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Zusammenfassung
- Patriots: Stevenson verliert Starting-Job wegen häufiger Fumbles.
- Antonio Gibson rückt als neuer RB1 in Fokus.
- Stevensons Leistungen bisher durchwachsen mit 4,1 Yards/Lauf.
- Patriots hoffen auf Offensive-Belebung gegen Miami Dolphins.
Die New England Patriots sorgen vor dem wichtigen Spiel gegen die Miami Dolphins für Aufsehen. Head Coach Jerod Mayo verkündete eine überraschende Personalentscheidung, die die Offense der Patriots auf den Kopf stellen könnte. Rhamondre Stevenson, bisher die unangefochtene Nummer eins im Backfield, muss seinen Starting-Job abgeben.
Mayos klare Ansage: Stevenson auf die Bank.
“Ich hatte ein Gespräch mit Rhamondre und er wird nicht starten”, erklärte Mayo am Freitag gegenüber ESPN’s Mike Reiss. “Ich werde offen und transparent sein. Aber er wird spielen. Und er versteht, dass er den Ball in Zukunft schützen muss.”
Diese Worte lassen keinen Zweifel an der Entscheidung des Trainers. Stevenson, der in den ersten vier Spielen der Saison in jedem Spiel mindestens einen Fumble hatte, muss nun die Konsequenzen tragen.
Rhamondre Stevenson in Formkrise: Von Glanzleistungen zu Ballverlusten.
Stevensons Leistungen in dieser Saison waren bisher durchwachsen. In 65 Läufen kam er auf 267 Yards und zwei Touchdowns. Sein Durchschnitt von 4,1 Yards pro Lauf ist zwar leicht besser als im Vorjahr (4,0), aber deutlich unter seinem Niveau von 2022, als er über 1.000 Yards erlief und einen beeindruckenden Schnitt von 5 Yards pro Carry aufwies.
Die Fumbles sind jedoch das größte Problem. In einer Liga, in der Ballbesitz oft spielentscheidend ist, kann sich kein Team regelmäßige Turnover leisten – schon gar nicht die ohnehin strauchelnden Patriots.
Gibsons Chance: Kann er die Offense beleben?
Mit Stevensons Degradierung rückt Antonio Gibson in den Fokus. Der ehemalige 1.000-Yard-Rusher der Washington Commanders steht nun vor der Chance, sich als RB1 der Patriots zu etablieren. Mit 155 Rushing Yards auf 29 Carries ist er bisher die Nummer zwei im Backfield der Patriots.
Die Herausforderung für Gibson und die gesamte Offense ist immens. New England rangiert nur auf Platz 26 in der Liga, was das Rushing EPA/Play angeht. Nach einem überraschenden Auftaktsieg gegen die Cincinnati Bengals folgten drei Niederlagen in Serie.
Gegen die ebenfalls bei 1-3 stehenden Miami Dolphins brauchen die Patriots dringend einen Sieg. Ob der Wechsel im Backfield der erhoffte Befreiungsschlag sein wird, bleibt abzuwarten. Eines ist klar: Alle Augen werden am Sonntag auf Antonio Gibson gerichtet sein.
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