Die New York Jets haben am Sonntag Quarterback Justin Fields zur Halbzeit auf die Bank gesetzt und stattdessen Tyrod Taylor ins Spiel gebracht. Der Wechsel erfolgte zu Beginn des dritten Viertels im Heimspiel gegen die Carolina Panthers, nachdem Fields in der ersten Hälfte große Schwierigkeiten hatte.
Justin Fields mit schwacher Vorstellung in Halbzeit eins
Fields brachte nur 6 von 12 Pässen für 46 Yards an den Mann und musste drei Sacks hinnehmen, die insgesamt 21 Yards Raumverlust kosteten. Zudem lief er viermal für 22 Yards.
Während der ersten Hälfte wurde Fields kurzzeitig auf eine mögliche Gehirnerschütterung untersucht, kehrte jedoch aufs Feld zurück und wurde medizinisch freigegeben. Der Wechsel in der zweiten Halbzeit war laut dem Team eine sportliche Entscheidung, nicht verletzungsbedingt.
Jets Head Coach Aaron Glenn hatte nach der Niederlage in Woche 6 gegen die Denver Broncos noch abgewiegelt, als er auf einen möglichen Quarterback-Wechsel angesprochen wurde. Doch nach einer weiteren schwachen Vorstellung von Fields zog er nun die Konsequenzen.
Taylor übernimmt – Fields kämpft um seine Rolle
Routinier Tyrod Taylor eröffnete die zweite Halbzeit bei einem 13:3-Rückstand für New York. Der 35-Jährige bringt Erfahrung und Stabilität ins Spiel, nachdem Fields – der im Sommer einen Zweijahresvertrag bei den Jets unterschrieb – bislang kaum überzeugen konnte.
Fields, einst als Franchise Quarterback geholt, steht damit nach nur sechs Spielen in der Kritik. Seine bisherige Saisonbilanz: schwankende Leistungen, wenig Konstanz im Passspiel und wiederkehrende Probleme mit der Pocket-Präsenz.
Die Jets hoffen, dass Taylor der Offense neuen Schwung verleiht – gegen eine Panthers-Defense, die Fields bereits in der ersten Halbzeit unter massiven Druck gesetzt hatte.
New Yorks Quarterback-Situation bleibt damit weiter angespannt, und der Druck auf Fields wächst: Sollte Taylor überzeugen, könnte sein Startplatz in Gefahr sein.