Obwohl die Packers ihre Forderung nach dem 13. Pick für den Draft 2023 aufgegeben haben, ist ein Trade mit den Jets rund um Quarterback Aaron Rodgers noch immer nicht abgeschlossen. Mehr als drei Wochen sind vergangen seit er zum ersten Mal die „Absicht“ bekundete, in New York zu spielen.
Da der Draft nur noch etwas mehr als drei Wochen entfernt ist, gibt es für die Packers und die Jets keinen Grund, sich auf ihr Ziel zuzubewegen, bevor der Draft ins Rollen kommt.
Wenn es um Verhandlungen geht, sind Fristen entscheidend. Die ultimative Deadline, wenn die Packers beabsichtigen, einen oder mehrere Draft Picks 2023 von den Jets zu bekommen, wird der Moment sein, in dem der gewünschte Pick dran ist. Und wenn einer der Picks einer der Zweitrundenpicks der Jets ist (was wahrscheinlich der Fall sein wird), schlägt die Uhr irgendwann am Samstagmorgen, Mitternacht.
Es könnte in dem Zeitfenster zwischen dem Ende der ersten und dem Beginn der zweiten Runde passieren. Es könnte aber auch schon früher passieren, wenn das eine oder andere Team beschließt, die Sache einfach zu beenden.
Aber wenn beide Seiten ihre besten Angebote bis zur letzten Minute zurückhalten wollen, ist Aaron Rodgers noch einige Wochen davon entfernt, ein Jet zu werden.
Das spielt keine große Rolle. Rodgers hat in den letzten Jahren nicht viel Zeit bei Offseason-Trainings verbracht. Er wird nicht viel verpassen, wenn er nicht bis zum 28. April ein Jet ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Packers und die Jets nicht vor dem Draft 2023 einigen können. Zu diesem Zeitpunkt könnten die Green Bay Packers geneigt sein, bis nach dem 1. Juni zu warten, um den Cap Hit für 2023 drastisch zu reduzieren. Die Jets wiederum könnten versucht sein, die Sache bis zum Beginn des Trainingscamps auszusitzen.
Zum jetzigen Zeitpunkt besteht keine Eile. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der 28. April der früheste Tag, der Sinn macht.
Wann auch immer der Trade zustande kommt, man geht weiterhin davon aus, dass Green Bay einen Zweitrunden-Pick im Jahr 2023 und einen bedingten Pick im Jahr 2024 erhalten wird. Der Knackpunkt scheint die Formel für den Pick 2024 zu sein, zusammen mit der Möglichkeit, dass die Jets etwas von den Packers zurückbekommen, wenn Rodgers nur ein Jahr spielt, bevor er in Rente geht.
