Ein Tag, von dem fast alle dachten, dass er nie kommen würde, steht nun in absehbarer Zukunft bevor, denn das gescheiterte Projekt XFL steht vor der Wiederauferstehung.
Der WWE Chairman und CEO Vince McMahon gab dies am Donnerstag bekannt. Die Liga, die nach nur einer Saison im Jahr 2001 scheiterte, wird im Jahr 2020 ab Ende Januar oder Anfang Februar zurückkehren.
Wie schon bei der vorherigen Inkarnation der XFL, werden acht Mannschaften in der Liga mit einem 40-Mann-Roster in einem 10 Spiele spielen. Die Playoff-Struktur sieht vor, dass die vier besten Teams der Liga im Halbfinale aufeinander treffen. Die jeweiligen Sieger spielen dann um den Titel.
Während seiner Pressekonferenz wollte McMahon keine Details zur neuen Liga beantworten. Es gab keine Diskussionen darüber, welche Städte Franchises haben werden, aber McMahon gab zu, dass er die Spiele in bestehenden Footballstadien spielen will.
Mehr von FootballR
McMahon betonte, dass es zwischen der XFL und der NFL zahlreiche Unterschiede geben wird, aber wollte nicht spezifizieren, welche diese seien. Der 72-Jährige erklärte, dass Spiele eher zwei Stunden als die durchschnittlichen 3 Stunden von NFL Spielen dauern sollen.
In Bezug auf die Spieler, die in der Liga spielen sollen, sagte McMahon, dass „die Qualität des Menschen genauso wichtig ist wie die (Qualität des) Spielers“ und dass er Spieler ohne eine kriminelle Vergangenheit wolle. Er erwähnte speziell den ehemaligen NFL Quarterback Tim Tebow, als er über die Art von Spielern sprach, die in der Liga willkommen wären.
McMahon wird seine Rolle als CEO und Chairman der WWE fortführen und im neuen XFL keine nach außen gerichtete öffentliche Position einnehmen. Das ist ein Gegensatz zu der vorherigen Version, bei der er bei vielen Wettbewerben im Mittelpunkt stand.
