Zusammenfassung
- Jayden Daniels überzeugt trotz Niederlage gegen die Ravens.
- Rookie-QB wirft für 269 Yards und zwei Touchdowns.
- Daniels zeigt Fortschritte beim Passspiel und Scrambling.
- Commanders-Zukunft scheint mit Daniels vielversprechend.
In der NFL sorgt derzeit ein junger Quarterback für Furore, der nicht Caleb Williams heißt: Jayden Daniels von den Washington Commanders. Obwohl sein Team am Sonntag gegen die Baltimore Ravens die erste Niederlage seit Woche 1 hinnehmen musste, zeigte Daniels eine Leistung, die Fans und Experten gleichermaßen begeisterte.
Jayden Daniels meistert Härtetest gegen Baltimore.
Die Partie gegen die Ravens galt als bisher größte Herausforderung für den Rookie-Quarterback. Gegen eine der komplexesten Defenses der Liga und im direkten Duell mit Superstar Lamar Jackson hätte niemand Daniels einen Vorwurf gemacht, wäre er ins Straucheln geraten. Doch das Gegenteil war der Fall.
Daniels zeigte sich von der Baltimore-Defense unbeeindruckt und lieferte seine bisher vielleicht beeindruckendste Leistung ab. Mit 24 erfolgreichen Pässen bei 35 Versuchen, 269 Yards Raumgewinn (Saisonbestwert) und zwei Touchdowns demonstrierte er eindrucksvoll seine Qualitäten als Passgeber.
Vielseitigkeit als Trumpf.
Besonders auffällig war Daniels‘ Fähigkeit, Spielzüge zu verlängern. Obwohl er mit nur 22 Yards seinen bisher niedrigsten Laufwert der Saison verzeichnete, nutzte er seine Athletik geschickt, um zusätzliche Zeit für seine Receiver zu gewinnen. Diese passorientierte Herangehensweise beim Scrambling ist eine positive Überraschung in seiner noch jungen Profikarriere.
Zudem attackiert Daniels die Mitte des Feldes häufiger als noch zu seiner Zeit an der LSU – ein weiterer Bereich, in dem er Kritiker schnell verstummen ließ. Diese Entwicklung unterstreicht seine Anpassungsfähigkeit und sein Potenzial auf höchstem Niveau.
Lichtblick in schwierigen Zeiten.
Trotz der defensiven Schwächen der Commanders – Baltimore erzielte beeindruckende 484 Yards – und einer gewissen Tiefe im Receiver-Corps übertrifft die Saison bereits jetzt die Erwartungen vieler Experten. Der Hauptgrund dafür: Jayden Daniels.
Die Zukunft in Washington scheint rosig, denn der mutige Griff nach Daniels im Draft entpuppt sich als Volltreffer. Auch wenn die Commanders in dieser Saison möglicherweise an ihre Grenzen stoßen werden, haben sie mit Daniels einen Quarterback gefunden, der das Potenzial hat, das Franchise langfristig zu prägen.
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