Josh Allen, QB, Bills
Lamar Jackson auf der AFC-Liste zu sehen, war angesichts seiner herausragenden Erfolgsbilanz vielleicht keine Überraschung. Allerdings hat er zwei Spiele verletzungsbedingt verpasst und seit Woche 9 in einem Spiel nicht mehr Touchdowns als Interceptions geworfen. Oh, und der Star der Baltimore Ravens hat seit Woche 2 nicht mehr auf dem Boden gepunktet.
Eine Handvoll Quarterbacks hätte wohl eine Nominierung für den Pro Bowl mehr verdient als Jackson, und Allen könnte ganz oben auf dieser Liste stehen. Der Quarterback der Buffalo Bills hat zwar keine makellose Saison, aber er hat fast doppelt so viele Touchdowns geworfen wie Jackson und ist in fast allen wichtigen Passkategorien im Vorteil.
A.J. Terrell, CB, Falcons
Es kommt oft vor, dass Spieler zum All-Pro werden, obwohl sie nicht in den Pro Bowl kommen, und das könnte in dieser Saison bei Terrell der Fall sein. Der Cornerback hat ein lächerliches Passer Rating von 60,8 zugelassen, wenn er ins Visier genommen wurde, und er ist laut PFF der derzeit am besten bewertete Cornerback der NFL.
Cordarrelle Patterson, RB/WR, Falcons
Wir wussten bereits, wie gut Patterson im Kick-Return ist, aber seit er ein Vollzeit-Running Back ist, hat er uns gezeigt, dass er seinen Gegnern auch in allen Phasen des Offensivspiels schaden kann. Der Routinier hat in 2021 mehr als 500 Yards Receiving und 500 Yards Rushing erzielt, und seine 1.430 All-Purpose-Yards sind die fünftmeisten in der NFL. Patterson hat außerdem in 13 Spielen 10 Mal die Endzone erreicht.
Mehr von FootballR
Austin Ekeler, RB, Chargers
Wenn dir jemand vor der Saison gesagt hätte, dass ein Running Back mit 1.347 Scrimmage Yards, 4,6 Yards pro Carry und 17 Touchdowns in 14 Spielen nicht in den Pro Bowl gewählt werden würde, hättest du es nicht geglaubt, oder? Nun, genau das ist mit Ekeler passiert.
Der Running Back der Cincinnati Bengals, Joe Mixon, einer von drei Runnern auf dem Pro Bowl Roster der AFC, hat in der Tat eine tolle Saison und hat mehr Rushing Yards als Ekeler. Aber wenn man Ekelers Beiträge im Passspiel (62 Empfänge, 558 Yards, sieben Touchdowns) mit einbezieht, wird klar, dass sein Einfluss auf einer anderen Ebene liegt.
