Gleichzeitig zerbrachen Playoff-Träume in Michigan, Penn State stürzte ins Chaos – und BYU bewies, dass wahre Contender in der Overtime wachsen.
Spiele der Woche
Alabama – Missouri (27:24)
Ein Spiel, das Alabama nicht dominierte, sondern überstand. Die Crimson Tide entkamen in Columbia mit einem 27:24-Sieg, der weniger durch Glanz als durch Konsequenz zustande kam. Missouri, getragen von einer lauten Menge und einem aggressiven Game Plan, erwischte Alabama auf dem falschen Fuß: frühe Motion-Konzepte, schnelle Pässe in den Flat-Bereich, viel Bewegung vor dem Snap. Doch jedes Mal, wenn die Tigers die große Bühne betraten, 3rd Down, Red Zone, Crunch Time, versagten sie. Nur eine von zehn 3rd-Down-Conversions. eine Statistik, die jede Ambition frisst.
Alabama spielte lange im Schatten des Gegners, nutzte aber seine Routine, um das Spiel zu bändigen. QB Ty Simpson agierte abgeklärt, traf keine spektakulären Würfe, aber die richtigen. Das Laufspiel blieb solide, die Offensive Line hielt stand, wenn es zählte. Entscheidend war der Turnover-Battle: zwei Interceptions von Missouris Quarterback Beau Pribula, eine in der eigenen Hälfte, eine in der Red Zone, drehten das Momentum komplett. Nach dem zweiten Pick verwandelte Alabama den Drive eiskalt in Punkte.
Am Ende war es das, was Alabama in seinen besten Jahren auszeichnete: Gewinnen ohne Schönheit, aber mit System. Die Tide kontrollierten die Uhr, nahmen Missouris Rhythmus und hielten Nerven und Struktur in einem Stadion, das brodelte. Missouri wird sich vorwerfen, die Tür selbst zugeschlagen zu haben, zu viele Chancen, zu wenig Ertrag. Alabama hingegen geht mit einem Sieg, der im Ranking mehr zählt als er erzählt: ein Sieg, der ein gutes Team in ein erfahrenes verwandelt.
Indiana – Oregon (30:20)
Autzen Stadium, Samstagabend. Auf dem Papier ein ausgeglichener Kampf – #3 Oregon gegen Indiana, das man eher als tapferen Underdog denn als Contender sah. Am Ende aber stand ein 30:20-Sieg, der das College Football-Narrativ aufriss. Indiana spielte ein Spiel, das nicht auf Zufall beruhte, sondern auf Kontrolle und Disziplin. QB Fernando Mendoza warf 215 Yards und einen entscheidenden Touchdown im vierten Viertel, während die Defense Oregon auf 81 Rushing Yards und zwei Turnover begrenzte.
Der Unterschied lag im strukturellen Mut. Indiana variierte Fronts, blitzte selektiv und zwang Oregons Quarterback Dante Moore in Fehler, zwei Sacks in der ersten Halbzeit setzten den Ton, drei weitere im Schlussviertel besiegelten das Schicksal der Ducks, welche bis zu diesem Spiel die beste Pass-Blocking-Line aufwiesen. Was als Shootout erwartet wurde, verwandelte sich in einen strategischen Kraftakt. Mendoza führte sein Team mit einer Ruhe, die man in Bloomington lange nicht gesehen hat: konservativ, aber zielgerichtet, präzise in kurzen Zonen, immer bereit für den tödlichen Schlag, wenn Oregon zu weit aufrückte.
Indiana kletterte in der Folge auf #3 im AP Poll, das höchste Ranking der Schulgeschichte, und schickte Oregon in eine Identitätskrise. Die Ducks verloren zu Hause gegen ein Team, das seine eigene DNA gefunden hat. Indiana zeigte: Mit Balance, Geduld und mentaler Härte kann man selbst im lautesten Stadion des Westens bestehen.
Texas – Oklahoma (23:6)
Die Red River Rivalry stellt normalerweise ein Spektakel dar, diesmal war es ein Statement. Texas besiegte Oklahoma mit 23:6, ein Spiel, das weniger durch Feuerwerk als durch Kontrolle entschieden wurde. Die Longhorns ließen keinen Touchdown zu, hielten Oklahoma bei unter 90 Yards Offense in der zweiten Halbzeit und dominierten an der Line of Scrimmage. Es war nicht die Explosion, die Texas-Fans nach der Niederlage gegen Florida erwarteten, es war eine methodische Abrechnung.
Arch Manning zeigte seine wohl reifste Leistung im College-Trikot: kein Risiko, kein Zögern, keine Turnover. 21/27 für 166 Yards und einen Touchdown, ergänzt durch effizientes Clock-Management, hielten Oklahoma auf Distanz. Der Wendepunkt kam Mitte des dritten Viertels, als Manning einen langen Scoring-Drive orchestrierte, der in einem kurzen Pass auf DeAndre Moore Jr. mündete. Kurz darauf entschied ein 75-Yard-Punt-Return-Touchdown von Ryan Niblett die Partie endgültig. Die Defense tat den Rest , Oklahoma verlor jeden Rhythmus und jeden Glauben an Comebacks.
Für Texas war das mehr als eine Rivalry-Revanche, es war ein Befreiungsschlag. Nach der schwankenden Saisonmitte sendeten sie ein Signal: Disziplin, Defense, Kontrolle. Die Longhorns kehrten in die Top 25 zurück und bewiesen, dass sie auf dem Feld wieder Stabilität verkörpern können. Für Oklahoma dagegen war es ein Reality Check, von einem potenziellen Playoff-Team zu einer Mannschaft, die in einem Rivalry-Game ohne Touchdown blieb und man muss sich die Frage gefallen lassen, ob man Starquarterback John Mateer zu früh nach seiner Operation ins Spiel gebracht hat.
Spieler der Woche
Offense
Kaidon Salter (QB, Senior, Colorado) zeigte in Colorados 24:17-Sieg über Iowa State seine bislang reifste Performance der Saison. Der Transfer-Quarterback führte die Buffaloes mit 16 von 25 Pässen für 255 Yards und 2 Touchdowns, dazu mehreren entscheidenden Third-Down-Completions, die Drives am Leben hielten. Besonders auffällig: sein Gespür für Rhythmus und Raum. Salter las die Coverage, verschob Safetys mit Blicken und platzierte den Ball dorthin, wo nur sein Receiver ihn erwischen konnte und zwar präzise, ruhig, kontrolliert.
Im letzten Viertel übernahm er endgültig das Kommando. Statt hektisch tief zu forcieren, blieb er geduldig, nahm, was die Defense gab, und führte Colorado mit einem methodischen Acht-Play-Drive zum Sieg-Touchdown. Es war kein Highlight-Feuerwerk, sondern eine Demonstration von Reife. In einer Phase, in der Colorado dringend Stabilität brauchte, lieferte Salter sie, als Quarterback, der nicht mehr improvisiert, sondern orchestriert.
Stats: 16-24 ATT-CMP, 255 Yards, 2 TDs, 9 Carries, 57 Yards
Cameron Dickey (RB, Sophomore, Texas Tech) war der Motor eines dominanten 42:17-Sieges von Texas Tech über Kansas. Der Sophomore-Running Back explodierte für 263 Rushing Yards und 2 Touchdowns auf nur 21 Carries, das ergibt im Schnitt über 12 Yards pro Lauf. Von Beginn an kontrollierte er das Spieltempo, fand die Cutback-Lanes mit exzellenter Geduld und bewies zugleich Explosivität, sobald sich die Gaps öffneten.
Die Red Raiders nutzten Dickey nicht nur als klassischen Runner, sondern als Taktgeber. Jeder seiner Big Plays drehte das Momentum, jeder Kontakt nach der Line of Scrimmage wurde zu Raumgewinn. Selbst als Kansas im dritten Viertel die Box verdichtete, blieb Dickey effektiv, indem er über Outside-Zone und Toss-Varianten das Spielfeld breit machte. Es war eine Vorstellung, die ihn von einem soliden Rotations-Back zu einem echten Game-Changer erhob, er spielte physisch, effizient und beinahe fehlerfrei.
Stats: 21 Carries, 263 Yards, 2 TD, 3 REC, 16 Yards
Pittsburgh fand gegen Duke den dringend benötigten Rhythmus und das auch dank Desmond Reid (RB, Senior, Pittsburgh). Der Senior-Running Back war das konstante Element in einer wechselhaften Offensive. Er überzeugte in diesem Spiel nicht durch sein Rushing, sondern durch seine Fähigkeiten, Pässe aus dem Backfield zu fangen und damit Raumgewinne zu generieren.
Was Reids Auftritt besonders machte, war seine Kontrolle. Kein unnötiger Bounce nach außen, kein Fumble, kein negativer Lauf. Er blieb downhill, diszipliniert, effizient. Pittsburgh baute seine Drives um Reids Vision auf, und in den entscheidenden Momenten vertraute man ihm blind. Dieser Sieg war ein Produkt aus harter Physis und mentaler Stabilität, beides verkörperte Reid eindrucksvoll.
Stats: 12 Carries, 45 Yards, 1 TD, 8 REC, 155 Yards, 2 TDs
Defense
David Bailey (EDGE, Senior, Texas Tech) Während Dickey auf der einen Seite dominierte, kontrollierte David Bailey die andere. Der Redshirt-Sophomore erzielte 3 Sacks, 4 Tackles for Loss und 7 QB Pressures, eine Statline, die Kansas’ Protection vollständig zerlegte. Bailey gewann konstant den ersten Kontakt, setzte den Tackle unter Druck und zwang den Quarterback zu schnellen, unpräzisen Würfen.
Sein größter Wert lag in der Konstanz. Kein Snap, an dem Bailey passiv wirkte. Er dominierte den Rhythmus der Offense, zerstörte Blocking-Schemes mit explosivem First Step und variierte seine Technik zwischen Speed Rush, Bull Rush und Inside Counter. Texas Techs Defense wirkte dank ihm strukturiert und aggressiv zugleich, eine seltene Kombination, die Spiele entscheidet.
Stats: 6 Tackles, 3 Sacks, 1 Forced Fumble, 1 Fumble Recovery
Boogie Trotter (CB, Senior, Marshall) war in Marshalls Defense die Verkörperung von Kontrolle. Gegen Old Dominion, beim 48:24-Sieg, war er omnipräsent: 5 Tackles, 1 Interception, 1 Forced Fumble und dessen Recovery 1 Pass Breakup und mehrere entscheidende Stops. Trotter las Routen der Receiver, reagierte blitzschnell auf RPOs und nahm Crossing-Routes konsequent aus dem Spiel.
Stats: 5 Tackles, 1 Forced Fumble, 1 Fumble Recovery, 1 INT
J. Allen (LB, Junior, Georiga) ist in Athens längst mehr als nur ein junger Starter, er ist das Rückgrat der Defense. Beim 20:10-Sieg über Auburn erzielte er 10 Tackles, 1 Sacks, einen Forced Fumble und eine Pass Breakup, dominierte die Line of Scrimmage und brachte konstant Druck in die Gaps. Besonders beeindruckend war seine Disziplin gegen Play-Action und Zone-Read, Allen blieb ruhig, wartete auf den Moment des Commitments und schloss dann mit explosivem Burst ab.
Seine Präsenz machte Georgias Front seven variabler. Die Ends konnten breiter stehen, die Safetys aggressiver downhill kommen, weil Allen in der Mitte alles kontrollierte. Diese Mischung aus Athletik, Antizipation und Führungsqualität hebt ihn von vielen Linebackern seines Jahrgangs ab. Sein Spiel war der Prototyp dessen, was Georgia-Defense ausmacht: Power durch Struktur.
Stats: 10 Tackles, 1 Sack, 1 Forced Fumble
Upset der Woche – Northwestern vs. Penn State (22:21)
Ein Sieg, der sich anfühlt wie eine tektonische Verschiebung: Northwestern schlägt Penn State 22:21 und beendet damit nicht nur die Heimserie der Nittany Lions, sondern auch die Geduld ihrer Fanbasis. Es war kein Zufall, kein verrücktes Bounce-Play, sondern ein methodischer, kontrollierter Sieg einer Mannschaft, die das Spiel verstanden hat. Northwestern hielt Penn States Offense bei nur 286 Total Yards und erzwang zwei Turnovers, darunter eine späte Interception, die das Spiel entschied.
Quarterback Ben Bryant war kein Held, aber ein Steuermann. 21 Completions für 198 Yards, ein Touchdon, dazu zwei Drives im letzten Viertel, die in Punkte mündeten. Als es 21:13 stand, gaben viele das Spiel auf, doch Northwestern blieb diszipliniert, nutzte kurze Completions, und marschierte mit Präzision. Der Mut, am Ende die Two-Point-Conversion auszuspielen, war die logische Konsequenz dieser Haltung: kein Zufall, sondern Konsequenz.
Für Penn State war es der Tiefpunkt einer Saison, die mit Playoff-Ambitionen begann und nun an einem Punkt völliger Orientierungslosigkeit steht. Head Coach James Franklin wirkte ratlos, die Offensive Line überfordert. Zusätzlich verlor man Quarterback Drew Allar mit einer Season Ending Verletzung und James Franklin wurde aufgrund des Fehlstartes am Sonntag aus dem Amt enthoben.
Northwestern hingegen spielte frei, ein Team, das sich über Struktur und Entschlossenheit definiert. Ein klassisches Beispiel, dass im College Football nicht immer Talent gewinnt, sondern Identität.
Team der Woche – BYU
BYU bleibt die Verkörperung von Effizienz und Nervenstärke. Beim 33:27-Sieg nach Double Overtime gegen Arizona präsentierten sich die Cougars als das, was man im Oktober selten sieht: mental reif, taktisch diszipliniert und physisch voll da, auch nach 70 Minuten Football. Quarterback Jake Retzlaff war kein Stat-Monster, aber der kühle Kopf in allen kritischen Momenten. Seine zwei Touchdowns ohne Turnover und ein präziser Scoring-Drive in der zweiten Verlängerung trugen das Spiel.
Die Defense tat ihr Übriges: Zwei Goal-Line-Stops, darunter die entscheidende Interception von Cornerback Jakob Robinson, hielten BYU im Spiel. Auch wenn die Boxscore-Zahlen solide, aber nicht spektakulär wirkten, war der Gesamteindruck dominant. Kein Chaos, kein Momentum-Bruch – nur strukturierte Execution. Head Coach Kalani Sitake hat ein Team geformt, das versteht, wann man Risiko nimmt und wann man ruhig bleibt.
Diese Balance zwischen Aggression und Geduld macht BYU aktuell gefährlich. In einer Woche, in der viele Favoriten ins Straucheln gerieten, zeigte BYU, wie Reife aussieht. Kein Team war kompletter, abgeklärter und physisch präsenter. Wenn sie dieses Level halten, ist ein Platz unter den besten zehn Programmen des Landes mehr als gerechtfertigt.
Enttäuschung der Woche – Michigan
Es war kein knappes Spiel, keine unglückliche Niederlage, es war eine Machtdemonstration des Gegners. Michigan verliert 13:31 gegen USC und sieht dabei aus wie ein Team, das seine DNA verloren hat. Über Wochen galt die Offense als stabil, strukturiert, diszipliniert. Doch gegen die Trojans wirkte alles brüchig. Quarterback Bryce Underwood brachte zwar mit einem 69-Yard-Touchdown-Pass zu Andrew Marsh kurzzeitig Leben ins Spiel, doch insgesamt blieb die Offensive farblos: 207 Passing-Yards, keine Balance, kein Tempo. Die Offensive Line, sonst Fundament der Wolverines, ließ konstant Druck zu, zwei Turnovers waren die logische Folge.
USC spielte dagegen mit Energie und Selbstverständnis. Running Back Justice Haynes dominierte mit physischem Inside-Running und knackte die 100-Yard-Marke hinter einer Line, die die Partie kontrollierte. Michigan fand weder schematische noch physische Antworten. Besonders auffällig: 224 Rushing Yards zugelassen, viele davon nach dem ersten Kontakt. ein Indikator für fehlende Aggressivität und Tackling-Disziplin. Während USC jeden Snap mit Vertrauen spielte, wirkte Michigan defensiv reaktiv und mental erschöpft.
Diese Niederlage trifft tiefer als das Ergebnis vermuten lässt. Sie zeigt, dass Michigan in kritischen Momenten den Zugriff verliert, keine Anpassung, keine Emotion, keine Klarheit. Gegen ein Team, das sich noch im Umbruch befindet, wirkte der Big-Ten-Favorit plötzlich alt und schwerfällig. Wenn Week 7 eines deutlich machte, dann das: Talent reicht nicht, wenn Überzeugung fehlt. Michigan hat nicht nur ein Spiel verloren, sie haben den Anspruch eingebüßt, das physisch dominierende Team zu sein, als das sie sich lange verstanden haben.
Überraschung der Woche – Texas A&M und die neue Disziplin
Manchmal ist die größte Überraschung keine Statistik, sondern Haltung. Texas A&M siegte mit 34:17 gegen Florida und tat das so kontrolliert, dass man sich kurz fragte, ob das wirklich dieselben Aggies sind, die noch vor einer Woche 13 Strafen kassierten. Nur drei Penalties in vier Vierteln, keine Turnovers, kein mentaler Einbruch. Das war kein anderes Team – das war dasselbe Team, aber endlich strukturiert.
Offensiv dominierte Quarterback Marcel Reed mit 234 Yards und 3 Touchdowns, während die O-Line zum ersten Mal in dieser Saison keinen Sack zuließ. Noch wichtiger: Jede Route, jeder Snap, jede Protection passte. Es war kein „Lucky Game“, sondern ein sichtbarer Schritt in Richtung Systemreife. Head Coach Mike Elko hat es geschafft, aus dem Chaos eine Linie zu ziehen – und Disziplin zur Identität zu machen.
Diese Veränderung wiegt schwerer als jedes Highlight. Texas A&M wirkte in dieser Woche wie ein Team, das sich endlich selbst versteht: physisch stark, mental gefestigt, taktisch sauber. Kein Spektakel, aber Struktur. Und genau das ist im Oktober, wenn die großen Programme wanken, oft der Beginn von etwas Dauerhaftem.
Mehr Lesestoff? Hier geht’s zum Rückblick der letzten Woche.