Los Angeles Chargers Quarterback Justin Herbert ist zuversichtlich, dass der gebrochene Mittelfinger an seiner linken, nicht werfenden Hand keine Beeinträchtigung darstellen wird, wenn sein Team am Montagabend gegen die Dallas Cowboys antritt. Dennoch tragen er und das Team Sorge um die Verletzung und ergreifen Vorsichtsmaßnahmen.
Herbert wird einen Handschuh an seiner linken Hand tragen, sowohl beim Training als auch während des Spiels, um den Finger zu schützen und einen besseren Griff zu haben. Die Verletzung erlitt er im Spiel gegen die Las Vegas Raiders, als sein Finger im Helm von Raiders Defensive End Maxx Crosby hängenblieb. Herbert trug in diesem Spiel eine Schiene an der Hand und brachte danach dennoch zwei von drei Pässen erfolgreich an, darunter einen 51-Yard-Pass an Joshua Palmer, der den 24-17 Sieg besiegelte.
Um die Hand zu schonen, wird Herbert in dieser Woche keine direkten Snapübernahmen mit dem Team trainieren.
Herbert fühlt sich dennoch wohl und plant keine weiteren Anpassungen. Er hat auch keine zusätzlichen ärztlichen Konsultationen außerhalb des Teams in Betracht gezogen. Herbert, der mit einem Passer Rating von 106,3 auf dem dritten Platz der Liga steht, sagte, er werde sich während des Spiels eher auf die Leistung konzentrieren als auf die Verletzung.
Zudem äußerte sich Coach Brandon Staley erstmals zum Transfer des Cornerbacks J.C. Jackson an die New England Patriots, nachdem er mit Jackson nicht auf einer Wellenlänge war. Jackson, der im März einen Fünfjahresvertrag über 82,5 Millionen Dollar bei den Chargers unterzeichnet hatte, war für zwei Spiele nicht spielberechtigt und kam auch gegen die Raiders nicht zum Einsatz. Staley betonte, dass der Trade die beste Entscheidung für das Team sei.
Die Chargers treffen am Montagabend auf die Dallas Cowboys.
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