Zusammenfassung
- Bengals verlieren 38:41 gegen Ravens trotz Burrows Glanzleistung.
- Burrow wirft Karrierebestleistung mit 392 Yards, 5 Touchdowns.
- Bengals-Defense kann Jackson nicht stoppen, vergibt Führungen.
- 1-4 Bilanz lässt Zweifel an Meisterschaftsambitionen aufkommen.
In einem Offensiv-Spektakel der Extraklasse mussten sich die Cincinnati Bengals trotz einer Glanzleistung ihres Quarterbacks Joe Burrow den Baltimore Ravens mit 38:41 in der Overtime geschlagen geben. Die Niederlage wirft die Bengals mit einer 1-4 Bilanz weit zurück und lässt Fragen über die Meisterschaftsambitionen des Teams aufkommen.
Burrows Karrieretag reicht nicht aus.
Joe Burrow zeigte eine seiner besten Leistungen im Bengals-Trikot. Mit 392 Passing Yards und fünf Touchdown-Pässen – ein persönlicher Rekord – führte er seine Offense zu beeindruckenden 38 Punkten. Besonders die Verbindung zu seinem Lieblings-Receiver Ja’Marr Chase funktionierte prächtig: Chase fing 12 Pässe für 193 Yards und zwei Touchdowns.
„30 Punkte zu erzielen ist etwas, das wir regelmäßig machen wollen“, sagte Chase nach dem Spiel. „30 Punkte zu erzielen und zu verlieren, ist nichts, was wir wollen.“
Bengals-Defense kann Jackson nicht stoppen.
Trotz dreimaliger 10-Punkte-Führung in der zweiten Halbzeit gelang es der Bengals-Defense nicht, Ravens-Quarterback Lamar Jackson in Schach zu halten. Jackson warf für 348 Yards und vier Touchdowns, während er zusätzlich 55 Yards erlief.
„Sie haben einen großartigen Quarterback“, erkannte Bengals-Coach Zac Taylor an. „Man muss aggressiv sein. Er hat oft die Antwort gefunden. Er ist stark. Er ist athletisch. Er ist schwer zu Boden zu bringen.“
Verpasste Chancen und bitteres Ende für Joe Burrow und die Bengals.
In der Overtime schien das Momentum zunächst auf Seiten der Bengals zu kippen, als Germaine Pratt einen Fumble von Jackson an der Ravens 37-Yard-Linie recoverte. Doch die Offense konnte daraus kein Kapital schlagen. Ein missglückter Field-Goal-Versuch von Evan McPherson aus 53 Yards öffnete den Ravens die Tür zum Sieg.
„Wir sind 1-4, also muss sich offensichtlich etwas ändern“, resümierte Burrow. „Wir sind im Moment kein Team auf Meisterschaftsniveau. Ich würde gerne denken, dass wir zurückkommen und uns im Laufe der Saison verbessern werden, um diesen Punkt zu erreichen, aber im Moment sind wir das nicht.“
Die Bengals stehen nun vor der Herausforderung, ihre Saison schnellstmöglich wieder in die richtige Bahn zu lenken. Trotz der herausragenden individuellen Leistungen von Burrow und Chase zeigt diese Niederlage, dass es mehr als nur eine explosive Offense braucht, um in der NFL erfolgreich zu sein.
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