Die Sportwelt steht Kopf, nachdem der Bürgermeister von Dallas, Eric Johnson, öffentlich dafür geworben hat, dass die Kansas City Chiefs erwägen sollten, nach Texas zurückzukehren. Dieser unerwartete Vorstoß folgt auf die jüngste Entscheidung der Einwohner von Jackson County, Missouri, die eine Steuer zur Finanzierung der Renovierung des Arrowhead-Stadions abgelehnt haben.
Die bewegte Geschichte der Kansas City Chiefs und ihre Verbindung zu Dallas
Die Chiefs, die ursprünglich 1959 als die Dallas Texans gegründet wurden, haben tiefe Wurzeln in Texas. Als eines der ersten Teams der American Football League zogen sie 1963 nach Kansas City um und nahmen den Namen “Chiefs” an. Trotz der Trennung von Dallas haben viele Fans und Beobachter die Verbindung zwischen der Franchise und ihrer Geburtsstadt nie ganz vergessen. Johnson betonte diese historische Verbindung und argumentierte, dass Dallas mit seinem wachsenden Markt und der Liebe zum Football bereit wäre, ein zweites NFL Team zu unterstützen.
Jerry Jones: Reaktion und die finanzielle Realität
Obwohl Johnson optimistisch ist, hat der Besitzer der Dallas Cowboys, Jerry Jones, seine Skepsis gegenüber der Idee eines zweiten NFL-Teams in seiner Stadt zum Ausdruck gebracht. Jones, der die Cowboys zum wohl wertvollsten Sportteam der Welt gemacht hat, äußerte Bedenken hinsichtlich der möglichen Verwässerung des Fan-Interesses. Mit einem geschätzten Wert von 9 Milliarden Dollar führen die Cowboys die Liste der wertvollsten NFL-Franchises an, während die Chiefs mit einem Wert von 4,5 Milliarden Dollar auf Platz 23 liegen.
Die Zukunft der Kansas City Chiefs bleibt nach der abgelehnten Unterstützung ungewiss, aber Johnsons Vorstoß hat eine Möglichkeit für die Chiefs aufgetan.
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