Die NFL Teambesitzer treffen sich nächste Woche um einige Regeländerungen zu diskutieren bzw. zu beschließen. Unter den zahlreichen potenziellen Regelveränderungen, ist eine, die den Teams viel weniger Zeit in der Nachspielzeift lässt und eine, die das Schiedsrichterwesen für immer verändern soll.
Das NFL Competition Committee soll eine verkürzte Overtime vorschlagen, die das zusätzliche Viertel in der Regular Season und Preseason von 15 Minuten auf 10 reduzieren würde.
Weiters wird das Competition Committee vorschlagen, dass die Officials für die Saison 2017 erstmals von der Liga Vollzeit angestellt werden.
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Die Overtime in den Playoffs soll bei 15 Minuten bleiben, aber dort ist die Zeit ohnehin kein Faktor, wenn man bedenkt, dass in diesen Spielen ein Gewinner bestimmt werden muss. Sollte dieser Änderungsantrag genehmigt werden, würden die Chancen eines Unentschiedens steigen, und das kann als Nachteil angesehen werden.
Die Idee hinter dieser geplanten Regeländerung ist, die Situation zu vermeiden, dass Mannschaften, die bereits eine kurze Woche hatten, ein volles zusätzliches Viertel spielen müssen.
Die Vollzeit-Anstellung der Officials gilt seit langem als unvermeidbar, um den zunehmenden Druck auf die Officials in der modernen NFL zu bekämpfen. Die Vereinbarung der Liga mit den Officials erlaubt es der NFL, sie in Vollzeitkräfte umzuwandeln, aber die meisten Officials haben sich in der Vergangenheit der Veränderung widersetzt.
Regeländerungen müssen durch eine Abstimmung unter den Team Besitzern genehmigt werden, wo mindestens 24 von 32 für einen Antrag stimmen müssen.
