Zusammenfassung
- Kosten für Bills-Stadion steigen auf über 2,1 Milliarden Dollar.
- Pegulas übernehmen Mehrkosten von 560 Millionen Dollar.
- Öffentliche Gelder decken nur noch 40% der Gesamtkosten.
- Neues Stadion soll trotz Herausforderungen 2026 eröffnen.
Die Baukosten für das neue Stadion der Buffalo Bills haben sich dramatisch erhöht. Was ursprünglich mit 1,54 Milliarden Dollar veranschlagt war, wird nun voraussichtlich über 2,1 Milliarden Dollar kosten. Diese Entwicklung stellt nicht nur eine finanzielle Herausforderung dar, sondern unterstreicht auch das enorme Engagement der Teambesitzer Terry und Kim Pegula für die Zukunft des Franchises in Buffalo.
Pegulas tragen Mehrkosten: Ein Bekenntnis zur „Best-in-Class“ Vision.
Die Pegulas haben sich bereit erklärt, die zusätzlichen Kosten von mehr als 560 Millionen Dollar zu übernehmen. Bills-Präsident Pete Guelli betonte die Entschlossenheit der Eigentümer, an ihrer Vision eines erstklassigen Stadions festzuhalten: „Die Pegulas werden nicht davon abweichen, ein erstklassiges Stadion in Buffalo zu bauen.“
Öffentliche Gelder decken nur noch 40% der Gesamtkosten.
Ursprünglich sollten die Steuerzahler mit einer kombinierten Summe von 850 Millionen Dollar mehr als die Hälfte der Baukosten tragen. Durch die Kostensteigerung reduziert sich dieser Anteil nun auf etwa 40%. Erie County Executive Mark Poloncarz sieht darin einen Vorteil für die Steuerzahler: „Ich bin sehr zufrieden, dass der Landkreis am Ende wahrscheinlich nicht mehr als 12% der Gesamtkosten beigetragen haben wird, was ein ziemlich guter Deal ist.“
Innovatives Design und langfristige Planung trotz Herausforderungen.
Das neue Stadion, das bis Juni 2026 fertiggestellt sein soll, wird zwar kleiner als das bisherige sein, aber mit modernster Technologie und innovativem Design punkten. John Polka, Vizepräsident für Stadionentwicklung, erklärte die Gründe für die Kostensteigerung: „Inflation spielte eine bedeutende Rolle bei der Preiserhöhung, indem sie die Materialkosten in die Höhe trieb. Zwei weitere Faktoren waren steigende Arbeitskosten und Designmerkmale, die nach Abschluss der Vereinbarung mit dem Staat und dem Landkreis hinzugefügt wurden.“
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Die Pegulas planen zudem, durch den Verkauf eines Minderheitsanteils von maximal 25% des Franchises zusätzliche Mittel zu generieren. Guelli betonte jedoch, dass dies nicht direkt mit den gestiegenen Baukosten zusammenhängt.
Für Pete Guelli, der im März die Präsidentschaft der Bills und der NHL Sabres übernahm, hat das Projekt eine besondere Bedeutung: „Die Leute sprachen darüber, dass die Bills möglicherweise wegziehen würden, und jetzt entsteht ein 2-Milliarden-Dollar-Stadion auf der anderen Straßenseite, um das Team langfristig in Buffalo zu halten. Es ist für alle sehr befriedigend, ein Teil davon zu sein, besonders mit der Familie Pegula.“
Das neue Stadion der Buffalo Bills steht symbolisch für die Zukunft des Franchises und die tiefe Verbundenheit mit der Stadt Buffalo. Trotz der enormen Kostensteigerungen bleibt das Projekt auf Kurs.
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