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Zusammenfassung
- Eagles kämpfen mit Problemen in Offense und Defense.
- Jalen Hurts zeigt besorgniserregende Turnover-Rate in letzten Spielen.
- Neue Coordinators bringen bisher nicht erhoffte Verbesserungen.
- Nick Siriannis Position als Head Coach zunehmend in Frage.
Die Philadelphia Eagles stecken in ernsten Schwierigkeiten. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers am Sonntag werden die Stimmen lauter, die eine grundlegende Veränderung fordern.
Offensive Probleme trotz Systemwechsel.
Die Entscheidung, Nick Sirianni als Head Coach zu behalten und stattdessen beide Coordinator-Positionen neu zu besetzen, scheint bisher nicht die erhoffte Wirkung zu zeigen. Besonders die Offense unter dem neuen Coordinator Kellen Moore hat die Erwartungen nicht erfüllt.
Quarterback Jalen Hurts, der mit einem Jahresgehalt von 51 Millionen Dollar zu den Topverdienern der Liga gehört, zeigt weiterhin besorgniserregende Tendenzen. In seinen letzten 22 Spielen verzeichnete er 27 Turnover – eine alarmierend hohe Zahl für einen Spielmacher seines Kalibers.
Philadelphia Eagles – Defensive Schwächen bleiben bestehen.
Auch die Defense, nun unter der Leitung von Vic Fangio, konnte bisher nicht überzeugen. Vor dem Spiel gegen die Buccaneers rangierte sie auf Platz 24 in der EPA/Play-Statistik. Gegen Tampa Bay zeigte sich die Verteidigung überfordert und ließ Baker Mayfield 347 Passing Yards und zwei Touchdowns zu, während der Laufangriff der Bucs weitere 111 Yards und zwei Touchdowns beisteuerte.
Die Probleme der Eagles scheinen tiefer zu liegen als nur bei der Spielgestaltung. Obwohl Nick Sirianni in den letzten vier Jahren eine beeindruckende Bilanz von 36-19 und eine Super Bowl-Teilnahme vorweisen kann, mehren sich die Zweifel an seiner Führung.
Es wäre keine Überraschung, wenn Sirianni in der nächsten Saison nicht mehr an der Seitenlinie der Eagles stehen würde. Die drängende Frage ist, ob das Management möglicherweise schon in den kommenden Wochen handeln muss, um die Saison zu retten.
Für ein Team mit so viel Talent gibt es keine Entschuldigung für die aktuellen Leistungen. Die Eagles stehen vor entscheidenden Wochen, in denen sie beweisen müssen, dass sie das Ruder noch herumreißen können.
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