Zusammenfassung
- Jets besiegen Texans 21:13, beenden Niederlagenserie.
- Garrett Wilson fängt spektakulären One-Hand-Touchdown.
- Aaron Rodgers wirft drei Touchdowns nach schwachem Start.
- Texans kämpfen ohne Top-Receiver, C.J. Stroud enttäuscht.
In einer Nacht voller Höhen und Tiefen setzten die New York Jets mit einem 21:13-Sieg gegen die Houston Texans ihrer Niederlagenserie ein Ende. Der Schlüsselmoment des Spiels war zweifellos Garrett Wilsons atemberaubender One-Hand-Catch, der bereits jetzt als einer der spektakulärsten Catches in der NFL-Geschichte gehandelt wird.
Wilsons Meisterwerk verändert das Spiel.
Im vierten Viertel, als die Jets mit 10:7 zurücklagen, zauberte Quarterback Aaron Rodgers einen 26-Yard-Pass in Richtung Endzone. Was folgte, war pure Football-Magie: Wilson sprang hoch, streckte seine rechte Hand aus und fing den Ball in einer Pose, die an das ikonische „Jumpman“-Logo von Michael Jordan erinnerte. Nach einer Überprüfung durch den Videobeweis wurde der Touchdown bestätigt und die Jets gingen mit 14:10 in Führung.
„Ich habe einfach einen hohen Pass geworfen und er hat einen unglaublichen Catch gemacht“, kommentierte Rodgers die Szene. „Das war ein spielentscheidender Moment.“
New York Jets QB Rodgers findet seinen Rhythmus.
Nach einer schwachen ersten Hälfte, in der Rodgers nur 32 Yards Raumgewinn erzielte, drehte der Quarterback im zweiten Durchgang auf. Er beendete das Spiel mit 22 erfolgreichen Pässen bei 32 Versuchen für 211 Yards und drei Touchdowns. Besonders erwähnenswert: Ein 37-Yard-Touchdown-Pass auf den kürzlich verpflichteten Davante Adams, der das Spiel mit 21:10 entschied.
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Texans kämpfen mit Widrigkeiten.
Die Texans, die ohne ihre verletzten Top-Receiver Stefon Diggs und Nico Collins antreten mussten, hatten einen schweren Stand. Quarterback C.J. Stroud kam nur auf 11 erfolgreiche Pässe bei 30 Versuchen für 191 Yards. „Es ist peinlich, in einem Prime-Time-Spiel so vorgeführt zu werden“, gestand Stroud nach dem Spiel.
Das Spiel bot auch einige ungewöhnliche Momente: Jets-Rookie Malachi Corley ließ einen sicheren Touchdown liegen, als er den Ball kurz vor der Endzone fallen ließ. Texans-Kicker Ka’imi Fairbairn vergab zwei wichtige Field-Goal-Versuche, darunter einen aus nur 27 Yards, der an den Pfosten klatschte.
Ausblick und Verletzungen.
Für die Texans war dies der Auftakt zu drei aufeinanderfolgenden Prime-Time-Spielen. Sie empfangen als nächstes die Detroit Lions am 10. November. Die Jets reisen am gleichen Tag zu den Arizona Cardinals.
Beide Teams mussten Verletzungen verkraften: Bei den Texans verletzte sich Left Guard Kenyon Green an der Schulter, während die Jets gleich mehrere Ausfälle zu beklagen hatten, darunter Left Guard John Simpson mit einer Leistenverletzung.
Mit diesem Sieg haben die Jets nicht nur ihre Niederlagenserie beendet, sondern auch gezeigt, dass sie mit Rodgers am Steuer und Playmakers wie Wilson jederzeit für Überraschungen gut sind.
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