Pick 9 – Buffalo Bills: D.K. Metcalf, WR, Ole Miss
Der riesige Wide Receiver (1.96 m, 108 kg) machte mit seiner 40-Yard-Zeit von 4.33 Sekunden auf sich aufmerksam. Auch bei den anderen Combine-Übungen zeigte er beeindruckende Leistungen. Bedenklich waren allerdings seine Zeiten beim 3-Cone-Drill und 20-Yard-Shuffle. Außerdem war er im College nur der 2. Receiver seines Teams. Dennoch gehen die Bills das Risiko ein und sichern sich so vielleicht den nächsten Star-Receiver.
Pick 10 – Denver Broncos: Drew Locke, QB, Missouri
General Manager John Elway scheint begeistert von Drew Lock zu sein. Nach dem Trade für Joe Flacco, hätte Lock außerdem genug Zeit um hinter dem erfahrenen Quarterback zu lernen. Die Broncos wollen sich hier ihren zukünftigen Franchise-Quarterback angeln.
Pick 11 – Cincinnati Bengals: Devin White, LB, LSU
White ist der vielleicht athletischste Spieler im Draft. Da die Bengals auf der Suche nach einem Linebacker sind, fällt die Wahl hier leicht.
Pick 12 – Green Bay Packers: Brian Burns, Edge, Florida State
Nach einer überzeugenden Leistung beim Combine, setzten die Packers auf Burns, anstatt in der ersten Runde einen Safety zu draften.
Pick 13 – Miami Dolphins: Ed Oliver, DT, Houston
Die Dolphins brauchen über die ganze Defensive Line Verstärkung. Oliver ist an #13 der beste verfügbare Spieler.
Pick 14 – Atlanta Falcons: Christian Wilkins, DT, Clemson
Obwohl die Falcons gerade erst Defensive Tackle Grady Jarrett mit dem Franchise Tag belegt haben, sichern sie sich hier einen weiteren D-Liner, der mit Jarrett zusammen die Mitte dicht machen soll.
Pick 15 – Washington Commanders: Marquise Brown, WR, Oklahoma
Während die Redskins ihr Quarterback-Problem noch nicht gelöst haben, sorgen sie schon mal für eine weitere Offensive-Waffe. Brown ist außerdem ein guter Punt- und Kick-Returner in den Special Teams.
Pick 16 – Carolina Panthers: Andre Dillard, OT, Washington State
Obwohl bereits einige Teams mit Bedarf für einen Offensive Tackle gepickt haben, war die defensive Seite bisher zu stark. An #16 kommt mit Andre Dillard der erste O-Liner vom Board. Dillard konnte sich durch eine starke Performance beim Combine an Jawaan Taylor und Jonah Williams vorbei schieben.
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