Zusammenfassung
- Cowboys: Micah Parsons fällt gegen Steelers verletzungsbedingt aus.
- DeMarcus Lawrence ebenfalls nicht einsatzfähig (Injured Reserve).
- Rookie Marshawn Kneeland erwartet mehr Spielzeit.
- Cornerback Trevon Diggs' Einsatz fraglich wegen Knöchelverletzung.
Die Dallas Cowboys müssen im Spiel gegen die Pittsburgh Steelers am Sonntag einen schweren Schlag verkraften. Wie das Team bekannt gab, wird Linebacker-Star Micah Parsons aufgrund einer Knöchelverletzung definitiv ausfallen.
Kampfgeist reicht nicht aus.
Parsons, der sich in der vergangenen Woche beim Sieg gegen die New York Giants am Thursday Night Football verletzte, konnte die ganze Woche nicht am Training teilnehmen. Obwohl der All-Pro-Verteidiger ankündigte, trotz der Verletzung spielen zu wollen, entschied sich das Team letztendlich dagegen.
Head Coach Mike McCarthy hatte bereits früher in der Woche angedeutet, dass man sich auf ein Spiel ohne Parsons vorbereite. Der Ausfall wiegt besonders schwer, da Parsons in den letzten drei Saisons stets der Sack-Leader der Cowboys war.
Micah Parsons und DeMarcus Lawrence – Doppelter Schlag für den Pass Rush.
Die Situation in der Defensive Line verschärft sich zusätzlich durch den Ausfall von DeMarcus Lawrence, der mit einer Fußverletzung auf die Injured Reserve gesetzt wurde. Lawrence führt das Team in der laufenden Saison 2024 in Sacks an.
Mit dem Fehlen von Parsons und Lawrence wird erwartet, dass Rookie-Defensive End Marshawn Kneeland gegen Pittsburgh vermehrt zum Einsatz kommt. Zudem stehen die Pass-Rusher Chauncey Golston, KJ Henry und Carl Lawson (derzeit im Practice Squad, spielte aber in Woche 4) zur Verfügung.
Sorgen in der Secondary.
Als wären die Ausfälle in der Front Seven nicht genug, bangt Dallas auch um einen Eckpfeiler seiner Secondary: Cornerback Trevon Diggs ist aufgrund einer Knöchelverletzung als fraglich gelistet. Diggs nahm am Donnerstag noch eingeschränkt am Training teil, fehlte aber in der Freitagseinheit komplett.
Diese Ausfälle stellen die Cowboys-Defense vor eine immense Herausforderung. Ohne ihre beiden Top-Pass-Rusher und möglicherweise ohne ihren besten Cornerback muss man kreativ werden, um die Steelers-Offense in Schach zu halten.
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