Die NFL Players Association hat von ihrem Vorrecht Gebrauch gemacht, den Neurotrauma-Berater zu entlassen, der an der Freigabe von Quarterback Tua Tagovailoa für das Spiel der Miami Dolphins in Woche 3 gegen die Buffalo Bills beteiligt war.
Die Gewerkschaft, die nach dem Spiel eine Untersuchung der Situation einleitete, traf diese Entscheidung, nachdem sie „mehrere Fehler“ des Beraters aufgedeckt hatte, so eine Quelle gegenüber CBS Sports.
Weitere Faktoren, die zur Kündigung des Arztes führten, waren das Unverständnis über seine Rolle als unabhängiger Neurotrauma-Berater und Feindseligkeit während des Untersuchungsprozesses.
Tagovailoa war in Woche 3 kurzzeitig ausgeschieden, nachdem er einen heftigen Hit von Bills-Linebacker Matt Milano eingesteckt hatte und stolperte, nachdem er auf die Beine gekommen war. Er verpasste nur drei Spielzüge, bevor er wieder ins Spielgeschehen eingriff.
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Dolphins Headcoach Mike McDaniel sagte am Montag, dass sich der junge Quarterback nicht im Concussion Protocol befand.
Einige Tage später wurde Tagovailoa vom Spielfeld getragen, nachdem sein Kopf nach einem Sack im zweiten Viertel der Woche 4 Niederlage der Dolphins gegen die Cincinnati Bengals auf dem Rasen aufgeschlagen war. McDaniel sagte nach dem Spiel, dass Tagovailoa in das Concussion Protocol aufgenommen wurde, aber er blieb dabei, dass der Quarterback nach den ihm vorliegenden Informationen keine Kopfverletzung gegen Buffalo erlitten hatte.
Tagovailoa wurde kurzzeitig in ein Krankenhaus in Cincinnati eingeliefert, bevor er nach dem Spiel am Donnerstag mit seinem Team zurück nach Miami flog.
Der 24-Jährige gab am Freitag eine Erklärung ab, in der er sich bei den Dolphins für die „Unterstützung und Betreuung“ bedankte, die er nach dem Vorfall erhalten hatte.
Die Untersuchung der NFLPA zu Tagovailoas Freigabe in Woche 3 läuft noch.
