Die Pittsburgh Steelers haben sich von ihrem Offensive Coordinator Matt Canada getrennt. Das gab Head Coach Mike Tomlin am Dienstag bekannt. Die Entscheidung erfolgte nach einer Serie von schwachen Leistungen, bei denen die gegnerischen Teams in allen 10 Spielen die Offensive der Steelers übertrafen.
Die Statistiken der Steelers in dieser Saison spiegeln die Probleme wider, die zu Canadas Entlassung geführt haben. Das Team rangiert auf Platz 28 in der Punkteausbeute (16,6 PPG) und den Yards pro Spiel (4,7). Besonders besorgniserregend ist der 31. Platz bei den Passing Yards pro Spiel mit nur 170 Yards im Durchschnitt.
Die jüngste 13-10 Niederlage gegen die Cleveland Browns am Sonntag, bei der die Steelers nur 10 Punkte erzielten, war ein weiterer Tiefpunkt. Das Team hat in dieser Saison bereits viermal 10 Punkte oder weniger erzielt und fünfmal nur einen Touchdown oder weniger erzielt.
Was kommt nach Matt Canada?
Quarterbacks Coach Mike Sullivan und Running Backs Coach Eddie Faulkner werden die Aufgaben des neuen Offensive Coordinators übernehmen, wobei Sullivan die Rolle des Offensive Play-Callers übernimmt. Die Entscheidung folgt auch auf die stagnierende Entwicklung von Quarterback Kenny Pickett, der im zweiten Jahr mit Canada eine schlechtere Completion Rate und geringere Passing Yards pro Spiel erreicht.
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Canada wurde 2020 von den Steelers als Quarterback-Coach eingestellt und im Jahr 2021 zum Offensive Coordinator befördert.
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Während seiner Amtszeit zeigte die Offense Schwächen beim Aufrechterhalten von Drives und beim Punktesammeln, was zu anhaltender Kritik von Fans und Beobachtern führte. Die Steelers waren das einzige NFL-Team, das in dieser Zeit kein 400-Yard-Spiel verzeichnete und nur zweimal 30 Punkte oder mehr erzielte. Kann Sullivan die Offense der Steelers zu mehr Erfolg führen als Matt Canada?
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