Die Green Bay Packers müssen um ihren Superstars in der Defense bangen: Das Team geht davon aus, dass sich Micah Parsons bei der 34:26-Niederlage gegen die Denver Broncos einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Das berichtet Mike Florio von Pro Football Talk unter Berufung auf Teamquellen.
Eine MRT-Untersuchung soll die Diagnose bestätigen.
Der vierfache Pro Bowler verletzte sich im dritten Viertel bei einem non-contact play, als er Broncos-Quarterback Bo Nix unter Druck setzen wollte. Parsons ging sofort zu Boden und griff sich an das linke Knie – ein typisches Alarmzeichen für eine schwere Bänderverletzung.
Nach einer kurzen Untersuchung auf dem Feld begleiteten ihn die Teamtrainer direkt in die Kabine.
Parsons war vor dem Spiel einer der dominierenden Verteidiger der Saison: 12,5 Sacks, 26 Quarterback Hits und ein Forced Fumble sprechen für sich.
Die Packers hatten den Edge Rusher erst im August in einem Blockbuster-Trade von den Dallas Cowboys verpflichtet. Sie gaben dafür Kenny Clark sowie ihre First-Round-Picks 2026 und 2027 ab und statteten Parsons mit einem Vierjahresvertrag über 188 Millionen Dollar aus.
Seine Ankunft hatte Green Bays Defense spürbar verändert: Vor Week 14 erlaubte die Unit im Schnitt nur 19 Punkte pro Spiel und rangierte damit ligaweit auf Platz sechs.



