Aaron Rodgers weigerte sich nach der Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers am Sonntag, irgendwelche Garantien bezüglich seiner Zukunft bei den Green Bay Packers abzugeben.

„Die Zukunft vieler Spieler ist ungewiss, meine eingeschlossen“, sagte Rodgers nach dem Spiel. „Das ist das Traurigste daran, so weit zu kommen.“

„Ich werde mir sicher eine Auszeit nehmen müssen, um den Kopf frei zu bekommen und irgendwie zu sehen, was mit allem los ist“, fügte er hinzu. „Aber im Moment ist es ziemlich hart.“

Rodgers genoss eine der produktivsten Seasons seiner Karriere und ist der Favorit auf den MVP-Titel. Sein Standing im Team wurde jedoch in Frage gestellt, als Green Bay im Draft 2020 Quarterback Jordan Love auswählte.

Anfang der Woche bezeichnete der 37-Jährige seine Zukunft als „ein schönes Mysterium“ und gab zu, dass er vielleicht nicht mehr viele Gelegenheiten bekommt, in einem Super Bowl zu spielen. Nach der Niederlage gab der Star-Quarterback zu, dass es schwierig war, zuzusehen, wie Tampa Bay am Sonntag einen Sieg feierte.

„Das sticht, und das wird es für eine lange Zeit“, sagte Rodgers zu ESPN.

Matt LaFleur will Aaron Rodgers zurück

Trotz der sich abzeichnenden Ungewissheit über seinen Quarterback unterstützte der Green Bay Packers Headcoach Matt LaFleur Rodgers als Anführer des Teams in der Zukunft.

„Ich hoffe es sehr“, sagte LaFleur zu Reportern. „Ich meine, der Typ ist der MVP dieser Liga. Er ist das Herz und die Seele unseres Football-Teams. Also, zur Hölle ja. Er sollte besser wieder hier sein. Er ist unser Anführer.“

Rodgers hat einen Vertrag bis zur Saison 2023, aber es besteht die Möglichkeit, dass sein Vertrag nach der Saison 2021 vorzeitig beendet wird.