Zusammenfassung
- Detroit Lions sichern sich ersten Platz in NFC.
- Offense glänzt mit 30+ Punkten gegen Vikings.
- Defense überrascht mit aggressivem Spiel gegen Darnold.
- Lions-Koordinatoren Johnson und Glenn werden heiß gehandelt.
Die Detroit Lions haben sich nach der vergangenen NFL-Saison von einer wahren Überraschungsmannschaft zum NFL Power House entwickelt. Trotz zahlreicher Verletzungen und einer schwächelnden Defense in der zweiten Saisonhälfte haben sie sich den ersten Platz in der NFC gesichert. Dieser Erfolg kam für viele unerwartet, besonders angesichts der Tatsache, dass die Lions in den letzten fünf Wochen laut TruMedia’s Modell die schlechteste Defense der Liga hatten.
Offensives Feuerwerk gegen die Vikings.
Im entscheidenden Spiel gegen die Minnesota Vikings zeigte Detroit jedoch, dass mit ihnen zu rechnen ist. Die Offense brillierte einmal mehr und erzielte zum zehnten Mal in dieser Saison über 30 Punkte. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Runningback Jahmyr Gibbs, der gleich vier Touchdowns erzielte. Offensive Coordinator Ben Johnson bewies erneut sein taktisches Geschick und dürfte damit sein Profil für mögliche Head-Coach-Positionen weiter geschärft haben.
Defensive Meisterleistung der Detroit Lions überrascht Experten.
Die eigentliche Überraschung des Spiels war jedoch die Leistung der Lions Defense. Mit einer äußerst aggressiven Spielweise setzten sie Vikings-Quarterback Sam Darnold permanent unter Druck. Laut Next Gen Stats blitzten die Lions bei 55,6% aller Passversuche und spielten 14 Mal eine Cover 0 – mehr als jedes andere Team in dieser Saison. Das Ergebnis war beeindruckend: Darnold brachte nur 18 von 41 Pässen an den Mann, warf für magere 166 Yards und keinen einzigen Touchdown. Zum ersten Mal in dieser Saison blieben die Vikings ohne Touchdown.
Diese bemerkenswerte Leistung der Lions Defense gegen einen starken Gegner unterstreicht das Potenzial des Teams. Es ist davon auszugehen, dass neben Ben Johnson auch Defensive Coordinator Aaron Glenn in den kommenden Wochen ein gefragter Mann für vakante Trainerpositionen sein wird.
Die Detroit Lions verkörpern wie kein anderes Team die „Next Man Up“-Mentalität. Mit ihrer Mischung aus explosiver Offense und einer nun auch wieder starken Defense könnten sie in den Playoffs für Furore sorgen. Die Chancen stehen gut, dass 2025 tatsächlich das Jahr der Lions werden könnte.
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