In diesem Live-Ticker werden wir im Laufe der Woche die wichtigsten Informationen rund um den zweiten Spieltag der NFL Regular Season 2025 posten. Schaue immer wieder vorbei um am Laufenden zu bleiben.
Joe Burrow nach dem Spiel mit Krücke gesichtet
Reporter Paul Dehner Jr. berichtet, dass QB Joe Burrow nach dem Spiel mit einem Walking Boot und Krücke gesichtet wurde.
Joe Burrow walking through the locker room in a walking boot with a single crutch right now.
Cowboys gewinnen Overtime-Krimi gegen die Giants
Im AT&T Stadium lieferten sich die Dallas Cowboys und die New York Giants ein packendes Division-Duell, das erst in der Overtime entschieden wurde. Am Ende sorgte Brandon Aubrey mit seinem vierten Field Goal des Abends für den 40:37-Sieg der Cowboys.
Spielverlauf
1. Halbzeit: Giants erwischen den besseren Start
Die Giants gingen früh durch zwei Field Goals von Graham Gano (38 und 33 Yards) mit 6:0 in Führung. Danach erhöhte Russell Wilson mit einem 29-Yard-TD-Pass auf Malik Nabers auf 13:3. Die Cowboys meldeten sich kurz vor der Pause zurück: Dak Prescott fand KaVontae Turpin zum 10-Yard-Touchdown – Halbzeitstand 13:10.
3. Viertel: Cowboys drehen das Spiel
Nach der Pause brachte Javonte Williams Dallas mit einem 30-Yard-TD-Lauf erstmals in Front (13:17). Zwar verkürzte Gano mit einem weiteren Kick auf 16:17, doch die Cowboys übernahmen zunehmend die Kontrolle.
4. Viertel: Wahnsinns-Schlussphase
Ein 44-Yard-Field-Goal von Aubrey stellte auf 20:16. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse:
- Cam Skattebo brachte die Giants per 1-Yard-Lauf wieder nach vorne (23:20).
- Miles Sanders antwortete für Dallas (27:23).
- Wan’Dale Robinson fing einen 32-Yard-TD von Wilson zum 30:27.
- George Pickens stellte per 6-Yard-TD-Pass von Prescott auf 34:30.
- Malik Nabers schien mit einem 48-Yard-TD die Giants zum Sieg zu führen (37:34).
Doch mit auslaufender Uhr traf Aubrey ein unglaubliches 64-Yard-Field-Goal zum 37:37-Ausgleich und rettete die Cowboys in die Overtime.
Overtime: Aubrey wird zum Helden
In der Verlängerung setzte Dallas auf sichere Plays, bevor Aubrey mit einem 46-Yard-Field-Goal den Sieg perfekt machte (40:37).
Ravens feiern Kantersieg über schwache Browns
Die Baltimore Ravens haben im heimischen M&T Bank Stadium ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt und die Cleveland Browns mit 41:17 besiegt. Während Lamar Jackson die Offensive mit mehreren Touchdowns dirigierte, brillierte auch die Defense mit einem spektakulären Fumble-Return-TD.
Spielverlauf
1. Halbzeit: Ravens setzen den Ton
Baltimore eröffnete die Partie mit einem 43-Yard-Field-Goal von Tyler Loop (3:0). Kurz darauf fand Jackson seinen Receiver Tylan Wallace über 15 Yards zum ersten Touchdown (10:0). Cleveland meldete sich nur kurz mit einem 38-Yard-Field-Goal von Andre Szmyt zurück – zur Pause stand es 10:3 für die Ravens.
3. Viertel: Ravens übernehmen endgültig die Kontrolle
Nach einem weiteren Field Goal von Loop (32 Yards) erhöhte Jackson mit einem 2-Yard-TD-Pass auf Devontez Walker auf 20:3. Zwar konnte Joe Flacco mit einem 18-Yard-TD auf Cedric Tillman (20:10) verkürzen, doch die Ravens blieben eiskalt.
4. Viertel: Ravens brechen den Widerstand
Zunächst schlug Walker erneut zu – diesmal per 24-Yard-TD-Catch (27:10). Dann folgte die Defense-Show: Tavius Robinson nahm ein Fumble von Roquan Smith auf und trug den Ball über 63 Yards in die Endzone (34:10). Kurz darauf erhöhte DeAndre Hopkins mit einem 23-Yard-TD-Catch auf 41:10. Der späte Touchdown von Dillon Gabriel auf Dylan Sampson (41:17) war nur Ergebniskosmetik.
Seahawks mit starkem Schlussspurt zum Auswärtssieg
Im Acrisure Stadium setzten sich die Seattle Seahawks mit 31:17 gegen die Pittsburgh Steelers durch. Während beide Teams zur Halbzeit noch gleichauf lagen, entschieden die Seahawks die Partie in der zweiten Hälfte durch Big Plays von Sam Darnold und Kenneth Walker III.
Spielverlauf
1. Viertel: Früher Schlagabtausch
Seattle ging mit einem 21-Yard-TD-Pass von Sam Darnold auf Tory Horton in Führung (7:0). Pittsburgh verkürzte dank zwei 48-Yard-Field-Goals von Chris Boswell auf 7:6.
2. Viertel: Kurze Führung für Pittsburgh, direkte Antwort der Seahawks
Aaron Rodgers führte die Steelers mit einem 2-Yard-TD-Pass auf Darnell Washington und erfolgreicher Two-Point-Conversion erstmals in Führung (7:14). Doch noch vor der Pause schlug Seattle zurück: Darnold bediente AJ Barner über 7 Yards zum Ausgleich (14:14).
3. Viertel: Seahawks übernehmen Kontrolle
Jason Myers brachte Seattle per 54-Yard-Field-Goal mit 17:14 in Front. Die Steelers-Offense kam in dieser Phase kaum noch in Fahrt.
4. Viertel: Seahawks ziehen davon
Nach einem 45-Yard-Field-Goal von Boswell stand es 17:17. Doch die Seahawks hatten die Antwort: Kenneth Walker III erzielte mit einem 19-Yard-TD-Lauf das 24:17. Kurz darauf sorgte ein weiteres langes Field Goal von Myers und Walkers Laufspiel für die endgültige Entscheidung – Endstand 31:17.
Bills dominieren Jets klar im Division-Duell
Im MetLife Stadium setzten sich die Buffalo Bills deutlich mit 30:10 gegen die New York Jets durch. Eine starke Defense-Leistung, ein dominantes Laufspiel und die Treffsicherheit von Matt Prater sorgten für einen souveränen Auswärtssieg.
Spielverlauf
1. Viertel: Blitzstart für Buffalo
Die Bills legten sofort los: James Cook vollendete einen kurzen Lauf zum 7:0. Kurz darauf erhöhte Matt Prater mit einem 28-Yard-Field-Goal auf 10:0.
2. Viertel: Cook mit Big Play, Jets mit erster Antwort
Prater traf früh im zweiten Viertel aus 52 Yards (13:0), ehe Cook mit einem 44-Yard-TD-Lauf die Führung auf 20:0 ausbaute. Erst dann meldeten sich die Jets durch ein 51-Yard-Field-Goal von Nick Folk (20:3). Buffalo setzte aber noch vor der Pause nach: Prater verwandelte aus 33 Yards zum 23:3.
3. Viertel: Bills bauen Führung weiter aus
Die Bills setzten ihre Dominanz fort – Elijah Moore erzielte nach einem 4-Yard-Lauf den nächsten Touchdown (30:3). Die Jets-Offense blieb blass.
4. Viertel: Jets mit Ergebniskosmetik
Kurz vor Schluss brachte Tyrod Taylor die Jets in die Endzone, als er Jeremy Ruckert über 5 Yards fand (30:10). Mehr war für New York nicht drin.
Patriots gewinnen spektakuläres Duell in Miami
Im Hard Rock Stadium setzten sich die New England Patriots in einem intensiven Schlagabtausch mit 33:27 gegen die Miami Dolphins durch. Vor allem im Special Teams-Bereich fielen die Big Plays, die letztlich den Unterschied ausmachten.
Spielverlauf
1. Viertel: Traumstart für die Patriots
Rookie-Quarterback Drake Maye eröffnete furios: Erst fand er Mack Hollins über 8 Yards zum Touchdown (6:0, PAT verschossen), dann bediente er Kayshon Boutte tief über 16 Yards zum 12:0 (erneut PAT verschossen).
2. Viertel: Dolphins drehen auf
Tua Tagovailoa brachte sein Team zurück ins Spiel – mit einem 18-Yard-TD-Pass auf Jaylen Waddle (12:7). Nach einem Field Goal von Andy Borregales (22 Yards) schlug Miami kurz vor der Pause doppelt zu: De’Von Achane fing einen 29-Yard-TD von Tua, und so gingen die Dolphins mit 14:15 in die Kabine.
3. Viertel: Führungswechsel auf beiden Seiten
Zwei Field Goals von Riley Patterson (40 und 44 Yards) brachten Miami mit 20:15 in Front. Doch Drake Maye antwortete mit einem 6-Yard-Rushing-TD, gefolgt von einer erfolgreichen Two-Point-Conversion durch Rhamondre Stevenson (23:20).
4. Viertel: Big Plays in den Special Teams
Die Dolphins schienen das Momentum mit einem spektakulären 74-Yard-Punt-Return-TD von Malik Washington zurückgeholt zu haben (27:23). Doch direkt im Gegenzug konterte Antonio Gibson mit einem 90-Yard-Kickoff-Return-TD – die Patriots führten wieder 30:27. Den Schlusspunkt setzte Borregales mit einem 53-Yard-Field-Goal zum 33:27-Endstand.
Rams gewinnen deutlich dank starkem Stafford und Big Plays
Im Nissan Stadium setzten sich die Los Angeles Rams klar mit 33:19 gegen die Tennessee Titans durch. Besonders in Halbzeit zwei zog das Team von Matthew Stafford mit einem dominanten Passspiel und explosiven Aktionen davon.
Spielverlauf
1. Halbzeit: Ausgeglichener Start mit Vorteilen für Tennessee
Die Rams legten früh vor, als Puka Nacua mit einem 45-Yard-Lauf für den ersten Touchdown des Abends sorgte (7:0). Tennessee antwortete mit einem starken 55-Yard-Field-Goal von Joey Slye. Kurz darauf erhöhte Joshua Karty für L.A. aus 21 Yards (10:3). Noch vor der Pause glichen die Titans durch einen 9-Yard-TD-Pass von Cam Ward auf Elic Ayomanor (10:10) und ein weiteres Field Goal von Slye (37 Yards) zur 13:10-Halbzeitführung aus.
2. Halbzeit: Stafford dreht auf
Nach einem weiteren Monster-Kick von Slye (57 Yards) führten die Titans 16:13. Doch dann übernahm Stafford: Er fand Davis Allen über 8 Yards in der Endzone (20:16) und legte wenig später nach – Davante Adams fing einen 16-Yard-TD-Pass zur 27:16-Führung.
4. Viertel: Rams machen den Sack zu
Blake Corum erhöhte per 1-Yard-Lauf auf 33:16 (PAT geblockt). Tennessee konnte nur noch durch ein weiteres Field Goal von Slye (35 Yards) verkürzen. Endstand: 33:19 für die Rams.
49ers behalten in engem Duell die Oberhand
Im Caesars Superdome setzten sich die San Francisco 49ers mit 26:21 gegen die New Orleans Saints durch. Ein stark aufgelegter Mac Jones und die Treffsicherheit von Eddy Pineiro gaben am Ende den Ausschlag.
Spielverlauf
1. Viertel: Frühe Führung für die 49ers
Mac Jones eröffnete das Spiel mit einem 11-Yard-TD-Pass auf Luke Farrell – der Extrapunkt von Pineiro misslang jedoch (6:0). Kurz darauf erhöhte Pineiro per 44-Yard-Field-Goal auf 9:0.
2. Viertel: Schlagabtausch vor der Pause
Die Saints fanden ins Spiel: Spencer Rattler warf einen 18-Yard-TD auf Juwan Johnson zum 9:7. Doch Jones konterte – diesmal auf Christian McCaffrey über 7 Yards zum 16:7-Halbzeitstand.
3. Viertel: Beide Teams mit Big Plays
Rattler führte sein Team mit einem 3-Yard-TD-Pass auf Rashid Shaheed wieder heran (16:14). Doch Pineiro antwortete mit einem 46-Yard-Field-Goal (19:14). Kurz darauf schlug Jones tief zu: Jauan Jennings fing einen 42-Yard-TD-Pass – 26:14 für San Francisco.
4. Viertel: Saints kämpfen, aber es reicht nicht
Rattler brachte die Saints mit einem 3-Yard-TD auf Devaughn Vele (26:21) noch einmal zurück ins Spiel. Die Defense der 49ers hielt jedoch in der Schlussphase stand und rettete den knappen Sieg.
Browning führt Bengals zu spätem Sieg
Im Paycor Stadium setzten sich die Cincinnati Bengals in einem hochdramatischen Spiel mit 31:27 gegen die Jacksonville Jaguars durch. Während Trevor Lawrence die Jaguars lange in Führung hielt, war es Backup-Quarterback Jake Browning, der die Partie mit einem späten Touchdown entschied.
Spielverlauf
1. Viertel: Früher Schlagabtausch
Die Jaguars starteten stark: Lawrence bediente Dyami Brown über 9 Yards zum 7:0. Die Bengals antworteten Sekunden vor Viertelende – Joe Burrow fand Ja’Marr Chase über 4 Yards zum Ausgleich (7:7).
2. Viertel: Jaguars nutzen Chancen besser
Lawrence legte nach, diesmal auf Bhayshul Tuten (8 Yards, 14:7). Nach einem 31-Yard-Field-Goal von Evan McPherson verkürzte Cincinnati, doch Cam Little stellte per 42-Yard-Kick den 17:10-Halbzeitstand für Jacksonville her.
3. Viertel: Bengals melden sich zurück
Nach der Pause kam Jake Browning ins Spiel. Er fand zuerst Mitchell Tinsley über 13 Yards (17:17). Lawrence konterte mit einem 11-Yard-TD-Pass auf Travis Etienne Jr. (24:17). Doch Browning antwortete sofort mit einem tiefen 42-Yard-Touchdown auf Tee Higgins (24:24).
4. Viertel: Bengals mit dem Lucky Punch
Ein weiteres Field Goal von Cam Little brachte Jacksonville 27:24 in Führung. Doch 18 Sekunden vor Schluss vollendete Browning einen 1-Yard-TD-Lauf zum 31:27-Sieg.
Lions zerlegen die Bears mit Offensiv-Feuerwerk
Im Ford Field zeigten die Detroit Lions eine dominante Vorstellung und fertigten die Chicago Bears mit 52:21 ab. Angeführt von Jared Goff und einem kaum zu stoppenden Amon-Ra St. Brown erzielte Detroit über 500 Yards Offense und war in allen Mannschaftsteilen überlegen.
Spielverlauf
1. Viertel: Frühe Show der Running Backs
Detroit eröffnete mit einem 6-Yard-TD-Lauf von Jahmyr Gibbs (0:7). Die Bears antworteten, als Caleb Williams seinen Rookie-Receiver Rome Odunze über 28 Yards in der Endzone fand (7:7). Doch die Lions setzten nach: David Montgomery vollendete aus 1 Yard zum 14:7.
2. Viertel: Lions setzen sich ab
Brock Wright fing einen 8-Yard-TD-Pass von Jared Goff (21:7). Zwar verkürzte Chicago erneut über Odunze (6 Yards, 21:14), doch kurz vor der Pause schlug Amon-Ra St. Brown erstmals zu – 4-Yard-TD-Catch zum 28:14.
3. Viertel: Lions dominieren weiter
Jake Bates traf ein Field Goal (34 Yards), bevor Goff tief ging: Jameson Williams fing einen spektakulären 44-Yard-TD (38:14). Die Bears-Offense blieb im dritten Viertel punktlos.
4. Viertel: St. Brown macht den Deckel drauf
St. Brown fing zwei weitere TD-Pässe (8 und 4 Yards), während Chicago nur noch durch einen kurzen Lauf von D’Andre Swift auf 45:21 herankam. Endstand: 52:21 für Detroit.
Jets QB Justin Fields musste Spiel verlassen
Justin Fields wurde mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung in die Kabine geschickt.
Joe Burrow kehrt nicht ins Spiel gegen die Jags zurück
Die Bengals haben Joe Burrow von questionable auf out heruntergestuft. Damit ist der Abend des Bengals Star zu Ende.
Jede Menge verrückte Szenen bei den frühen Spielen am Sonntag
Die 19 Uhr Spiele am Sonntag haben es in sich.
Joe Burrow scheidet am Sonntag verletzt aus
Die Cincinnati Bengals bangen um Quarterback Joe Burrow, der im Spiel gegen die Jacksonville Jaguars im zweiten Viertel mit einer Verletzung am linken Zeh vom Feld musste. Nach einer ersten Untersuchung im Medical Tent wurde er in die Kabine gebracht und absolvierte dort ein MRT, dessen Ergebnis noch nicht bekannt ist. Burrow hatte sich die Verletzung bei einem Sack zugezogen, woraufhin Backup Jake Browning die Offense übernahm. Zwar stufte das Team ihn offiziell als „questionable“ für eine Rückkehr ein, doch die Unsicherheit sorgt bereits für große Sorgen bei den Fans, da ein längerer Ausfall die Saisonambitionen der Bengals massiv gefährden würde.
Packers siegen dank starker Offense und Big Plays
Im Lambeau Field gewannen die Green Bay Packers mit 27:18 gegen die Washington Commanders. Ein dominantes Passspiel von Jordan Love und ein effektives Laufspiel um Josh Jacobs machten den Unterschied.
Wer ist die Nummer 2 hinter den Eagles?
Das Thursday-Night-Duell zwischen den Green Bay Packers und den Washington Commanders gilt als richtungsweisend im NFC-Rennen hinter den Eagles. Green Bay überzeugte zum Auftakt mit einem klaren Sieg gegen die Lions, vor allem dank einer dominanten Defense, die das starke Lions-Backfield bei nur 44 Yards hielt. Dabei stach Neuzugang Micah Parsons heraus, der auch gegen Washington eine Schlüsselrolle spielen dürfte. Für die Commanders liegt der Fokus auf Quarterback Jayden Daniels, der zwar mit seiner Athletik Gefahr ausstrahlt, aber hinter einer anfälligen Offensive Line bereits mehrfach unter Druck geriet. Während Washington defensiv solide wirkte, wartet mit der Packers-Offense und einer starken Line ein deutlich härterer Test. Green Bay hat den frühen Schwung auf seiner Seite und strebt einen zweiten überzeugenden Sieg an, um sich als echter NFC Titelanwärter zu etablieren.
49ers ohne Brock Purdy?
Die San Francisco 49ers stehen vor einem möglichen Quarterback-Wechsel: Head Coach Kyle Shanahan bezeichnete die Einsatzchance von Brock Purdy wegen Schulter- und Zehenproblemen als „long shot“. Damit dürfte Mac Jones am Sonntag gegen die New Orleans Saints starten. Purdy, der im Auftaktspiel zwar 277 Yards und zwei Touchdowns warf, sich aber auch zwei Interceptions leistete, könnte mehrere Wochen ausfallen. Der 2022 als letzter Draft-Pick ausgewählte Quarterback hatte im Mai einen hochdotierten Fünfjahresvertrag über 265 Millionen Dollar unterschrieben, kämpft jedoch seit Beginn seiner Karriere immer wieder mit Verletzungen. Für die 49ers eröffnet sich nun mit Jones, der bereits 49 NFL-Starts in seiner Vita hat, eine wichtige Übergangslösung, während Purdy seine Genesung vorantreibt.
Cowboys ohne Star-Corner
Die Dallas Cowboys müssen einen Rückschlag in ihrer Secondary verkraften: Cornerback DaRon Bland fällt mit einer Fußverletzung für mehrere Spiele aus. Besonders bitter ist die Situation, da Bland kurz zuvor einen lukrativen Vierjahresvertrag über 92 Millionen Dollar unterschrieben hatte, der ihn zu einem der bestbezahlten Cornerbacks der Liga macht. Der All-Pro von 2023, der mit neun Interceptions und einem NFL-Rekord von fünf Pick-Sixes glänzte, fehlt damit in einer Phase, in der Trevon Diggs nach seiner schweren Knieverletzung gerade erst zurückkehrt. Um die Lücke zu schließen, könnten die Cowboys verstärkt auf Zion Childress, einen undrafted Rookie, sowie Roddy Steward, Neuzugang von den Vikings, setzen. Damit stehen Alternativen bereit, doch der Ausfall von Bland stellt die Defense vor eine große Herausforderung.
Washington Commanders @ Green Bay Packers
Datum & Uhrzeit: Freitag, 12. September 2025, 02:15 Uhr MESZ (Donnerstag, 8:15 p.m. ET)
Ort: Lambeau Field, Green Bay, WI
TV/Stream: Amazon Prime Video, DAZN, NFL Game Pass
Ausgangslage
Das Thursday Night Game in Woche 2 bringt ein reizvolles Duell zweier 1–0-Teams: Die Green Bay Packers empfangen die Washington Commanders im traditionsreichen Lambeau Field.
Beide Mannschaften starteten mit Siegen in die Saison, doch während Green Bay beim 27:13 gegen Detroit souverän auftrat, mussten die Commanders beim 21:6 gegen die Giants trotz klarer Führung mit zu vielen Strafen und Drops kämpfen.
Für die Packers unterstrich Jordan Love seine Reife, warf zwei Touchdowns und glänzte mit einem Passer Rating von 128,6 gegen aggressives Blitzing. Running Back Josh Jacobs etablierte sich als Arbeitstier im Backfield.
Washington hingegen profitierte von Rookie-Sensation Jacory “Bill” Croskey-Merritt, der in nur zehn Läufen 82 Yards und einen Touchdown erzielte.
Schlüsselduelle
Green Bay Packers
- Jordan Love vs. Dan Quinns Defense: Loves Effizienz gegen den Blitz wird erneut gefordert sein. Washingtons Defense ist athletisch und variabel.
- Josh Jacobs als X-Faktor: Mit über 20 Touches in Week 1 wird er erneut die Balance im Angriff herstellen müssen. Washingtons Front Seven ist gegen physische Runner anfällig.
- O-Line Stabilität: Gegen Detroit hielt die Line exzellent – eine Wiederholung ist Pflicht, um Loves Rhythmus zu sichern.
Washington Commanders
- Jayden Daniels’ Coolness: Der Quarterback agierte abgeklärt, muss in Green Bay aber unter Prime-Time-Bedingungen bestehen.
- Croskey-Merritt im Laufspiel: Kann er die Packers-Front auseinanderziehen, öffnet das Räume für Play-Action.
- Disziplin: 12 Penalties und Drops im Giants-Spiel darf man sich gegen ein effizientes Green-Bay-Team nicht erlauben.
Stimmen & Vorbereitung
Head Coach Dan Quinn sprach vor dem Spiel über den Umgang mit dem kurzen Vorbereitungsfenster:
„Wir haben einen klaren Plan, wie wir kurze Wochen angehen. Die Spieler müssen schneller lernen, aber wir wissen, was nötig ist, um bereit zu sein.“
Historie
Das Duell Packers–Commanders hat eine lange NFL-Tradition. Zuletzt traf man 2022 aufeinander, damals siegte Washington mit 23:21. Green Bay führt die All-Time-Series jedoch klar an und ist zu Hause in der Regular Season traditionell stark.
Prognose
Die Packers wirkten in Woche 1 reifer und eingespielter. Loves Entwicklung und Jacobs’ physischer Laufstil harmonieren gut mit einer dominanten O-Line. Washington bringt mit Daniels und Croskey-Merritt junge Energie, muss aber Strafen und Fehler abstellen, um in Lambeau bestehen zu können.
Tipp: Packers 27 – 20 Commanders
Diese Woche im TV
Seahawks @ Steelers (So, 19:00 Uhr MESZ, Acrisure Stadium)
Die Pittsburgh Steelers starten mit Selbstvertrauen nach Aaron Rodgers’ Gala beim 34:32-Sieg gegen die Jets. Für Rodgers war es ein perfektes Debüt mit vier Touchdowns – und die Fans rätseln, ob 2025 tatsächlich seine letzte Saison ist. Besonders brisant: das Wiedersehen mit DK Metcalf, der nach seinem Mega-Deal sofort Rodgers’ Topziel wurde. Seattle dagegen steht nach dem 17:20 gegen die 49ers bereits unter Druck, ein 0–2-Start würde die Playoff-Hoffnungen früh trüben. Schlüssel wird sein, ob Receiver Jaxon Smith-Njigba glänzen kann und die Seahawks-Secondary stabiler auftritt als zuletzt.
Eagles @ Chiefs (So, 22:25 Uhr MESZ, Arrowhead Stadium)
Das Duell Chiefs gegen Eagles hat Super-Bowl-Flair. Patrick Mahomes empfängt Philadelphia nach einer Auftaktniederlage – Kansas City will den Heimvorteil nutzen, um zurück in die Spur zu finden. Die Eagles reisen dagegen als leichter Favorit an, mit einer dominanten Defensive Line und einer variablen Offense um Jalen Hurts. Entscheidend dürfte sein, wie gut die Chiefs-Offensive Line gegen den Pass Rush standhält und ob Mahomes’ Kreativität reicht, um die Secondary zu knacken. Umgekehrt könnten A.J. Brown und DeVonta Smith Kansas City tief attackieren und Hurts’ Vielseitigkeit ausnutzen.
Weitere TV-Highlights
49ers mit Verletzungssorgen
Die San Francisco 49ers plagen weiterhin Verletzungssorgen: Quarterback Brock Purdy ist für das kommende Spiel gegen die New Orleans Saints fraglich, da er mit Problemen an Schulter und Zeh zu kämpfen hat. Head Coach Kyle Shanahan betonte, dass vor allem die Zehenverletzung genau beobachtet werden müsse. Noch schwerer wiegt der Ausfall von Tight End George Kittle, der mit einer Oberschenkelverletzung drei bis fünf Wochen pausieren könnte und womöglich auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt wird. Während Kittle ausfällt, sollen Jake Tonges und Luke Farrell mehr Verantwortung übernehmen, wobei Tonges zuletzt seinen ersten NFL-Touchdown erzielte. Sollte Purdy nicht einsatzfähig sein, würde Mac Jones als Starter übernehmen. Hinzu kommt, dass die 49ers weiterhin ohne ihren Top-Receiver Brandon Aiyuk auskommen müssen, der sich von einem Kreuzbandriss erholt, während Christian McCaffrey trotz Verletzungssorgen gegen Seattle eine Schlüsselrolle spielte. Um die Offense zu stabilisieren, holte das Team zudem Kendrick Bourne mit einem Einjahresvertrag zurück.



